sven23 hat geschrieben:Wer sagt das? Vielleicht ist er längst übererfüllt.
Theoretisch möglich - glaube ich aber nicht. Denn bereinigt man das Frerk-Paier um alles, was keinen Bezug auf den Staatsvertrag hat, kann es gut sein, dass mit bisherigen Aufwendungen lediglich Zinsen gezahlt wurden.
sven23 hat geschrieben:Man müßte nur mal gegenrechnen, was sich die Kirche illegal und unethisch angeeignet hat.
Oje - dann nennen mir mal einen Staat auf der Welt, der sich dann nicht auflösen müsste. - Nein - das wird auf staatsrechtlichem Feld abgehandelt werden.
sven23 hat geschrieben:Im übrigen bin ich der Ansicht, daß sich die Kirchen längst durchgerechnet haben, mit welchem Modell sie günstiger fahren.
Nicht nur günstig, sondern auch staatsverträglich. - Das könnte tatsächlich die bestehende Regelung sein: Der Staat wird nicht übermächtig belastet, die Schulden (im Idealfall aus Sicht der Kirche´) unberührt - man lebt halt von den Zinsen.
Im übrigen sollte man immer wieder auf folgendes hinweisen: Während ein normaler Gläubiger keinen Anlass sieht, für den Schuldner Dienstleistungen zu erbringen, tut das die Kirche ja.
sven23 hat geschrieben:Ich könnte sogar wetten, daß der break even längst überschritten ist.
Diese Wette wirst Du vermutlich verlieren - weil man eben auch Zinsen miteinrechnen muss (und wenn es nur seit 1933 ist).