Wühlmäuse

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Hexenjagd
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#21 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Hexenjagd » Do 16. Aug 2018, 21:37

Alles mit Monsantos Glysophat tränken und danach nur Gentechnische Pflanzen anbauen.
Dann beschleunigen wir auch das kommen des Herrn und das Mäuseproblem ist Geschichte... :mrgreen:

mfg
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Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer,

Munro
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#22 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Munro » Do 16. Aug 2018, 23:42

Hexenjagd hat geschrieben:Alles mit Monsantos Glysophat tränken

:?:
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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Magdalena61
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#23 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Magdalena61 » Fr 17. Aug 2018, 02:16

Danke für die Antworten! :)
Sola hat geschrieben:Vielleicht hilft dasselbe Hausmittel, das man gegen den Maulwurf empfiehlt: An Stellen, wo die Gänge (oder Zugänge) sind, Flaschen eingraben, so dass sie mit dem unteren Bereich unter der Erde sind und der Hals oder mehr oberirdisch.
Das haben (vermutlich) die ehemaligen Bewohner des Hauses gemacht.
Bei meinen Grabetätigkeiten bin ich auf unzählige Scherben gestoßen. Grünes Glas, das sieht man kaum. Ich fragte mich lange, warum in aller Welt so viele Scherben in der Erde sind. Ob da jemand sein Altglas entsorgt hatte.

Am Zaun zum Nachbargrundstück waren besonders viele. Und da war auch ein Flaschenboden dabei. Wahrscheinlich hatten die Leute deine "Methode" praktiziert. Ich habe mir schon überlegt, ob ich das auch machen soll. An diesem Zaun darf ja mehr als 30m lang nichts wachsen, von wegen 50cm Abstand... und wenn man die Erde direkt an der Grundstücksgrenze nicht bearbeitet, könnte man es mit Flaschen versuchen.

Aber zuerst müssen die Mäuse, die bereits auf dem Grundstück sind, weg.

Das Beet ist etwa 80 cm breit und wird immer wieder von Wühltieren frequentiert. Ich habe schon alles Mögliche gemacht: Hundek... in die Löcher gefüllt, alle Gänge unter Wasser gesetzt, Köderstationen aufgestellt. Die Mäuseangriffe von Frühjahr und Herbst 2016 und 2017 ließen sich abwehren. Jetzt gerade funktioniert nichts mehr von all dem.
LG
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Magdalena61
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#24 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Magdalena61 » Fr 17. Aug 2018, 02:32

Ruth hat geschrieben:Irgendwann vor langer Zeit habe ich mal gehört, dass man "Kaiserkronen" gegen Wühlmäuse in die Beete pflanzen sollte.

Habe gerade dazu auch Anweisungen gefunden, wie man's machen kann ...
https://www.gartenjournal.net/kaiserkrone-wuehlmaus
Danke für den Tipp. Es ist ein bißchen schwierig mit giftigen Pflanzen im Garten. Weil die Hunde darin laufen und die Hühner ja eines Tages im späten Herbst und eventuell im zeitigen Frühjahr als Putzkolonne eingesetzt werden sollen. Ich weiß nicht, ob sie so schlau sind, giftige Pflanzen in Ruhe zu lassen.
LG
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Magdalena61
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#25 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Magdalena61 » Fr 17. Aug 2018, 02:45

Munro hat geschrieben:Und wenn es wirkt, so haben die Nachbarn den Schaden.
Von dort kommen die Viecher ja her. :? Es ist nur eine Partei. Die Gärten grenzen aneinander. Dazwischen ist nur ein Maschendrahtzaun. Auf der gegenüberliegenden Seite und auf der Nordseite sind Straßen.

Hinter der Graswüste der Nachbarin beginnen die Felder. Dorthin könnten die Mäuse abwandern.
Ich habe das Problem auch, und ich habe Gift in die Gänge gestreut.
Im Gemüsegarten?
Im Freien darf man Köder nur in Köderstationen auslegen. Ist das bei euch nicht so?
Ich finde diese Köderstationen sehr praktisch. Sie müssen mit einem Schlüssel aufgeschlossen werden. Der Köder wird nicht naß, und wenn er nicht (mehr) gefressen wird, kann man die Reste komplett wieder wegnehmen.
Ich rede jetzt von Wühlmäusen, nicht von Maulwürfen.
Maulwürfe fressen keine Pflanzen, auch keine Wurzeln, sondern Raupen, sonstige Insekten, junge Mäuse etc.
Deshalb gehen sie nicht an Köder, der für Mäuse konzipiert ist.
LG
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#26 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Magdalena61 » Fr 17. Aug 2018, 02:48

Janina hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Die Katzen der Gegend sind offenbar arbeitsscheu. Wahrscheinlich überfressen, dann jagen sie nur noch, wenn es ihnen langweilig ist.
Üblich. Also besser Katzen nicht füttern. :thumbup:
Da mache ich sowieso nicht.
Sie gehören mir ja nicht. :mrgreen:
Außerdem bin ich froh, wenn sie meine Beete nicht heimsuchen, um ihre Notdurft zu verrichten.
Mäusegänge mit Propan fluten und dann sprengen.
Meinst du Propangas?
Und das hat er angezündet?
:D
Wenn ich mir das hier vorstelle... die Beete, welche ich lieber mäusefrei hätte, liegen direkt am Haus.
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#27 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Magdalena61 » Fr 17. Aug 2018, 03:00

AlTheKingBundy hat geschrieben:Es gibt Wühlmausfallen, die auf Basis von Schreckschusspatronen funktionieren, d.h. gräbt sich die Wühlmaus nach oben, wo die Falle auf dem Bau platziert ist, wird ein Schuss ausgelöst. Habe gehört, dass diese Methode totsicher ist ;)
Die Dinger sind ziemlich teuer. Und so viele Löcher, wie ich gefunden habe damit garnieren... *seufz*

Immerhin ist es jetzt EINE Maus weniger. Sie ist in einen Eimer Wasser gefallen, den ich im Beet an der Grenze eingegraben und dann nur so weit gefüllt hatte, dass eine Maus nicht vom Rand aus trinken kann. Das fehlte ja gerade noch, dass ich den Mäusen Trinkwasser anbiete. Sie nagen schon genügend Äpfel an, die heruntergefallen sind. Tagsüber sammele ich die Äpfel mehrmals auf, nachts natürlich nicht.

Eigentlich war das Wasser für Vögel gedacht, die bei der Dürre nichts zu trinken finden. Vögel können auf dem Rand des Eimers sitzen, ohne ins Wasser zu fallen.

Am Mittwoch kippte ich die tote Maus mitsamt dem Wasser hinter eine Staude, weil ich keine Handschuhe dabei hatte. Am Donnerstag, als ich sie "aufräumen" wollte, war sie weg.

Eigentlich fühle ich mich schlecht dabei. :( Ich mag es nicht, Tiere bekämpfen zu müssen.

Freiwillig gehen die aber leider nicht. Und am Haus kann man sie nicht dulden. Die graben ohne Ende, kratzen am Fundament und verwüsten auch die Wiese.

Im Schopf hatte ich zwei Schlagfallen aufgestellt, mit Nutella garniert, um zu testen, ob darin Mäuse laufen.
Nein, da sind keine. Sonst hätten sie die Nutella abgeschleckt. Mit oder ohne Schlag.
LG
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#28 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Janina » Fr 17. Aug 2018, 06:46

Magdalena61 hat geschrieben:An diesem Zaun darf ja mehr als 30m lang nichts wachsen, von wegen 50cm Abstand...
??? Wie soll das denn gehen? Musst du da platten oder was? Und was heißt da "dürfen"?

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#29 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Magdalena61 » Sa 18. Aug 2018, 02:26

https://4religion.org/viewtopic.php?p=309768#p309768
Das ist tatsächlich geltendes Recht: https://www.eigenheimerverband.de/tipps ... dpflanzen/

Nur kennt diese Regelung niemand von den Einheimischen, die ich gefragt habe. So sehen ihre Gärten auch aus:
So lange nichts auf die andere Seite wächst und auch nicht zu hoch wird, sodass der Nachbar seinen Garten in Grenznähe nicht mehr nützen kann, weil ihm das Licht genommen wird, sehe ich eigentlich keinen Anlaß zur Klage.

Aber wenn dieNachbarin mich so anplärrt, nach zwei Jahren, die das Beet bereits bepflanzt war, dann soll sie ihren Willen haben... :angel: -- denn wenn ich 80-90cm wegbleibe von der Grenze, dann dürfen meine Sträucher 2m hoch werden. Und das ist mir noch viel lieber. Zwei Meter sind ausreichend für eine brauchbare Privatsphäre.

Durch den Abstand der Bepflanzung zum Zaun entsteht eine ungenutzte Fläche hinter den Sträuchern. Die (mittlerweile) fruchtbare Erde von diesem Abschnitt nehme ich nach und nach raus und dekoriere damit neu angelegte Beete. Die Löcher fülle ich mit Tausenden von Steinen, die beim Graben der Pflanzflächen anfallen.
Somit hat die Nachbarin ihren Willen und ich habe meine Ruhe. :D

Damit sich nicht allzu viel Unkraut ansiedelt, mulche ich hinter den Sträuchern dick mit Rasenschnitt/ Laub und momentan auch mit einigen Haufen abgeschnittener Sommerblumen, die da liegen, bis ich das nächste Hügelbeet baue.

:angel: :D Mir scheint, die ehemalige, von der Nachbarin beanstandete Bepflanzung hatte besser ausgesehen als angehender Kompost. Es ist nicht verboten, diesen bis zur Grundstücksgrenze zu lagern, ist ja alles Natur. So ist das halt.
LG
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#30 Re: Wühlmäuse

Beitrag von Magdalena61 » Sa 18. Aug 2018, 02:43

Hexenjagd hat geschrieben:Alles mit Monsantos Glysophat tränken und danach nur Gentechnische Pflanzen anbauen.
Es heißt Glyphosat.
Verschwörungstechniker würden jetzt vielleicht sagen: Das "sat." ist natürlich eine Abkürzung für Satan, das haben wir sofort erkannt!"

Übrigens wird Monsanto deutschen Herren unterstellt. Ich wußte gar nicht, dass Bayer so viel Kohle hat.
Hm.... die Vergangenheit des Konzerns ist an einigen Stellen nicht ganz so rühmlich.
Dann beschleunigen wir auch das kommen des Herrn und das Mäuseproblem ist Geschichte... :mrgreen:
Heute sah es etwas besser aus. Vielleicht hauen sie doch noch ab. Diese Schall- und Vibrationsgeräte sind jetzt ab dem 25. Juli installiert, also etwa drei Wochen insgesamt.

Zuerst hatte ich nur zwei bestellt, von Gardigo, um sie auszuprobieren. Da tatsächlich die Wühlerei schlimmer wurde, konnte man daraus schließen: Die Tiere fühlten sich gestört. Deswegen bestellte ich noch mehr dieser Schallgeräte, dieses Mal von Windhager, auch solche, die mit Batterien betrieben werden, denn im Winter funktioniert das wohl nicht so gut mit dem Solar, sagen einige Erfahrungsberichte.
Da ich nicht möchte, dass die Viecher in den Gemüseteil oder in Richtung Schopf abwandern und sich etwa durch den Naturboden desselben graben, brauchte ich nochmals einige Geräte, von Isotronic. Den Kaufentscheidungen waren jeweils umfangreiche Recherchen vorausgegangen.

Dieser Spaß kostet eine Menge Geld, weshalb ich andere Projekte leider auf später vertagen muss. :?

Gegen Ameisen wirken diese Schalldinger tatsächlich. Endlich keine Ameisen mehr im Umkreis der Wühlmausmusik. Ob die Mäuse sich davon langfristig verscheuchen lassen, wird man sehen. Wenn keine mehr bei uns Station machen, dann hat sich die Investition gelohnt.
LG
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