Die Zensur der Meinungsfreiheit

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ceam
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#41 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von ceam » Di 22. Mai 2018, 21:01

Die Soldaten der deutschen Wehrmacht waren zur damaligen Zeit die besten der Welt. Sie haben es verdient, dass wir ihrer gedenken. Mut und Tapferkeit gehören zu den höchsten menschlichen Tugenden, sind ein Zeichen von Seelenadel. Das haben sie bewiesen. Möge der Frieden und Segen Allahs mit Ihnen sein.
Mut und Tapferkeit sollen zu den höchsten menschlichen Tugenden gehören? Das ist, dass einzige was ich provozierend finde. Jedenfalls sollten es andere Tugenden sein wonach die Menschen streben sollten aber absichtlich nicht tun.

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Andreas
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#42 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Andreas » Di 22. Mai 2018, 21:18

Die Tapferkeit wird so ca. 600 v. Christus von den Griechen als Kardinaltugend gesehen.
4Makk 1,18-19 Septuaginta Deutsch hat geschrieben:An Arten von Weisheit existieren Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Besonnenheit.
Die wichtigste von ihnen allen ist die Klugheit, durch welche ja die Denkkraft die Leidenschaften beherrscht
.
Weish 8,7 hat geschrieben:Wenn jemand Gerechtigkeit liebt, in ihren Mühen findet er die Tugenden. Denn sie lehrt Maß und Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit, die Tugenden, die im Leben der Menschen nützlicher sind als alles andere.

closs
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#43 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von closs » Di 22. Mai 2018, 21:30

ceam hat geschrieben:Mut und Tapferkeit sollen zu den höchsten menschlichen Tugenden gehören? Das ist, dass einzige was ich provozierend finde.
Davon abgesehen, dass ich selber alles andere als ein "Held" bin (sind die meisten Soldaten auch nicht, sondern Normalos, die von ihrer eigentlichen Arbeit weggeholt werden), sind "Mut und Tapferkeit" selbstverständlich Tugenden. - Das fängt damit an, dass man in der Gesellschaft gegen den Strom schwimmt, und hört auf, wo man verletzte Kameraden aus dem Feuer rausholt, statt sich zurückzuziehen.

Wir dürfen nie vergessen, dass wir seit 70 Jahren in (gemessen an der europäischen Geschichte) komplett untypischen Friedenszeiten leben. - Dazu kommt noch die Digitalisierung, die nahelegt, unter Krieg zu verstehen, dass man mit JoySticks Flugzeuge runterholt und danach in ein Szene-Lokal geht (ich übertreibe). - Das war vorher nie so und wird nicht unbedingt so bleiben. - Wir leben in trügerischen Zeiten.

janosch
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#44 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von janosch » Di 22. Mai 2018, 21:36

piscator hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Meint ihr denn, dass das irgendetwas an meiner Meinung ändern wird? Ich stehe dazu und würde es jederzeit wiederholen ... :wave:
Okay, was kommt als nächstes? Eine Ode an Ursula Haverbeck? Die nimmt ja auch nur die Meinungsfreiheit in Anspruch. :thumbdown:
Was hat diese Oma gemacht, vieleicht jemand getötet? Oder geschändet? :o

Novas
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#45 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Novas » Di 22. Mai 2018, 21:44

ceam hat geschrieben:Mut und Tapferkeit sollen zu den höchsten menschlichen Tugenden gehören? Das ist, dass einzige was ich provozierend finde

Du könntest sagen, dass die Liebe noch wichtiger ist. Doch selbst die reinste Liebe hat ohne Mut und Tapferkeit sehr kurze Beine und ist im Grunde zienlich machtlos.

SilverBullet
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#46 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von SilverBullet » Di 22. Mai 2018, 21:47

Novalis hat geschrieben:Gut so, denn ich gehöre vermutlich zu den friedlichsten Menschen, die auf dieser Erde herum laufen (ich bin Vegetarier weil ich noch nicht mal Tieren Gewalt antun möchte, solange es nicht nötig ist)
Ist es für das „Opferfest“ nötig?
Streitest du mit anderen Muslimen darüber, ob es nötig ist?

Novalis hat geschrieben:Dennoch werden Muslime - insbesondere Konvertiten - unter Generalverdacht gestellt. Was das bedeutet kenne ich inzwischen aus eigener Erfahrung. Egal wie liberal ein Muslim ist: verdächtigt wird er trotzdem.
Naja, Konvertiten sind in allen Religionen oftmals als besonders „begeistert“ einzuordnen.
Ist ja auch nachvollziehbar, immerhin wollen sie „alles richtig“ machen.

Novalis hat geschrieben:Das heißt, dass in meinen Adern „deutsches Blut“ fließt.
Au weia – „keine gute Richtung“ :-)

Es heisst einfach nur, dass du die deutsche Staatsangehörigkeit hast.
Der „Vaterland“- und „meiner Adern Blut“-SingSang ist reine Zeit- und Energieverschwendung.
Ausserdem würde es zu gut zu der Soldatenverherrlichung passen, was du ja „nur“ als „Teaser“ eingesetzt hast :-)

Novalis hat geschrieben:Wenn gesagt wird, dass Muslime „zurück in ihre Heimat gehen sollen“, dann wäre das bei mir Bayern
Naja, Bayern liegt ja auch nur „in der Nähe“ von Deutschland :-)

Novalis hat geschrieben:wenn z.B. darüber diskutiert wird ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, könnte man einen deutschen Muslim fragen, aber die werden kaum oder gar nicht in eine Talkshow eingeladen, weil das nicht ins Bild passt.
Vergiss Talkshows und sag einfach, was „Gott“ sein soll – klar, das hast du schon versucht, deshalb brauchst du es hier nicht zu wiederholen (ich will nur darauf hinweisen, dass du es auch nicht sagen kannst).

janosch
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#47 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von janosch » Di 22. Mai 2018, 21:54

Novalis hat geschrieben:
SamuelB hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Eine Glorifizierung der Armee, die für die größten Gräueltaten in der Geschichte der Menschheit wesentlich mit verantwortlich war, ist durch nichts zu rechtfertigen.
Da erübrigt sich jeder Kommentar.

Ja, die amerikanische Umerziehung war eben erfolgreich.

Im Amerika nennen es Patriotismus , unabhängig davon das sie millionen Indianer ausgerottet haben.

Die Deutschen dürfen sowas nicht haben wie Patriotismus! Wieviele millionen ausgerottet haben, davon streiten bis heute die wissenschaft sogar. Mitlere weile sie haben rausgefunden das auf deutsche boden keine einzige Gaskammer gewesen ist. Das kann man sogar in Wiki nachlesen.

Du muß wissen, diese Zensur dient ein viel höhere macht, du muß damit abfinden. Und momentan bleibt auch... :(

Das nennt man schön Entnazifizierung.

Mimi
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#48 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Mimi » Di 22. Mai 2018, 21:57

Novalis hat geschrieben: Richtig. Viele Soldaten der Wehrmacht besaßen einen geradezu ritterlichen Ethos und sollten nicht mit der korrupten Nazi-Clique gleichgesetzt werden. Die antideutschen Agitatoren erlauben jedoch solche Differenzierungen nicht.
Ich verstehe sehr wohl, was Du meinst.
Mein eigener Vater *1899 und seine Mitschüler wurde von den Lehrern seines Gymnasiums derart indoktriniert, dass er sich im weiteren Verlauf des 1. Krieges mit 17!!! Jahren hinter dem Rücken seiner Mutter (Vater war schon verstorben) zur Front meldete.
Beim 2. Krieg befand er sich weit weg mit meiner Mutter in Ostafrika.
Nach abenteuerlichen Geschehnissen - er während der ganzen Zeit Zivilist, mussten! sie kurz vor Kriegsende mit bereits 2 Kindern nach Deutschland zurückkehren. Er wurde unverzüglich zum Volkssturm einberufen. Er weigerte sich – und wäre somit zügig an die Wand gestellt worden.
Nur aufgrund intensiver Diskussionen mit nahen Verwandten, samt Erörterung/Planung seiner Überlebenschancen, willigte er ein. Er kam sofort nach Frankreich, warf sich bei der ersten Möglichkeit in den nächsten Straßengraben, gefüllt mit Leichen und sehnte sich nach den Franzosen, denen er sich schon von weitem gerne ergab.
Seine Worte dazu: „Ich muss davon ausgehen, dass ich im 1. Krieg während des Gefechts an der Front als 17 jähriger ca. 3 Menschen erschossen habe. Damit musste ich fertig werden. Ich sah mich nun mit über 40 weder in der Lage – noch irgend einen Sinn darin, einen
Franzosen oder wen auch immer, zu töten und wahrscheinlich auch selbst zu sterben.
Er folgte nur noch seinem Inneren. Es war seine Lösung und Plan.
Wir liebten und ehrten ihn sehr, nicht zuletzt wg. seiner tiefen Ehrlichkeit.
Für die Nazi-Clique wäre es Hochverrat gewesen.
Das ist nur eine (hier noch gut verlaufene) Geschichte von unzähligen Geschehnissen, denen
der Durchschnittssoldat im 2. Weltkrieg damals ausgesetzt war.
Wehrdienstverweigerung gleichbedeutend mit Tod – unabhängig der eigenen Gesinnung. Der Zwiespalt war für viele
- im späteren Verlauf - schwer auszuhalten.
Und bitte jetzt nicht damit kommen: "Ich hätte mein Leben dafür geopfert.
Das hat es gegeben – in einzelnen Fällen! Meine Hochachtung!
Aber jetzt, gemütlich auf dem Sofa sitzend, fallen solche Aussagen leicht.
Irgendwie fällt mir dazu immer ein:
Matthäus 26,34
34 Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Jeder sollte erstmal darüber nachdenken, wie er in solchen Situationen wirklich vorgehen würde.

„Inzwischen habe ich eingesehen, daß meine damalige Beurteilung der Haltung des deutschen Offizierskorps und der Wehrmacht nicht den Tatsachen entspricht, und ich stehe daher nicht an, mich wegen meiner damaligen Auffassung zu entschuldigen. Der deutsche Soldat hat für seine Heimat tapfer und anständig gekämpft. Ich für meinen Teil glaube nicht, daß der deutsche Soldat als solcher seine Ehre verloren hat. Die Tatsache, daß gewisse Individuen im Kriege unehrenhafte und verächtliche Handlungen begangen haben, fällt auf die betreffenden Individuen selbst zurück und nicht auf die große Mehrheit der deutschen Soldaten und Offiziere“.
Dwight D. Eisenhower, erster Nachkriegs-Präsident der USA

"Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit."
Sefton Delmer, ehemaliger britischer Chefpropagandist nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm (Die Propaganda der Alliierten wird durch den Überleitungsvertrag Art. 7.1 als OFFENSICHTLICHE TATSACHEN vom "deutschen' Strafrecht geschützt.
(Nur eine sehr kleine Auswahl anderer Stimmen!)
Zuletzt geändert von Mimi am Di 22. Mai 2018, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

ceam
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#49 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von ceam » Di 22. Mai 2018, 22:19

Novalis hat geschrieben:
ceam hat geschrieben:Mut und Tapferkeit sollen zu den höchsten menschlichen Tugenden gehören? Das ist, dass einzige was ich provozierend finde
Du könntest sagen, dass die Liebe noch wichtiger ist. Doch selbst die reinste Liebe hat ohne Mut und Tapferkeit sehr kurze Beine und ist im Grunde zienlich machtlos.
Man merkt halt immer wieder, dass ich recht habe so abfällig wie du über die Liebe schreibst. Du hast nicht verstanden, dass Mut und Tapferkeit genau so Tugenden vom Teufel sein könnten. Und was soll daran dann noch eine Tugend sein? Ohne die Liebe geht nichts. Außerdem steckt in der Liebe selbst zwangsläufig Mut und Tapferkeit, es geht gar nicht anders. Weil die Liebe erzwingt das Vernünftige. Wer also liebevoll ist kann nicht anders als sich auch im vernünftigen Sinne mutig und tapfer zu verhalten.

Ziska_Deleted

#50 Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 22. Mai 2018, 22:23

janosch hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Meint ihr denn, dass das irgendetwas an meiner Meinung ändern wird? Ich stehe dazu und würde es jederzeit wiederholen ... :wave:
Okay, was kommt als nächstes? Eine Ode an Ursula Haverbeck? Die nimmt ja auch nur die Meinungsfreiheit in Anspruch. :thumbdown:
Was hat diese Oma gemacht, vieleicht jemand getötet? Oder geschändet? :o
Dann Google mal diesen Namen...

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