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Helmuth hat geschrieben: ↑

Mo 4. Feb 2019, 09:13

Danke Stromberg für deine ausführlichen Beschreibungen. Mit Sous Vide habe ich mich noch nicht beschäftigt, alles braucht Zeit. Bei Steaks liebe ich aber neben einem weichen Kern ebenso die Röstaromen an der Oberfläche, und die sind umso besser je rascher und heißer der Vorgang erfolgt.

Ich denke eine Steakpfanne am Herd schafft da nicht über 250 Grad, also benötigt man mehrere Minuten.

Röstaromen gehören - meiner Meinung nach - schon unbedingt dazu.
Auf höchster Hitze pro Seite 60-90 Sekunden reichen da aber tatsächlich, vorausgesetzt - wie oben beschrieben - man bringt seinen Flambierer/Bunsenbrenner zusätzlich zum Einsatz. ^^

Rindsbraten mit Reis:



War mein erster Versuch. Gestern war der Saft noch zu dünn, ich habe ihn heute nachbearbeitet, nochmals Zwiebel und Rotwein dazu, aufgekocht und kräftiger einreduziert. War dann wesentlich besser.

Sieht wenigstens nicht trocken aus .

Lachs, Salzkartoffeln und Spinat - bei uns.

Lena hat geschrieben: ↑

So 3. Mär 2019, 17:07

Sieht wenigstens nicht trocken aus .

Das war es auch in keinster Weise. Das Schulterscherzl war defintiv vom Feinsten.

Lena hat geschrieben: ↑

So 3. Mär 2019, 17:07

Lachs, Salzkartoffeln und Spinat - bei uns.

Herrlich, liebe ich auch.
Salzkartoffel verfeinern wir typischerweise mit Petersilie darüber.

Ich habe für meinen heutigen Gast wieder eine meiner Spezialitäten seviert:
Wiener Zwiebelrostbraten:

Restverwerten, aus meinem Fond der Rindsuppe habe ich das Fleisch (Schulterscherzl) zur Gulaschssuppe weiterverarbeitet:



Wahrscheinlich jetzt nicht gerade "the yellow from the egg" aber angenehm würzig und genießbar.

Gestern habe ich Sülze gekocht. Ist mir auch gut gelungen, muss ich sagen.


https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BClze

Janina hat geschrieben: ↑

Di 19. Mär 2019, 16:35

Gestern habe ich Sülze gekocht. Ist mir auch gut gelungen, muss ich sagen.

War das Ergebnis genau so wie auf dem Wiki-Bild?
Das eses ich zugegebenermaßen immer seltener.

Helmuth hat geschrieben: ↑

Mi 20. Mär 2019, 11:35

Janina hat geschrieben: ↑

Di 19. Mär 2019, 16:35

Gestern habe ich Sülze gekocht. Ist mir auch gut gelungen, muss ich sagen.

War das Ergebnis genau so wie auf dem Wiki-Bild?

Nein, nicht rosa, sondern grau-grün. Das Eisbeinfleisch ist grau, und eine ganze Portion Essiggürkchen macht grün.

Isst eigentlich überhaupt noch jemand Haxe / Eisbein? Alle wollen nur noch Filet, Lachse und Schinken. Die Eisbeine hab ich für unter 2,- €/kg bekommen. Das heißt nicht Gammelfleisch, sondern dass es keiner haben will. Aber Respekt vor dem Tier bedeutet, dass man nichts wegscheißt und ALLES verwertet (- sogar den Namen ).

Für meinen Mann gab es Bratkartoffeln aus Pellkartoffeln mit Speck und Spiegelei.
Ich mag das nicht so gerne. Deswegen gab es bei mir Mehlpfannkuchen. Anstatt Milch habe ich selbstgemachten Kefir genommen.
Lecker!

Janina hat geschrieben: ↑

Mi 20. Mär 2019, 12:45

Isst eigentlich überhaupt noch jemand Haxe / Eisbein?

Selten aber doch. Es gibt in Wien einen bei uns sehr bekannten Biergarten, wo das Spezialität ist. Bei uns heißt es Stelze und wird gegrillt. Anbei ein Foto von meinem letzten Besuch im vorigen Spätsommer:



Öfter als 1-2 Mal im Jahr esse ich das nicht. Ist doch ein mächtiger Kalorienbomber, dazu noch ein zwei Bierchen.
Aber wenn schon, dann nur dort.