Vorsorge für den Notfall - Private Vorratshaltung

[Abischai]

abgetrennt aus: Tornados

So haben auch die Familien kaum Lebensmittel gelagert,

Für viele wird es nötig sein das zu tun, für andere nicht....

Hochinteressant...
Vor einigen Jahren hat Rev. David Wilkerson diesbezüglich einen dringenden Apell verlauten lassen!

[piscator]

Vor einigen Jahren hat Rev. David Wilkerson diesbezüglich einen dringenden Apell verlauten lassen!

Vorsorge ist gut, wird aber in manchen christlichen Kreisen auch als Mangel an Gottvertrauen gesehen. Ein Bekannter ist Mitglied bei den STA, der hat nur eine rudimentäre
Absicherung für den Krankheitsfall, eine Altersabsicherung existiert gar nicht.

Wie er mir mal erzählte, wurde er bei einer Versammlung von einer Glaubensschwester öffentlich abgekanzelt, weil er für sich um seine Familie ein Haus gekauft hat (mit dem Geld der Schwiegereltern).

[Magdalena61]

Vor einigen Jahren hat Rev. David Wilkerson diesbezüglich einen dringenden Apell verlauten lassen!

Ja, das war 2009. Hier kann man den Inhalt der Vision nachlesen: David Wilkerson--Eine wichtige Mitteilung vom Samstag, den 7. März 2009

Wilkerson geriet ins Kreuzfeuer der Kritik. Ich finde es aber gar nicht so unvernünftig, was er schrieb. Er war auch sehr vorsichtig... und betonte, er wisse nicht, zu welchem Zeitpunkt diese Dinge geschehen würden.

Wilkerson war/ ist nicht der Einzige, der zu privater Vorsorge rät.
Vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gibt es eine Broschüre: Vorsorge für den Notfall.
Daraus:

Für alle Fälle sollte jeder Haushalt einen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für ein bis zwei Wochen anlegen. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass die Esswaren auch ohne Kühlung länger gelagert und (z.B. bei
einem Stromausfall) auch kalt gegessen werden können.
Bei Katastrophen, besonders aber in einem Verteidigungsfall, muss auch mit einer Störung der Wasserversorgung oder sogar mit einer Verseuchung des Trinkwassers gerechnet werden. Der Mensch kann zwar unter Umständen drei Wochen lang ohne Nahrung, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit leben. Deshalb gehört zu jedem Notvorrat unbedingt eine ausreichende Menge Flüssigkeit. Zur Deckung dieses Bedarfs eignen sich Mineralwasser, Fruchtsäfte oder sonstige länger lagerfähige Getränke. Quelle

Da steht noch viel mehr drin- es ist auch eine Checkliste dabei.

Wie seht ihr das? Betreibt ihr Vorsorge oder haltet ihr es mehr mit den Vögel unter dem Himmel, "sie säen nicht, sie ernten nicht", und mit den Lilien und dem Gras auf dem Felde?
LG

[Pluto]

Wie seht ihr das? Betreibt ihr Vorsorge oder haltet ihr es mehr mit den Vögel unter dem Himmel, "sie säen nicht, sie ernten nicht", und mit den Lilien und dem Gras auf dem Felde?

Dann bin ich eher so was wie ein Eichhörnchen...
Habe das das Notwendigste für rund 10 Tage.
Reis, Nudeln, Zucker, Salz, Gemüse und Früchte in Büchsen...
Da fällt mir ein... Vemutlich sollte ich mehr Mieralwsser suf Vorrsat kaufen.

[Magdalena61]

Habe das das Notwendigste für rund 10 Tage.

Wow, bist du bescheiden.
Ich hab zwar nicht nachgezählt...aber mit den Vorräten, die ich im Keller und teilweise in meinem Zimmer horte... könnten wir wohl länger auskommen- notfalls einige Wochen. Nur nicht mit Getränken-- darüber müßte ich noch nachdenken.
Draußen steht eine Regentonne.
Und zur Not wäre der Neckar ja nicht unerreichbar. Allerdings würde ich das Flußwasser nur bedingt verwenden-- man muß eine Möglichkeit haben, es abzukochen. In unserem Haus wäre die gegeben (Holzheizung), aber was machen die Leute, die keinen Ofen haben? Ein Feuer auf dem Gehweg?

Der Threadtitel ist übrigens von hier: Vorsorge für den Notfall - Private Vorratshaltung (damit alles seine Ordnung hat )--
LG

[dvdk]

Vor einigen Jahren hat Rev. David Wilkerson diesbezüglich einen dringenden Apell verlauten lassen!

Ja, das war 2009. Hier kann man den Inhalt der Vision nachlesen: David Wilkerson--Eine wichtige Mitteilung vom Samstag, den 7. März 2009

Wilkerson geriet ins Kreuzfeuer der Kritik. Ich finde es aber gar nicht so unvernünftig, was er schrieb. Er war auch sehr vorsichtig... und betonte, er wisse nicht, zu welchem Zeitpunkt diese Dinge geschehen würden.

Ich halte von solchen privaten Prophezeiungen nicht viel. Es mag aber durchaus sein, dass Gott ihm eine persönliche Warnung zukommen ließ, die er so ausgedeutet hat. Flammen müssen nicht als echte Flammen gesehen werden, sie können auch symbolisch gemeint sein.

So oder so, ob New York, Berlin oder Tokio, die Zeiten werden nicht leichter werden und wir sollten vorbereitet sein.

[kamille]

Ich betreibe nur eine normale Vorratshaltung, weil ich nicht so gerne einkaufen gehe.
Das werde ich auch nicht durch Prophetien ändern.
Ich glaube halt daran, dass Gott in der Not das wenige segnen wird und das nicht nur für mich, sondern für alle, mit denen ich zu tun haben werde.

Klingt vielleicht abgehoben, ist es aber nicht. Ich empfinde das als was ganz natürliches.

[Martinus]

Eine Vorratshaltung mache ich. Ich käme eine längere Zeit damit zurecht. Dazu gehört Vorräte, Getränke, Hygieneartikel, Holz, ausreichend Bargeld und sogar ein Notstromaggregat! Wir hatten hier vor Jahren mal ein paar Tage Stromausfall, natürlich im Winter. Seidem steht so ein Ding bei mir.

[Ziska_Deleted]

Hallo!
Im Winter habe ich meinen Vorratsschrank meistens immer voller.
Es ist immer genügend Wasser, H-Milch, Zucker und Haferflocken da.
Und Dosenfisch, Dosengemüse und Trockenobst und Nüsse.
Damit könnte man so 10 Tage auskommen.

Für die Hunde habe ich dann auch immer mehr Futter im Vorrat...

Denn wenn der Strom weg ist, kann man ja auch nichts kochen.
Dann habe ich immer genug Kerzen da, Feuerzeug und Streichhölzer.

Nun habe ich den Hinweis erhalten mir einen Notfall-Rucksack anzuschaffen, um ihn im Notfall griffbereit zu haben.
Was kommt rein?
Regensachen, Socken, Turnschuhe,
1 Fließdecke, die ist schön klein zusammnfaltbar,
Kopie vom Ausweis/Führerschein,
Telefonnummern von Verwandten und Bekannten, die weiter weg wohnen.
(manche Katastrophen sind örtlich)
Geld, Kerze, Streichhölzer,
kl. Taschenlampe,
kl. Messer/Schere
Erstehilfesachen, Schmerztabletten,
Kugelschreiber, Blei-Stift und Papier,
3 Liter Wasser,
ein paar Energieriegel, Bonbon, Traubenzucker, Kaugummi,
Plastiktüten,
Tempotücher, kl. Deo, kl. Niveacreme,
feuchte Babytücher (kleine Packung)

Ganz wichtig! Meine kleine Bibel und eine Ersatzlesebrille!

Und wenn ich dran denke? mein Handy, mein kl. Tablet und Ladegeräte...
Kartenspiel,

Man weiß ja nie, was alles noch auf uns zukommt.
Vielleicht muß man innerhalb 5-10 Minuten das Haus verlassen?
Mitten in der Nacht? Wer schläft schon mit Schuhen?

Dann ist man froh, wenn man dann nicht lange suchen muß.
Den Notfallrucksack werde ich unten im Treppenhaus in den Schrank unterbringen, da ist er griffbereit.

Habt ihr mit euren Freunden/Verwandten einen Treffpunkt ausgemacht?

Alles ist pro Person. Mein Mann bekommt seinen eigenen.
Er lachte mich zwar aus, als ich ihm das sagte, aber er wird mir dankbar sein, wenn ich vorgesorgt habe. :Smiley popcorn:

[dvdk]

Nun habe ich den Hinweis erhalten mir einen Notfall-Rucksack anzuschaffen, um ihn im Notfall griffbereit zu haben.

Ja, der Notfallrucksack. Der begleitet mich schon seit Jahrzehnten und muss immer wieder angepaßt werden. Für mich allein genügen Campiggeschirr, Wasserbehälter, Regenponcho, Streichhölzer, Bundeswehrkekse, Jagdmesser, Schnur, Rettungsdecken, Unniversalwerkzeugsatz, Regenplane, Ersatzkleidung und Hygieneartikel.

Damit kann ich mir sogar noch im Wald ein Dach über dem Kopf bauen, habe etwas Notvorrat für ein paar Tage und es reicht auch noch für einen Notverband bei Verletzungen (eine Stoffwindel als Dreieckstuch oder Druckverband). Und ein Feuer kann ich mir auch machen.