Paßt der Islam zu Deutschland?

Politik und Weltgeschehen
Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#691 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Novas » Fr 25. Nov 2016, 16:23

Azathoth hat geschrieben:Denn Mohammed war ein religiöser und kriegstreiberischer Fanatiker. Das mag dir zwar missfallen aber dein Missfallen kann daran am Ende auch nichts ändern

Das ist eben dein persönliches Bild von Muhammad ;) es gibt Muslime, die den Propheten einseitig idealisieren und andere die ihn einseitig dämonisieren. Hier sind wir wieder bei dem, was ich angesprochen habe: was ist in diesem Falle der Weg der Mitte? Die Vernunft sagt mir, dass er ein menschliches Wesen war, mit Stärken und Schwächen und das spiegelt sich in seinem Lebenslauf. Hinzu kommt noch, dass nicht wirklich klar ist, welche Hadithe wirklich echt und welche ihm nur untergejubelt wurden.
Zuletzt geändert von Novas am Fr 25. Nov 2016, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.

Azathoth
Beiträge: 154
Registriert: So 20. Nov 2016, 19:05

#692 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Azathoth » Fr 25. Nov 2016, 16:28

Novalis hat geschrieben:
Azathoth hat geschrieben:Denn Mohammed war ein religiöser und kriegstreiberischer Fanatiker. Das mag dir zwar missfallen aber dein Missfallen kann daran am Ende auch nichts ändern
Das ist eben dein persönliches Bild von Muhammad
Nein, das ist das historisch belegte Bild / Leben von Mohammed.
Der Unterschied ist nur, dass selbiges sich nicht mit deinem Standpunkt vereinbaren lässt. Warum sonst solltest du hier ein Fluchtmanöver nach dem anderen wagen?
8-)

Die über viele Jahre durchgeführten schrecklicken Taten, Morde, Kriegszüge und Köpfungen gegen alles und jeden, der nicht seinen Worten folgen und seinen Glaube tragen wollte. Das spricht deutliche Bände, von denen du aber alles nichts wissen willst.
Es werden besser die paar wenigen Rosinen heraus gepickt, die es gibt und dann werden diese als Fundament und eigentliche Basis verkauft.
Dass du so aber nicht zum Ziel kommen wirst ist dir klar, oder?

Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 2240
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

#693 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Kingdom » Fr 25. Nov 2016, 16:46

Azathoth hat geschrieben:Pluto ist ein Provokateur. Sowas sollte man nicht ernst nehmen.

Sein Beweggrund ist mir nicht bekannt, wenn er aber ein falsche Aussage tätigt, so lasse ich die nicht so stehen.


Dann meinen sie, dass auch Menschen mit islamischen Glauben zu Deutschland gehören sofern sie sich denn von Gewalt usw. distanzieren.
Es gibt eben auch friedliche Moslems, genug sogar.

Das ist ja die Frage ist man Friedlich gesinnt, wenn man ein Bekenntnis hat für Allah. Oder ist das eben nur die Ruhe vor dem grossen Sturm. Wie gesagt die meisten kennen Ihre Religion nicht aber das Bekenntnis haben sie noch nicht wieder rufen und dort liegt das Problem, das die Politik meint ein Bekenntnis zu Allah sei mit den Grundrechten vereinbar. In Muslimischen Ländern sehen wir ja wohin das Bekenntnis führt.


Der Islam ist eine Lehre Gottes wie auch die Bibel und alle anderen angeblich 'heiligen' Bücher.
So wie du die Bibel bewertest, bewerten andere ihre Glaubensbücher ebenfalls.

Wer hat nun Recht? Ich behaupte: Niemand.

Wohin will eine Lehre, das zeigt auf ob es kompatibel ist oder nicht. Wir sehen wo die Islamischen Länder stehen und ob das mit der Prägung des Koran zu tun hat. Dann können wir sagen, passt dass zu Deutschland oder wollen wir dass in Deutschland. Ich würde sagen wenn die Mehrheit die Sharia will o.k dann passte es, wenn nicht dann passt er nicht zu Deutschland. Trotzdem kann man diesen Leuten gestatten Ihren glauben so zu leben, wie sie es für richtig halten. Sofern eben nicht Familienrechte usw. unterwandert werden.

Ich drehe es um: Jede Gesellschaft welche ihre Gesetze nach angebliche Gebote irgendeines Gottes richtet ist dem Untergang geweiht.

Die Könige Israel lehren uns das Gegenteil. Verwerfung war der Untergang. Anahme war der Bestand der Gesellschaft. Daraus möchtest Du aber nicht lernen ok. schauen wir wie lange es geht bis Europa auseinander brechen wird. Vielleicht werden wir zwei es noch erleben ohne das wir etwas dazu beitragen.

Behauptungen wie diese und viele andere von dir schaffen keine Wahrheiten. Ehrlich gesagt zeigt dich mir dass du ein sehr verbogenes Weltbild hast das in zu vielen Belangen völlig unzutreffend ist.

Zeige mir eine Okkulte Hochkultur, welche nicht zerbrochen ist.

Eine Religion enthält per definitionem spirituelle und / oder transzendente Inhalte. Der Humanismus hat diese Inhalte nicht, es liegt deshalb so sehr auf der Hand welche irreführenden und betrügerischen Absichten sich hinter deinen unglaubwürdigen Worten stecken.

Der Humanismus, setzt das Menschengebot an die erste Stelle und er öffnet dadruch allem Okkulten die Tür. Ich bleibe dabei die Ursünde oder die Mutter aller Hurerei.

Bist du neuerdings Hellseher?

Nein aber ich glaube Christus und den Propheten Gottes. Dort ist der Fahrplan, für alle die lesen können.

Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Fr 25. Nov 2016, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 2240
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

#694 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Kingdom » Fr 25. Nov 2016, 16:52

Azathoth hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Azathoth hat geschrieben:Denn Mohammed war ein religiöser und kriegstreiberischer Fanatiker. Das mag dir zwar missfallen aber dein Missfallen kann daran am Ende auch nichts ändern
Das ist eben dein persönliches Bild von Muhammad
Nein, das ist das historisch belegte Bild / Leben von Mohammed.
Der Unterschied ist nur, dass selbiges sich nicht mit deinem Standpunkt vereinbaren lässt. Warum sonst solltest du hier ein Fluchtmanöver nach dem anderen wagen?
8-)

Die über viele Jahre durchgeführten schrecklicken Taten, Morde, Kriegszüge und Köpfungen gegen alles und jeden, der nicht seinen Worten folgen und seinen Glaube tragen wollte. Das spricht deutliche Bände, von denen du aber alles nichts wissen willst.
Es werden besser die paar wenigen Rosinen heraus gepickt, die es gibt und dann werden diese als Fundament und eigentliche Basis verkauft.
Dass du so aber nicht zum Ziel kommen wirst ist dir klar, oder?

Das ist genau der Punkt. Wollen wir eben das was jetzt in Syrien herrscht bei uns. Rebellion gegen den Staat weil die eigene Religion zuwenig Macht und Einfluss hat? Wer das nicht will, der muss genauer hinschauen was in Islamischen Ländern herrscht.

Lg Kingdom

Azathoth
Beiträge: 154
Registriert: So 20. Nov 2016, 19:05

#695 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Azathoth » Fr 25. Nov 2016, 17:00

Kingdom hat geschrieben:wenn er aber ein falsche Aussage tätigt
Das machst du doch selbst in jedem Beitrag mehrmals.
Die lässt du aber dann doch stehen.

Kingdom hat geschrieben:
Dann meinen sie, dass auch Menschen mit islamischen Glauben zu Deutschland gehören sofern sie sich denn von Gewalt usw. distanzieren.
Es gibt eben auch friedliche Moslems, genug sogar.
Das ist ja die Frage ist man Friedlich gesinnt, wenn man ein Bekenntnis hat für Allah.
Wenn man friedlich gewinnt ist, sich von Gewalt und Terror (usw.) distanziert dann ja, dann ist man friedlich gesinnt. Egal welche Bezeichnung Gott trägt.

In meinen Augen bist du ein Heuchler, der seinen eigenen primitiven Glauben über den aller anderen Religionen und Glaubenden stellt und meint, in anderen Konstrukten würde nur das Böse stecken und darauf warten dich armen Christen zu fressen.
Bei dir kann ich nur mit dem Kopf schütteln. So leid es mir tut.

Kingdom hat geschrieben:Wir sehen wo die Islamischen Länder stehen
Vor einigen hundert Jahren sah es in den christlich geprägten Ländern nicht besser aus.

Kingdom hat geschrieben:
Ich drehe es um: Jede Gesellschaft welche ihre Gesetze nach angebliche Gebote irgendeines Gottes richtet ist dem Untergang geweiht.
Die Könige Israel lehren uns das Gegenteil.
Die Könige Israels sind hier unbedeutend. Du kannst ja an dessen lehren festhalten, kannst selbes aber nicht von anderen verlangen.

Kingdom hat geschrieben:
Behauptungen wie diese und viele andere von dir schaffen keine Wahrheiten. Ehrlich gesagt zeigt dich mir dass du ein sehr verbogenes Weltbild hast das in zu vielen Belangen völlig unzutreffend ist.
Zeige mir eine Okkulte Hochkultur, welche nicht zerbrochen ist.
Jede religiöse Glaubensansicht wird verschwinden. Auch okkulte natürlich und sicher auch die christlichen / monotheistischen.
Andere Hochkulturen haben erheblich länger existiert als es das Christentum derzeit gibt. Irgendwann ist die Zeit eben gekommen.

Kingdom hat geschrieben:
Eine Religion enthält per definitionem spirituelle und / oder transzendente Inhalte. Der Humanismus hat diese Inhalte nicht, es liegt deshalb so sehr auf der Hand welche irreführenden und betrügerischen Absichten sich hinter deinen unglaubwürdigen Worten stecken.
Der Humanismus
Der Humanismus enthält keine spirituellen und / oder transzendenten Inhalte und genau das zeigt wie falsch deine vorausgegangene Aussage doch war.
Aber das willst du ja nicht sehen und springst auf den nächsten Zug auf. Kindergarten.

Kingdom hat geschrieben:Ich bleibe dabei die Ursünde oder die Mutter aller Hurerei.
Wie gesagt, an falschen Vorstellungen darfst du festhalten.

Kingdom hat geschrieben:
Bist du neuerdings Hellseher?
Nein aber ich glaube Christus und den Propheten Gottes. Dort ist der Fahrplan, für alle die lesen können.
Könntest du lesen müsstest du um die fehlgeschlagenen Prophezeiungen in der Bibel wissen, doch auch das wird natürlich einfach übergangen wenn es dem eigenen Standpunkt nicht passt. Altbekannt.

Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#696 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Novas » Fr 25. Nov 2016, 17:07

Azathoth hat geschrieben:Warum sonst solltest du hier ein Fluchtmanöver nach dem anderen wagen?

Muss ich nicht, denn ich bin Christ. Das heißt, ich orientiere mich primär an Jesus Christus, der das zentrale Vorbild in meinem Leben ist. Was Muhammed getan oder nicht getan hat, spielt für meinen Glauben keine große Rolle. Verlieren kann ich in dieser Diskussion also nicht. Ich interessiere mich lediglich ehrlich für den Islam (ich habe einige Bücher über islamische Philosophie und Mystik in meinem Schrank stehen) und halte die Dämonisierung des Islam für falsch und ungerecht ;)

Die über viele Jahre durchgeführten schrecklicken Taten, Morde, Kriegszüge und Köpfungen gegen alles und jeden, der nicht seinen Worten folgen und seinen Glaube tragen wollte. Das spricht deutliche Bände, von denen du aber alles nichts wissen willst.
Es werden besser die paar wenigen Rosinen heraus gepickt, die es gibt und dann werden diese als Fundament und eigentliche Basis verkauft.
Dass du so aber nicht zum Ziel kommen wirst ist dir klar, oder?

Du selbst pickst Dir Rosinen heraus, die dein Bild bestätigen, obwohl Du den echten historischen Muhammed nie kennengelernt hast, da er im Jahr 632 gestorben ist und es außer dem Koran keine Dokumente von oder über ihn gibt, die bis in seine Lebenszeit zurückreichen. Hamed Abdel Samad hat Recht, wenn er das einseitig idealisierte Bild von Muhammed kritisiert, welches viele Muslime haben. Ihn einseitig zu dämonisieren, hilft uns aber auch nicht weiter.
Hamed Abdel Samad gibt selbst zu in einem seiner Bücher, „dass wir keinen eindeutigen historischen Beleg haben für das, was er (Muhammed) tatsächlich getan oder gesagt hat (…) hinzu kommt, dass man einen Menschen, der im 7. Jahrhundert gelebt und gewirkt hat, nur schlecht nach dem Wissen und den Maßstäben des 21. Jahrhunderts beurteilen kann“ - das ist eine richtige Erkenntnis. Schade ist es nur, dass er dann genau das tut, wenn er ihn als Psychopath oder Epileptiker diffamiert, was an die Darstellung Muhammeds als Lügenprophet oder Antichrist erinnert, wie sie im Mittelalter betrieben wurde, um die Menschen für den Kreuzzug gegen den Islam zu mobilisieren. Damit gehst Du der Propaganda christlicher Fundamentalisten auf den Leim.

Dazu passt dieser Artikel von qantara:

Von der Islamkritik zum Post-Salafismus
Der Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad gehört zu den bekanntesten Medienmuslimen des Landes – und ist zugleich einer der populärsten Islamkritiker. Nach einem Buch über den islamischen Faschismus legt er nun seine "Abrechnung" mit dem Propheten Mohammed vor. Dabei bleibt er der Gedankenwelt des Salafismus verhaftet. Von Stefan Weidner


Den Islamreformern wirft Abdel-Samad vor, nicht konsequent zu sein, wenn sie sich nur das aus den Mohammed-Überlieferungen herauspicken, was uns heute genehm scheint, andere Aspekte dagegen ausblenden. Sie gingen mit der Prophetenbiographie genauso um wie die Terroristen, die sich ebenfalls das herauspickten, was sie zur Rechtfertigung ihrer Taten gerade benötigten. Abdel-Samad verfährt jedoch nicht anders und klaubt sich fein säuberlich eben das aus der Literatur zusammen, womit er sein eigenes (negatives) Bild von Mohammed glaubt belegen zu können.

Abdel-Samad macht sich jedoch noch einer viel größeren Naivität als der willkürlichen Auswahl der Quellen schuldig. Sein Islam- und Mohammed-Bild verdankt sich letztlich genau dem fundamentalistisch-salafistischen Islam, den es bekämpfen will. Der Unterschied zwischen der Mohammed-Darstellung Abdel-Samads und der eines Salafisten besteht nicht im Inhalt, sondern in der Wertung: Abdel-Samad findet verwerflich, was die Salafisten nachahmenswert finden. Beide glauben, es gäbe den wahren Mohammed, und sie wüssten, was dieser sei.

Mit Wertungen, Urteilen und Richtersprüchen ist uns jedoch in der Auseinandersetzung mit fragwürdigen Weltanschauungen nicht geholfen. Wir müssten sie vielmehr analysieren und die Vermessenheit ihrer Wahrheitsansprüche entlarven, statt einfach entgegengesetzte Wahrheitsansprüche zu erheben.
http://de.qantara.de/inhalt/hamed-abdel ... salafismus

Azathoth
Beiträge: 154
Registriert: So 20. Nov 2016, 19:05

#697 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Azathoth » Fr 25. Nov 2016, 17:20

Novalis hat geschrieben:
Azathoth hat geschrieben:Warum sonst solltest du hier ein Fluchtmanöver nach dem anderen wagen?
Muss ich nicht
Ich sagte auch nicht dass du es musst. Natürlich musst du es nicht.
Doch: Du tust es dennoch und die Frage war, warum du es tust.

Novalis hat geschrieben:Was Muhammed getan oder nicht getan hat, spielt für meinen Glauben keine große Rolle.
Dann, Schuster, bleib bei deinen Leisten und schwing keine albernen Reden über den Islam, wenn du davon doch so wenig weißt und dich nur auf die Aussagen dritter berufen kannst, die du hier ja auch nur all zu gerne zitierst und ausrollst.

Novalis hat geschrieben:Verlieren kann ich in dieser Diskussion also nicht.
Wenn man sich die Argumente so ansieht, hast du das doch mindestens in der Debatte.

Novalis hat geschrieben:
Die über viele Jahre durchgeführten schrecklicken Taten, Morde, Kriegszüge und Köpfungen gegen alles und jeden, der nicht seinen Worten folgen und seinen Glaube tragen wollte. Das spricht deutliche Bände, von denen du aber alles nichts wissen willst.
Es werden besser die paar wenigen Rosinen heraus gepickt, die es gibt und dann werden diese als Fundament und eigentliche Basis verkauft.
Dass du so aber nicht zum Ziel kommen wirst ist dir klar, oder?
Du selbst pickst Dir Rosinen heraus
Nein, ich kenne durchaus alles betreffend der Historie/Geschichtswissenschaften, was mit Mohammed zu tun hat.
Und das habe ich ausgeführt in meinen Beitrag an dich (gestern), an dessen Inhalte du dich bis heute noch nicht heran wagst. Um das jedoch zu einem Ende zu bringen lasse sich dir das letzte Wort. Oder besser, den Autoren denen du nach dem Munde redest, weil du selbst ja nichts dazu beitragen oder ausführen kannst.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#698 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Pluto » Fr 25. Nov 2016, 17:38

Azathoth hat geschrieben:Hier findest du eine Auflistung und jeweils einzelne kurze Auffürungen zu den Kriegszügen Mohammeds von 622 bis 632 nach Christus:
http://mohammed.freehostyou.com/kriegszuege.htm
Vorsicht Leute! NICHT anklicken!

Dieser Link könnte Viren-verseucht sein (so meldet mein Virenschutz-Programm)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 2240
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

#699 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Kingdom » Fr 25. Nov 2016, 17:46

Azathoth hat geschrieben:Wenn man friedlich gewinnt ist, sich von Gewalt und Terror (usw.) distanziert dann ja, dann ist man friedlich gesinnt. Egal welche Bezeichnung Gott trägt.

In meinen Augen bist du ein Heuchler, der seinen eigenen primitiven Glauben über den aller anderen Religionen und Glaubenden stellt und meint, in anderen Konstrukten würde nur das Böse stecken und darauf warten dich armen Christen zu fressen.
Bei dir kann ich nur mit dem Kopf schütteln. So leid es mir tut.

Du darfst gerne ein falsches Bild haben von mir haben aber jetzt zur Sache:

Jesus lernte, lege das Schwert nieder, wer es ergreift wird dadruch sterben. Für die welche in ans Kreuz schlugen betete er und sagte: Herr vergib Ihnen, den sie wissen nicht was sie tun.

Jetzt sage ich, das ist höher zu werten und die Alleinge Wahrheit, die für mich gültig ist und eigentlich für alle gültig wäre, dann hätten wir Frieden.

Mohammed sagte, wenn sie Dich angreifen oder meine Wort ablehnen, ergreife das Schwert, sein Dämon sagte dies auch.

Wenn ich dazu sage, das ist nicht die Wahrheit, dann sagst Du ich sei ein Heuchler? Weil ich das eine über das andere Stelle?

Sorry aber man muss sich schon entscheiden welchen Wert, man über gewisse andere Werte stellt und welchen man als höchsten Wert, erkennt. Nur weil ich dazu stehe, bin ich deswegen, noch lange kein Heuchler, sondern stehe aufrichtig zu diesem Wert. Auch wenn ich sage diese Werte Christi stehen über Selbsterlösung und Okklutismus, Satanismus usw.

Vor einigen hundert Jahren sah es in den christlich geprägten Ländern nicht besser aus.

Du verwechselst, Kirchlich geprägte und Christlich geprägte. Christus hat nie zu Mord und Totschlag aufgerufen oder zu Rebellion gegenüber Andersdenkenen aber er hat das Wort Gottes verteidigt, in Wort, Tat und Vollmacht und nicht mit Mord und Totschlag.

Also wenn Du Kirche und Christ nicht auseinanderhalten kannst, so tätige nicht solch Aussagen.

Die Könige Israels sind hier unbedeutend. Du kannst ja an dessen lehren festhalten, kannst selbes aber nicht von anderen verlangen.

Es ging ja dort nur darum, das man sehen kann, wann hatten diese Reiche eine Zukunft und wann verfielen sie. Um nicht mehr ging es.

Jede religiöse Glaubensansicht wird verschwinden. Auch okkulte natürlich und sicher auch die christlichen / monotheistischen.
Andere Hochkulturen haben erheblich länger existiert als es das Christentum derzeit gibt. Irgendwann ist die Zeit eben gekommen.

Die Christen hatten noch nie ein irdisches Reich besessen und werden auch kein solches anstreben. Das ist minimalstes Grundwissen das man eigentlich haben müsste. Das aber die Glaubensansichten nicht verschwinden sondern sich rasant vermehren, solltest Du eigentlich sehen, wenn Du mal auf die Esoterik schaust und was es sonst noch gibt heute. Die Hochkulturen existieren sicher nicht länger als der Schöpfer und sein Sohn, somit hat die Lehre Gottes nicht mit Christus kommen auf diese Erde angefangen. Ein neuer Zeitabschnitt hat aber dort begonnen.

Der Humanismus enthält keine spirituellen und / oder transzendenten Inhalte und genau das zeigt wie falsch deine vorausgegangene Aussage doch war.
Aber das willst du ja nicht sehen und springst auf den nächsten Zug auf. Kindergarten.

Doch, wenn er alle diese Inhalte duldet, so sagt er ja zu allem.

Wie gesagt, an falschen Vorstellungen darfst du festhalten.
Ob falsch oder nicht, das werden wir dann sehen.

Könntest du lesen müsstest du um die fehlgeschlagenen Prophezeiungen in der Bibel wissen, doch auch das wird natürlich einfach übergangen wenn es dem eigenen Standpunkt nicht passt. Altbekannt.

Fehlgeschlagen nur weil etwas falsch verstanden wurde, ist für mich eben nicht fehlgeschlagen. Aber das es falsche Auslegungen gibt, das weiss ich.

Lg Kingdom

Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#700 Re: Paßt der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Novas » Fr 25. Nov 2016, 19:22

Azathoth hat geschrieben:Wenn man sich die Argumente so ansieht, hast du das doch mindestens in der Debatte

Dazu empfehle ich Dir diesen Text von einem echten Islamwissenschaftler:

Muhammad: der ungefährliche Prophet

Stützen möchte ich mich auf die theologischen Arbeiten des Gelehrten und Friedensaktivisten Maulana Wahiduddin Khan (geb. 1925), die er in seinen Büchern The True Jihad; The Prophet of Peace und Islam and Peace niedergeschrieben hat. Der indische Gelehrte wurde von der Georgetown Universität in Washington 2009 zu den 500 einflussreichsten Muslimen weltweit gezählt.
Gleichwohl Khan nicht das Privileg hatte, an einer Top-Universität im Westen zu studieren, so agiert er in seinem wissenschaftlichen Arbeiten nicht fundamentalistisch wie Abdel-Samad, sondern er stellt die Quellen über das Leben Muhammads, sowohl die frühen Biographien wie auch die Hadithe in Frage.
Verbunden mit der raschen Expansion des Islams nach dem Tode des Propheten 632 setzte, so Khan, zur Zeit der Umayyaden- (661-750) und Abbasidendynastie (750-1517) die Entwicklung ein, das muslimische Heer zu motivieren, indem die Schlachten zur Zeit des Propheten zwischen der Oase Medina und der Handelsstadt Mekka glorifiziert wurden. Im Zuge dessen wurde der Prophet Muhammad als überragender Militärführer stilisiert. Prophetenbiographien erhielten den Titel Magâzî was zu Deutsch militärische Unternehmungen bedeutet. So entstand im kulturellen Gedächtnis der Muslime der Eindruck, die islamische Frühgeschichte sei eine ununterbrochene Geschichte von Kriegen, Siegen und Eroberungen gewesen. Die Folgen waren, dass die muslimische Religionsgemeinschaft den Glauben mit dem Anspruch verband, stets eine siegreiche, erfolgreiche und fortschrittliche zivilisatorische Kraft zu sein.
Khan würde nur den Kopf schütteln, wenn er Abdel-Samads Behauptung lesen würde, der Prophet habe 80 Kriege geführt. Kriege? Hatte die muslimische Religionsgemeinschaft etwa 80 gegnerische Parteien? Wohl eher meint Abdel-Samad Schlachten. Und in der Tat findet man diese Zahl in vielen Büchern über das Leben Muhammads. Aber sie ist falsch. Khans Quellenkritik zeigt, dass die frühen Biographen im Zuge der späteren militärischen Ausbreitung islamischer Macht jedes Unternehmen Muhammads, seien es Erkundungstruppen oder Aktionen der Grenzsicherung Medinas gewesen, als militärische Unternehmungen interpretierten. Selbst wenn es dabei niemals zu einer Kampfhandlung kam.
Im Gegenzug zu Abdel-Samad stellt Khan somit das etablierte Geschichtsbild in Frage. Er weist nach, dass der Prophet Muhammad an vier Kampfhandlungen beteiligt war, die der Verteidigung der Bevölkerung von Medina, nicht aber der Ausbreitung der Religion des Islams diente. Es handelt sich bei ihnen um die Schlacht von Badr im Jahre 624, die Schlacht von Uhud im Jahre 625, die Schlacht von Haybar im Jahr 629 und die Schlacht von Hunayn im Jahr 630. Die Zeitabstände zwischen diesen Kampfhandlungen erwecken nicht den Eindruck, als wäre die Frühzeit des Islam eine endlose Aneinanderreihung von Schlachten gewesen. Die Dauer der Kampfhandlungen all dieser Schlachten zusammengenommen betrug nach Khan 1½Tagen. Andere muslimische Gelehrte kommen auf einige wenige Schlachten mehr und schrauben die Dauer der Kämpfe auf drei bis fünf Tage hoch, aber darum geht es eigentlich gar nicht.
Der indische Gelehrte erinnert daran, dass das Prophetentum Muhammads fast 23 Jahre, genauer 8130 Tage währte. Anders als Abdel-Samad behauptet, war das Schlachtfeld eben nicht die Heimat Muhammads. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass Muslime dieser Schlachten in keiner Form gedenken?

http://www.islamiq.de/2015/10/26/muhamm ... e-prophet/
Zuletzt geändert von Novas am Fr 25. Nov 2016, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.

Antworten