Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

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Magdalena61
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#21 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Magdalena61 » Mo 10. Jun 2013, 11:34

closs hat geschrieben:Damit werden Grundlagen des Menschseins verwischt.
Das sehe ich als das größte Problem: Es wachsen Menschen heran, die kein klares Bild mehr entwickeln können von der geschlechtlichen Identität von Mann und Frau... und wie Familie funktioniert.
Verstöße gegen die Schöpfungsordnung bewirken, auf lange Zeit gesehen, immer Verwirrung. Das mag auch der Grund sein, warum die Bibel das Familienmodell: Mann+Frau so energisch protegiert und kein anderes.
R.F. hat geschrieben:Mir ist bewusst, dass selbst sich heftig zur Schrift bekennende Menschen diese in Wirklichkeit nicht ernst nehmen. Andernfalls hätten sie sich längst gegen den fast weltweiten Trend, Homosexualität der als normale zwischenmenschliche Beziehung anzuerkennen, widersetzt.
Wie denn?
Und: Wer ist dazu berechtigt, seinem Nächsten in dessen Lebensgestaltung hinein zu reden, vorausgesetzt, kein anderer kommt dadurch zu Schaden?
Persönlich kann ich absolut nicht nachvollziehen, was an einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft so "toll" sein soll. :roll:

Aber was nun die "größere Sünde" ist? wenn ein Hetero wechselnde Beziehungen pflegt, wie das auch unter Christen oftmals praktiziert wird, oder wenn ein Verheirateter seinen Partner nicht so liebt, wie er es nach dem Willen Gottes tun sollte und ihm vielleicht nicht körperlich, aber doch seelisch untreu ist... oder wenn jemand eine Beziehung zu einem Menschen des gleichen Geschlechts hat... darüber würde ich nicht richten wollen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Janina
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#22 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Janina » Mo 10. Jun 2013, 12:25

Magdalena61 hat geschrieben:Persönlich kann ich absolut nicht nachvollziehen, was an einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft so "toll" sein soll. :roll:
Dann frag doch mal welche. Die sehen das bei uns genauso.
Und dann kann ja jeder froh sein, wenn keiner zu einer Form gezwungen wird, die ihm nicht passt.

R.F.
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#23 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von R.F. » Mo 10. Jun 2013, 12:27

closs hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Aber, aber, ich habe oben doch die einschlägigen Schriftstellen zitiert...Jesus selbst war es, der die Menschen als Götter bezeichnete...
Irgendwas ist da schräg - Jesus hat ganz sicher nicht gemeint, dass der einzelne Mensch Gott ist.
Der Sohn eines Menschenpaares ist wiederum ein Mensch. Wenn die Schrift von “Kinder Gottes” spricht, meint sie “Götter”. Genau das nämlich - die Vergrößerung der Gott-Familie mit unsterblichen Mitgliedern - ist der Sinn menschlicher Existenz...

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Tara
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#24 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Tara » Mo 10. Jun 2013, 12:42

Magdalena hat geschrieben
Es wachsen Menschen heran, die kein klares Bild mehr entwickeln können von der geschlechtlichen Identität von Mann und Frau... und wie Familie funktioniert.
da sagen aber Studien etwas anderes aus Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse und auch hier sind neuere Studien veröffentlicht Können Lesben und Schwule gute Eltern sein?
1. Haben Kinder von lesbischen und schwulen Eltern größere Probleme in der Entwicklung ihrer eigenen sexuellen Identität?

Haben diese Kinder zum Beispiel Probleme mit ihrer Geschlechtsidentität oder ihrer Geschlechterrolle?

Nein!

Die Antworten aus den vorliegenden Studien zeigen ganz klar: die sexuelle und geschlechtsspezifische Identität (eingeschlossen die Geschlechtsidentität, das Geschlechtsrollenverhalten und die sexuelle Orientierung) entwickelt sich bei Kindern von lesbischen Müttern in derselben Art und Weise, wie sie sich bei Kindern von heterosexuellen Eltern entwickeln.

:wave:
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

R.F.
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#25 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von R.F. » Mo 10. Jun 2013, 13:23

Janina hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Persönlich kann ich absolut nicht nachvollziehen, was an einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft so "toll" sein soll. :roll:
- - -
Und dann kann ja jeder froh sein, wenn keiner zu einer Form gezwungen wird, die ihm nicht passt.
Diese “Formfreiheit” haben nicht alle. Nach Auskunft eines australischen Bekannten sind die Folgen für sich homosexuell verhaltende Rinder drastisch: Wenn die Farmer solches bemerken, werden diese Rinder sofort getötet...

Ich wiederhole: So verfährt man in Australien mit Rindern...

R.F.
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#26 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von R.F. » Mo 10. Jun 2013, 13:30

Magdalena61 hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Mir ist bewusst, dass selbst sich heftig zur Schrift bekennende Menschen diese in Wirklichkeit nicht ernst nehmen. Andernfalls hätten sie sich längst gegen den fast weltweiten Trend, Homosexualität der als normale zwischenmenschliche Beziehung anzuerkennen, widersetzt.
Wie denn?
Und: Wer ist dazu berechtigt, seinem Nächsten in dessen Lebensgestaltung hinein zu reden, vorausgesetzt, kein anderer kommt dadurch zu Schaden?
Dieses Argument dürfte allein schon des dem Menschen gesetzten Zieles wegen nicht kommen. Nur wenn man die Authentizität der Schrift bestreitet, könnte man zum Schluss gelangen, dass Homosexualität der Gesellschaft nicht schade. Eine Sicht, die übrigens auch von sich nicht ausdrücklich zu christlichen Werten bekennenden Kritikern nicht geteilt wird.

Ist aber die Schrift göttlichen Ursprungs, stellt die heute verbreitete Akzeptanz homosexuellen Verhaltens eine tödliche Gefahr für die Gesellschaft dar...
Magdalena61 hat geschrieben: Aber was nun die "größere Sünde" ist? wenn ein Hetero wechselnde Beziehungen pflegt, wie das auch unter Christen oftmals praktiziert wird, oder wenn ein Verheirateter seinen Partner nicht so liebt, wie er es nach dem Willen Gottes tun sollte und ihm vielleicht nicht körperlich, aber doch seelisch untreu ist... oder wenn jemand eine Beziehung zu einem Menschen des gleichen Geschlechts hat... darüber würde ich nicht richten wollen.
LG
Im AT wurde sowohl Homosexualität wie auch Ehebruch mit dem Tode bedroht. Insofern besteht kein Unterschied. Doch dürfte unbestritten sein, dass Sexualität Teil einer Liebesbeziehung verschieden geschlechtlicher Personen und der Fortpflanzung dient. Zumindest das “Und” fehlt in der homosexuellen Beziehung.

Hemul
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#27 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Mo 10. Jun 2013, 13:49

closs hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Aber, aber, ich habe oben doch die einschlägigen Schriftstellen zitiert...Jesus selbst war es, der die Menschen als Götter bezeichnete...
Irgendwas ist da schräg - Jesus hat ganz sicher nicht gemeint, dass der einzelne Mensch Gott ist.

Hi closs!
In Psalm 82:1-4 wird angeführt, dass Gott inmitten der "GÖTTER" richtet. Dort geht hervor, dass damit Richter, also Menschen gemeint sind, die die Befugnis haben
andere zum Tode zu verurteilen. Was eigentlich nur Gott alleine zusteht.

Die Geschichte hat doch aufgezeigt, dass Personen wie z.B. der römische Kaiser Nero sich als Gott verehren lies, und auch wie ein Gott Verurteilungen an den
damaligen Menschen vornahm. Die Christen zu seiner Zeit bekamen zu spüren was es bedeutete wenn ein Mensch sich anmaßte Gott zu sein.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Janina
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#28 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Janina » Mo 10. Jun 2013, 14:04

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Und dann kann ja jeder froh sein, wenn keiner zu einer Form gezwungen wird, die ihm nicht passt.
Diese “Formfreiheit” haben nicht alle. Nach Auskunft eines australischen Bekannten sind die Folgen für sich homosexuell verhaltende Rinder drastisch: Wenn die Farmer solches bemerken, werden diese Rinder sofort getötet...
Was für ein Glück, dass wir bei der Begattung nicht "Muuuuh" brüllen... :o

closs
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#29 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von closs » Mo 10. Jun 2013, 14:54

R.F. hat geschrieben:Der Sohn eines Menschenpaares ist wiederum ein Mensch. Wenn die Schrift von “Kinder Gottes” spricht, meint sie “Götter”.
Wie bringst Du das zusammen mit dem ersten Gebot?

Hemul hat geschrieben:In Psalm 82:1-4 wird angeführt, dass Gott inmitten der "GÖTTER" richtet. Dort geht hervor, dass damit Richter, also Menschen gemeint sind, die die Befugnis haben
andere zum Tode zu verurteilen.
Wenn es da steht, steht es da. - Bevor ich diese Inhalte wörtlich übernehmen würde, wäre eine genaue Prüfung angesagt (Alter des Psalm, Herkunft der Quelle, etc.), was da los ist. - Fest steht allemal: WÖRTLICH kann das im Sinne des Christentum NICHT gemeint sein.

R.F.
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#30 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von R.F. » Mo 10. Jun 2013, 14:58

Hemul hat geschrieben: - - -
In Psalm 82:1-4 wird angeführt, dass Gott inmitten der "GÖTTER" richtet. Dort geht hervor, dass damit Richter, also Menschen gemeint sind, die die Befugnis haben
andere zum Tode zu verurteilen. Was eigentlich nur Gott alleine zusteht.
- - -
Ich kenne diese Deutung von der Wachtturmgesellschaft. Johannes 10,34-36 zufolge muss sie falsch sein.

Johannes 10,34-36 (Lutherübersetzung)
Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (Psalm 82,6): »Ich habe gesagt: Ihr seid Götter«?
35 Wenn er "die" Götter nennt, zu denen das Wort Gottes geschah - und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden -,
36 wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott -, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn?
Gottes Söhne sind Götter...Über diesen Göttern steht natürlich Gott der Vater...

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