Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

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Magdalena61
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#41 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Magdalena61 » Di 11. Jun 2013, 13:37

Janina hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Persönlich kann ich absolut nicht nachvollziehen, was an einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft so "toll" sein soll. :roll:
Dann frag doch mal welche. Die sehen das bei uns genauso.
Und dann kann ja jeder froh sein, wenn keiner zu einer Form gezwungen wird, die ihm nicht passt.
Mein Kommentar war ein Statement meinerseits, weil ich HS nicht "pauschal in die Hölle schicke" oder mit Gewalt umprogrammieren will--- um dem eventuell auftretenden Gedanken vorzubeugen, ich "nähme die Bibel nicht ernst". :)

An "Schicksal" glaube ich trotzdem nicht. Auch nicht an angebliche vorgeburtliche sexuelle Prägung durch äußere Einflüsse oder irgendwelche Erbfaktoren.

Eine Frau ist eine Frau und ein Mann ist ein Mann. Wenn jemand die erotische Anziehungskraft des anderen Geschlechts nicht wahrnehmen kann oder will, dann ist das bedauerlich oder auch tragisch, aber nicht von Gott "programmiert", sondern die Folge der kollektiven Entfernung von Gott nach dem Genuß der verbotenen Frucht.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Hemul
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#42 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Di 11. Jun 2013, 13:54

barbara hat geschrieben:
homosexuell zu sein, wählt man nicht. Und man kann sich es genauso abgewöhnen, wie man blaue Augen bloss mit Willenskraft zu braunen Augen machen kann.

grüsse, barbara

Hi Babara!
Und warum verurteilt Gott dann homosexuelle Praktiken? Deutlicher wie in Römer 1:24-27 geht es nicht. Im alten Israel stand gem. 3.Mose 20:13 darauf die Todesstrafe. Aus 1.Korinther 6:9-11 geht warnend hervor, dass praktizierende Homosexuelle das Königreich-Gottes nicht erben werden. Aber dort geht auch hervor,
(s. dazu 1.Kor. 6:11) dass man davon loskommen kann.

Es ist eine Verharmlosung zu unterstellen Homosexualität wäre genetisch veranlagt und daher nicht korrigierbar. Wäre es so könnte man ja gar nichts dafür, man könnte dann ja auch nicht von Gott zur Verantwortung gezogen werden.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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dvdk
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#43 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von dvdk » Di 11. Jun 2013, 14:00

R.F. hat geschrieben: Nicht dass Sodom seinerzeit allein wegen seiner homosexuellen Bewohner vernichtet wurde. Doch merkwürdig ist schon, dass unter den nicht näher genannten Vergehen der Stadt auf genau diese Sünde aufmerksam gemacht wurde.

Wenn man sich den in der Bibel beschriebenen Sinn der menschlichen Existenz vergegenwärtigt, muss man Homosexualität als nicht hinnehmbares Hindernis gegen das dem Menschen gesetzten Zieles begreifen und Gottes hartes Vorgehen verstehen.
Das Problem heute ist, das diese Gefahren nicht gesehen werden. Es ist ja schon regelrecht "in", homosexuell zu sein. Zu allem Überfluss werden Menschen, die sich dagegen aussprechen als "homophob" bezeichnet, weil sie eine angeblich "krankhafte Angst" vor Homosexualität haben.
Sicher waren es in Sodom nur Einzelne mit falscher sexueller Orientierung. Die übrigen mussten sich jedoch vorwerfen lassen, Homosexualität geduldet zu haben. Das sollte nicht zuletzt den Deutschen eine Warnung sein. So sagt denn die Schrift recht deutlich, dass u.a. Homosexuelle die kommenden Runde nicht überstehen werden...
Ich glaube eher, es war eine Hochburg. Einzelne gibt es heute überall auf der Welt, und die Städte sind noch da.
Mir ist bewusst, dass selbst sich heftig zur Schrift bekennende Menschen diese in Wirklichkeit nicht ernst nehmen. Andernfalls hätten sie sich längst gegen den fast weltweiten Trend, Homosexualität der als normale zwischenmenschliche Beziehung anzuerkennen, widersetzt.
Es gibt heute noch Länder die sich widersetzen. Polen und Russland zum Beispiel. Und ich hoffe, es bleibt auch so.

Übrigens haben sich von den Kommentaren dreier Zeitungen, die ich am vergangenen Freitag gelesen hatte, zwei gegen die steuerliche Gleichsetzung “eingetragene Lebenspartnerschaften” mit der Ehe gewarnt, u.a. auch mit dem Hinweis, dass es einer Familie von Mann und Frau bedarf, um die Substanz einer Gesellschaft zu sichern.
Hut ab. :chapeau: Das ist in der heutigen Zeit schon mutig.
Windhauch ...

closs
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#44 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von closs » Di 11. Jun 2013, 14:01

Hemul hat geschrieben: Wäre es so könnte man ja gar nichts dafür, man könnte dann ja auch nicht von Gott zur Verantwortung gezogen werden.
Ein hoch naives Missverständnis gegenüber der Bibel. - Selbstverständlich ist Homosexualität keine Entscheidungs-Sache (ich könnte zum Beispiel nie homosexuell sein - und kann mich deshalb gar nicht dazu entscheiden).

Meinst Du wirklich, dass Gott den Menschen nur dafür bestraft, was er aus eigenen Stücken verbockt hat? - Wenn ja, hast Du das AT komplett verpeilt.

closs
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#45 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von closs » Di 11. Jun 2013, 14:08

dvdk hat geschrieben: Es ist ja schon regelrecht "in", homosexuell zu sein.
Das stört mich auch. - Aber das hat in erster Linie mit dem Niedergang der Familie zu tun. - Denn wenn ein heterosexuelles Paar ohne Kinderwunsch sich einem homosexuellem Paar näher fühlt als einer Familie (inzwischen fast die Regel), hat das damit zu tun, dass Sexualität und Familie entkoppelt sind. Und das geht auf die Kappe der Heterosexuellen.

dvdk hat geschrieben:Das ist in der heutigen Zeit schon mutig.
Allerdings hätten diese Zeitungen "Mann und Frau" durch "Familie" ersetzen müssen. - Denn ein heterosexuelles Paar ohne Kinderwunsch ist geistig einem homosexuellem Paar wirklich näher als einem heterosexuelles Paar mit Kinderwunsch.

Unabhängig davon gilt trotzdem: Homosexualität sucht man sich nicht aus (VIELLEICHT einige inzwischen, weil es als modischer Kick gilt - aber das ist wirklich neu). - Wäre unsere Gesellschaft seelsorgerisch kompetenter, könnten Homosexuelle geräuschlos in der Gesellschaft leben, ohne dass daraus ein Hype gemacht werden muss.

Hemul
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#46 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Di 11. Jun 2013, 14:27

closs hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Wäre es so könnte man ja gar nichts dafür, man könnte dann ja auch nicht von Gott zur Verantwortung gezogen werden.
Ein hoch naives Missverständnis gegenüber der Bibel. - Selbstverständlich ist Homosexualität keine Entscheidungs-Sache (ich könnte zum Beispiel nie homosexuell sein - und kann mich deshalb gar nicht dazu entscheiden).

Hi closs!
Homosexualität ist keine Entscheidungs-Sache? Was ist dann Homosexualität nach "DEINER" Ansicht? :roll:
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Janina
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#47 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Janina » Di 11. Jun 2013, 14:31

Magdalena61 hat geschrieben:Mein Kommentar war ein Statement meinerseits, weil ich HS nicht "pauschal in die Hölle schicke" oder mit Gewalt umprogrammieren will...
Was erstens von mäßigem Erfolg gekürt und zweitens überflüssig ist, da die Leute in einer toleranten Umgebung sich durchaus wohlfühlen.

Magdalena61 hat geschrieben:An "Schicksal" glaube ich trotzdem nicht. Auch nicht an angebliche vorgeburtliche sexuelle Prägung durch äußere Einflüsse oder irgendwelche Erbfaktoren.
Auch wenn die Ursache der Prägung nicht bekannt ist (?), so entzieht sie sich erfahrungsgemäß unserer Kontrolle. Ein Grund mehr, die Leute in Ruhe zu lassen.

Magdalena61 hat geschrieben:Wenn jemand die erotische Anziehungskraft des anderen Geschlechts nicht wahrnehmen kann oder will, dann ist das bedauerlich oder auch tragisch, aber nicht von Gott "programmiert", sondern die Folge der kollektiven Entfernung von Gott nach dem Genuß der verbotenen Frucht.
Getestet und für falsch befunden. :P

Hemul hat geschrieben:Und warum verurteilt Gott dann homosexuelle Praktiken?
Frag ihn doch. Solange mich auch für Pizza frutti di mare nicht der Blitz beim Scheißen trifft, oder für Verkehr während der Periode, ist mir die Frage nicht die heiße Luft darum wert.

Hemul
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#48 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Di 11. Jun 2013, 14:37

Janina hat geschrieben: Solange mich auch für Pizza frutti di mare nicht der Blitz beim Scheißen trifft, oder für Verkehr während der Periode, ist mir die Frage nicht die heiße Luft darum wert.

Hi Janina!
Trifft Dich der Blitz beim S....n,
soll das noch gar nix heißen.
Auch Deine heiße Luft
ist irgendwann verpufft. :mrgreen:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#49 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von closs » Di 11. Jun 2013, 15:08

Hemul hat geschrieben:Homosexualität ist keine Entscheidungs-Sache?
In den meisten Fällen selbstverständlich nicht.

Lass uns mal davon ausgehen, dass wir beide heterosexuell sind. - Wie war das in der Pubertät? - Wir haben Mädchen gesehen und da hat sich bei uns sexuelles Interesse gezeigt. Wir haben männliche Klassenkameraden gesehen und da hat sich bei uns KEIN sexuelles Interesse gezeigt. - Bei homosexuell Veranlagten ist das genau umgekehrt. - Die können genauso wenig dazu wie wir, dass sich ihr sexuelles Interesse zeigt.

Die tiefergehende Frage wäre: Wie geht man als christlicher (!!) Homosexueller mit seiner unverschuldeten Veranlagung um? - Da wäre die Antwort: Das ist das Kreuz, das einem zum Tragen von Gott gegeben wurde. - Christlich gesehen sind Homosexuelle somit Menschen, die eine besondere Last zu tragen haben. - Genauso wie zölibatäre Priester eine besondere Last zu tragen haben, dass sie sexuell enthaltsam bleiben müssen.

Hemul
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#50 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Di 11. Jun 2013, 15:12

closs hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Homosexualität ist keine Entscheidungs-Sache?
In den meisten Fällen selbstverständlich nicht.

Hi closs!
Kannst Du Deine Aussage auch begründen? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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