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#31 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 09:40
von Claymore
Helmuth hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:29
Claymore hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 01:01
Wobei dafür die Axiome konsistent sein müssen. Wenn jemand drei natürliche Zahlen x, y, z findet mit x²³ + y²³ = z²³ … was dann? Damit wäre gezeigt, dass die Axiome der Zahlentheorie inkonsistent sind!
Die Axiome der M sind anders definiert. Es gibt deren nur zwei.
Kannst du die zwei “Axiome der Mathematik” nennen?

#32 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 09:50
von Thaddaeus
@ Pluto
Leider kann man sich nicht mehr anmelden, wenn man einen Umlaut im Benutzernamen trägt. Zumindest ist es mir bislang nicht gelungen.


Helmuth hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:29
Die Axiome der M sind anders definiert. Es gibt deren nur zwei. Die M wurde auch nicht von „Engeln“ vermittelt. Solche Vorstellungen entstammen höchstens religiöser Phantasie.
Die du doch im Übermaß besitzt. Und ich möchte hinzufügen "kindlicher", religiöser Phantasie, denn nur kindliche, religiöse Phantasie ist so naiv, wie die deine :lol:
Auf welchen 2 Axiomen die Mathematik basiert, wirst du uns sicher noch verraten ...


Helmuth hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:29
Sie ist definitiv ein Produkt oder wie immer man das nennt des Geistes
Das bedeutet, du bist mathematischer Intuitionist?


Helmuth hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:29
und bedarf einer Begabung durch Gott mit ihr umzugehen. Grundregeln wie das 1x1 kann aber jeder lernen.
Dann sind also besonders begabte Mathematiker automatisch von Gott in besonderer Weise gesegnet?! Das ist schön zu hören ...


Helmuth hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 15:22
Ich stelle mal eine These auf. Mit ihr hat selbst Gott die Schöpfung präzise konstruiert, indem er die ersten 7 Tage auch numerisch definiert hat. So lernte er uns zählen. :)
Wenn Gott die Mathematik geschaffen hat, um mit ihr seine Schöpfung präzise zu konstruieren, dann hat der von Gott in besonderer Weise gesegnete Kurt Gödel in "Über unentscheidbare Sätze in Principia Mathematica und verwandter System" nachgeweisen, dass Gott nicht vollkommen ist. :o :lol:

#33 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 09:54
von Scrypton
Thaddaeus hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:50
@ Pluto
Leider kann man sich nicht mehr anmelden, wenn man einen Umlaut im Benutzernamen trägt. Zumindest ist es mir bislang nicht gelungen.
Versuchs mal mit Thaddäus (Copy & Paste) - ein Fix liegt vor, müsste demnächst durchgeführt werden.
Dann sollte es wieder mit ä gehen.

#34 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 09:57
von Thaddaeus
Stromberg hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:54
Thaddaeus hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:50
@ Pluto
Leider kann man sich nicht mehr anmelden, wenn man einen Umlaut im Benutzernamen trägt. Zumindest ist es mir bislang nicht gelungen.
Versuchs mal mit Thaddäus (Copy & Paste) - ein Fix liegt vor, müsste demnächst durchgeführt werden.
Dann sollte es wieder mit ä gehen.
Schon probiert in allen erdenklichen Varianten. Hat nicht funktioniert. Auch nicht nach Löschung von Cookies und Cache im Firefox.

#35 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 10:33
von sven23
closs hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 21:14
sven23 hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 19:08
Im Gegensatz zu religiösen Dogmen darf die Mathematik für sich beanspruchen
Aber nur mit dem "Glaubensvorbehalt" der Axiome, die selbst nicht falsifizierbar sind.
Axiome haben nichts mit religiösen Glaubensbekenntnissen zu tun. Das Assoziativgesetz bedarf keines Glaubensentscheids.

closs hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 21:14
sven23 hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 19:08
Die Mathematik nimmt unter den Wissenschaften eine Sonderstellung ein
Genau aus diesem Grund sollte man damit nicht vom Thema ablenken, wie es Claymore schon wieder versucht.
Wieso ablenken? Der Meister der Ablenkung ist doch wohl eher der closs. Claymore liefert niveauvolle Beiträge zum Thema. siehe oben.

#36 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 10:38
von sven23
Claymore hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 01:01
Die exakten Naturwissenschaften und die Mathematik scheinen also aufs engste miteinander verwoben zu sein. Und in jeder seriösen Diskussion zum Thema “was ist Wissenschaft” – also die sich nicht auf Plattitüden und Unfug der Marke closs reduziert – darf das nicht übergangen werden.
Genau so ist es. Die Klassifizierung von exakten (harten) Wissenschaften wie Naturwissenschaft und Mathematik und sog. weichen Wissenschaften wie etwa Sozialwissenschaften macht ja durchaus Sinn.

#37 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 10:53
von PeB
Claymore hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 10:54
Die Grundzüge der Biografie Napoleons sind z. B. eine verdammt sichere Sache.

Die historisch-kontextuelle Bewertung kann aber sehr unterschiedlich ausfallen. Auch das gehört zur Geschichtsforschung.

#38 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 13:10
von Helmuth
Thaddaeus hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 09:50
Auf welchen 2 Axiomen die Mathematik basiert, wirst du uns sicher noch verraten ...

Analysis I, 1. Semester Uni Wien lehrt folgende Axiome:

1) Das Köperaxiom: Operation Addition und Mulitpliktion in einem reellen Zahlenkörper.

2) Das Anordnungsaxiom; Das Verhältnis der reelen Zahlen zueinander (kleiner, größer, gleich).

Natürlich gibt es noch weitere Definitionen für für irrationale und imaginäre Zahlen, aber was ich hier vermitteln wollte ist, dass Otto Normaverbraucher schon mit der bloßen Kenntnis der Rechenregeln der Addition und Multiplikation in der Regel für sein gesamtes Leben auskommt. Es reichen als diese 2 Axiome.

Die höhere M kennt selbstverständlich noch mehr, klar, sonst wäre ja schon jeder Volksschulabgänger ein Dr., wenn der dann noch lesen und schreiben kann DDr. :lol:

Aber vielleicht habe ja nur ich es nicht verstanden. :angel:

#39 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 13:11
von closs
sven23 hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 10:33
Axiome haben nichts mit religiösen Glaubensbekenntnissen zu tun.
Sind sind "Vorannahmen". - Genau deshalb spreche ich allgemein von "Vorannahmen".

Claymorepost_id=380548 hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 10:38
Die exakten Naturwissenschaften und die Mathematik scheinen also aufs engste miteinander verwoben zu sein. Und in jeder seriösen Diskussion zum Thema “was ist Wissenschaft” – also die sich nicht auf Plattitüden und Unfug der Marke closs reduziert – darf das nicht übergangen werden.
Natürlich sind sie eng verwoben - was die Frage nahelegt: Wie kann es sein, dass eine deduktive und eine induktive Disziplin so eng verwoben sein KÖNNEN!!! - Das nur mal nebenbei als philosophische Anregung.

Davon abgesehen: Du hast es SCHON WIEDER geschafft, von einem substantiell interessanten Thema ("Wie definiert man Wissenschaft unter Science- und Humanity-Gesichtspunkten?") mit Korinthekackereien abzulenken. - Wir sollten uns damit begnügen, dass Mathematik zwar Geisteswissenschaft ist, aber nicht die Probleme in puncto Wissenschaftlichkeit hat wie etwa Literaturwissenschaft, Theologie oder Jura. Und dann wären wir wieder beim Thema.

#40 Re: Wissenschaft und Universität

Verfasst: So 21. Jul 2019, 13:42
von Helmuth
closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 13:11
Du hast es SCHON WIEDER geschafft, von einem substantiell interessanten Thema ("Wie definiert man Wissenschaft unter Science- und Humanity-Gesichtspunkten?") mit Korinthekackereien abzulenken.
Ja vielleicht, nur machst du nicht viel anderes mit deinen Pseudo-Intellekto Defintionen, merkst es bloß nicht, das ist dein Problem. Aber die anderen kacken, na eh klar. :lol:

closs hat geschrieben:
So 21. Jul 2019, 13:11
Wir sollten uns damit begnügen, dass Mathematik zwar Geisteswissenschaft ist, aber nicht die Probleme in puncto Wissenschaftlichkeit hat wie etwa Literaturwissenschaft, Theologie oder Jura. Und dann wären wir wieder beim Thema.
Zustimmung. Hier sehe ich einen graviereden Unterschied. Literatur, Theologie ect. lösen so gut wie nichts, nicht ein Problem, hingegen ist die M eine präzise anwenbare Disziplin zum Nutzem aller anderen. Insoferne ist sie Wissenschaft pur im Verhältnis zu anderen Disziplinen, die nur Menschengeschwätz hervorbringen.

In der Naturwissenschaft sehe ich ebenso Nutzen oder in der Medizin, aber gerade der Bereich Literatur, Theologie oder Philosophie als sogenannte "Wissenschaft" sind m.E. die eigentliche Korinthenkacke der Menschheit. Eine Dreck nützen sie, wenn du z.B. krank bist. Dann lieber einen ausgebildeten Arzt, von mir aus gar nicht Wissenschaftler, aber dafür praktisch versiert.

Du willst aber nicht den Wesenkern erfassen. also steig ich ab nun aus der Diskussion wieder aus, denn mit Tauben redet es sich schlecht. Oder kommt da noch was?

Wenn nicht, darst du deine Schlammschlacht mit den Atheisten gerne forsetzen. Nur verstehe ich dann auch, wenn sie ihre, wenn auch nicht sonderlich liebsam, gleichermaßen Korinthenkacke ablegen. 8-)