Wenn Geheimnisse keine mehr sind...

[Pluto]

Und das generelle Empfinden ist außerhalb der USA relativ homogen.

Du meinst sicher, in Deutschland ist Wahrnehmung relativ homogen (oder kennst du die Stimmung in England oder Japan, bspw.?), obwohl bei der Bundesregierung ganz offensichtlich nicht der Fall ist.

[closs]

oder kennst du die Stimmung in England oder Japan, bspw.

Die Tendenz, die man hört, ist eigentlich diesselbe, ob man mit einem Chinesen, Russen oder Moslem spricht. - Speziell zu Japan habe ich keine Kontakte - England ist ja traditionell atlantisch orientiert - irgendwo zwischen USA und Europa. "Fog over Channel - Europe cut off".

[Pluto]

oder kennst du die Stimmung in England oder Japan, bspw.

Die Tendenz, die man hört, ist eigentlich diesselbe, ob man mit einem Chinesen, Russen oder Moslem spricht. - Speziell zu Japan habe ich keine Kontakte - England ist ja traditionell atlantisch orientiert - irgendwo zwischen USA und Europa. "Fog over Channel - Europe cut off".

Eben meine Rede.
Der Punkt war, außerhalb Amerikas ist die Sicht auf die USA gar nicht so universell negativ wie du es hinzustellen versuchtest. England ist da natürlich das Paradebeispiel, aber auch Kanada, Australien, Mexiko, usw. und so fort... .

— q.e.d.

Ich denke deine Skepsis ist ein typisch deutsches Sonderphänomen, das ich nun mal nicht teile.

[closs]

Ich denke deine Skepsis ist ein typisch deutsches Sonderphänomen, das ich nun mal nicht teile.

Deutschland ist zu klein dafür, dass seine Skepsis maßgeblich sein könnte. - Ich denke da eher an Russland, China und die moslemische Welt - aber eben auch zunehmend in Europa.

Bei Mexiko widerspreche ich übrigens, weil mein Bruder mit einer Mexikanerin verheiratet ist, oft dort ist und gerade auswandert - da hört man ganz andere Töne. - Die Gringos mag man dort nicht - zumal Mexiko seit einiger Zeit Selbstbewusstsein daraus zieht, dass es volkswirtschaftlich besser geht (Staatsverschuldung um die 40%/Wachstumsrate um die 4% pa).

Sicherlich bilden hier die Commonwealth-Staaten ein Gegengewicht (selbst wenn die USA kein Commonwealth-Land sind - aber halt aus dem selben Stall kommen).

[Pluto]

Deutschland ist zu klein dafür, dass seine Skepsis maßgeblich sein könnte. - Ich denke da eher an Russland, China und die moslemische Welt - aber eben auch zunehmend in Europa.

Schön.
Der Punkt war dennoch, außerhalb Amerikas ist die Sicht auf die USA gar nicht so universell negativ wie du es hinzustellen versuchtest.

Bei Mexiko widerspreche ich übrigens... Die Gringos mag man dort nicht

Das ist historisch bedingt: sie mussten fast ganz Texas an die USA abtreten.

- zumal Mexiko seit einiger Zeit Selbstbewusstsein daraus zieht, dass es volkswirtschaftlich besser geht (Staatsverschuldung um die 40%/Wachstumsrate um die 4% pa).

Die vergessen aber, dass sie von den USA wirtschaftlich total abhängig sind. Sie sind inzwischen zum Gemüse und Obst Garten der USA geworden.

Sicherlich bilden hier die Commonwealth-Staaten ein Gegengewicht (selbst wenn die USA kein Commonwealth-Land sind - aber halt aus dem selben Stall kommen).[/quote]