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von Abischai » Mi 4. Dez 2013, 02:32
Was ist so schlimm daran, an der Küste zu wohnen? Wenn Versicherungen das bemängeln, dann ist das ein Problem der Moderne. Früher haben die Leute das verloren, was sie zum Leben brauchten, das kostete vielleicht einen Monatslohn und konnte von Verwandten schnell ersetzt werden. Heute hat jeder einen Hausstand von mehreren Jahresgehältern. DAS ist versicherungsmäßiger Wahnsinn.
Und was war Weihnachten 2004? Da waren Küstenbewohner, die ihre Häuser nach alter Tradition (die Alten haben das so gesagt, und da wird das so gemacht!) in den Bäumen und auf Pfählen hoch oben hatten. Denen hat weder Tsunami noch Sturm geschadet. Die wußten es besser als wir alle!
Und die, die den Tsunami bei Zeiten gesehen und in aller Ruhe gegangen sind, haben auch keinen Schaden davon gehabt. Das Problem ist immer der materielle Besitz der in Gefahr ist. Und man verläßt sich auf das, was man gewöhnt ist. Ebenso war es beim Untergang der Titanic. Die Menschen hielten das Schiff für sicherer als ein Rettungsboot, warum viele fast leer gefiert wurden.
Es gab beim Tsunami 2004 viele Leute, die darauf geachtet hatten wie sich die Tiere verhielten, und haben, obwohl noch nichts sichtbar war, denen folgend, die Reise in die Berge angetreten.
Die Nachrichten und die Hotels und die Gewohnheiten der Menschen, die hat Gott nicht geschaffen. Aber Gott hat die Instinkte der Tiere geschaffen und die funktionieren noch immer am zuverlässigsten.
Man muß aber Gott als Schöpfer anerkennen, wenn man davon profitieren will.
Wer den Menschen als Maß aller Dinge mißversteht, hat am Ende eben Pech. Es klingt brutal, ich weiß, aber der Tsunami von 2004 war nach Charles Darwin wirklich mal "natürliche Auslese".
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [
Ps 121;2]