Das Kopftuch in der Bibel

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Nova
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#81 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Nova » Di 13. Nov 2018, 22:56

Travis hat geschrieben:
sohn.des.paradieses hat geschrieben:Offenbar bist Du unfähig das Konzept des universalen Friedens zu begreifen.
Immerhin hast Du das Konzept der Beleidigung verstanden.

Gut so. Es sollte deinen Intellekt beleidigen, wenn Du einer Religion angehörst, die dich zum Hass gegen Andersglaubende erzieht. Egal wie oft Du dich dabei auf die Liebe berufen magst, aber eine Religion der Liebe sieht anders aus. „Ohne Liebe ist das alles nichts

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#82 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Nova » Di 13. Nov 2018, 23:36

Munro hat geschrieben:
sohn.des.paradieses hat geschrieben:
Munro hat geschrieben:Islam - eine Religion des Friedens?

Christentum - eine Religion der Liebe? Im Namen der Liebe wurden über Jahrhunderte hinweg alle Andersglaubenden verfolgt. Wenn das Liebe ist, dann möchte ich damit eher nichts zu tun haben.

Twatsch.
Du beantwortest eine Frage mit einer platten Retourkutsche.
Und - Ich rede jetzt nicht von anno dunnemals.
Ich rede vom Pakistan der Gegenwart.
Was hältst du von jenen Anhängern der "Religion des Friedens" - die da so fanatisch den Tod einer Christin fordern?

Wie schön, dass deine katholische Kirche immer nur Liebe in die Welt getragen hat, nicht wahr? :roll: In der realen Praxis war das Christentum häufig eine Hass-Religion - Hass im Namen der Liebe. Betrachte einfach mal genauer die Kriminalgeschichte des Christentums ~ willkommen in der Realität. Was der Mensch sät, das wird er ernten. Die Geschichte des Christentums ist voller Beispiele für Intoleranz und gewalttätigen Fanatismus (mit vereinfachten Formulierungen von "Gut" und "Böse", mit dem Aufruf zur Vernichtung von Andersgläubigen, wie im Falle der Verfolgung der Katharer in Frankreich) Du kennst doch sicher das Sprichwort: “Wer anderen eine Grube gräbt, fällt irgendwann selbst hinein.” ~ das kosmische Gesetz von Ursache und Wirkung.

Martinus hat geschrieben:
sohn.des.paradieses hat geschrieben:Christentum - eine Religion der Liebe? Im Namen der Liebe wurden über Jahrhunderte hinweg alle Andersglaubenden verfolgt. .
Das ist unstrittig, es waren leider Jahrtausende.

Durch die über Generationen andauernde Manipulation wurde der Massenwahn und Massenmord des Holocaust durch die Nazis möglich. Christen sollten darum sehr vorsichtig sein, wenn sie von den Sünden anderer Menschen sprechen. Oder man bedenke die Tatsache, dass sich in den beiden Weltkriegen Christen verschiedener Herkunft gegenseitig abgeschlachtet haben. Dazu braucht es keine Muslime, denn dazu sind die Christen auch ganz alleine fähig.

Wenn Anhänger verschiedener christlicher Konfessionen gegeneinander antraten, konnten die Kämpfe den Charakter von Glaubenskriegen annehmen. Aber auch wenn etwa katholische Truppen der Habsburgermonarchie gegen ebenso katholische Franzosen kämpften, taten beide Seiten das in Gottes Namen.
welt.de: Im Krieg werden die Gottesdienste voll

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Nova
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#83 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Nova » Mi 14. Nov 2018, 00:31

Travis hat geschrieben:Ja, genau so kennt man das. Lehnt man die islamische Form von Frieden ab, befindet sich mit ihnen im Krieg und zwar völlig unabhängig davon, ob man ein friedlicher Mensch ist oder nicht.

Wenn Du wirklich wohlmeinende, gute und edle Absichten hättest, dann würdest Du nicht "den" Muslimen pauschal das Böse unterstellen. In allen Religionen gibt es sehr heilige und erleuchtete und ebenso sehr schlechte und verdorbene Menschen. Es gibt auch Christen, die alle Muslime hassen, und zwar völlig unabhängig davon, wie sich gläubige Muslime verhalten, ob es friedliche Menschen sind oder nicht. Diese Blindheit ist bereits ein Merkmal des Fanatismus, eine Krankheit des Herzens, um genau zu sein. An anderer Stelle sagte ich ...

Fanatismus ist eine Krankheit und ein großes und weites Herz, welches zu wahrer Liebe und Mitgefühl fähig ist, ist das Heilmittel.

Die einzig wahre Religion ist für mich Liebe und Mitgefühl. Das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit für alle. Daran glaube ich. Wenn eine Religion stattdessen Hass hervor ruft, so wäre es bessern, ohne sie zu sein und der Religion den Rücken zu kehren, wäre ein wahrhaft religiöser Schritt. Mit dieser Einstellung befinde ich mich in guter Gesellschaft ...

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#84 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Nova » Mi 14. Nov 2018, 01:33

piscator hat geschrieben:Seitens der Edelmoslems hier erzählt man ständig, wie ach so liberal der Islam doch ist und dass man gerne der Frau die Wahl lässt, ob sie überhaupt ein Kopftuch tragen will oder nicht.
Das sehe ich allerdings nur als Täuschung

Ach so. Selbst wenn sich Muslime rechtschaffen verhalten und eine freiheitliche Denkweise vertreten, dann ist es nur eine Täuschung :) Was denn sonst?

Und diese Moslems sind nicht alleine, denn auf ihrer Seite haben sie nützliche Idioten, die ihre Sache vehement vertreten, wenn auch aus anderen Gründen. Es handelt sich dabei um Teile der links-grünen Intellektuellen, die das Kopftuch zum Anlass nehmen, ihr Gutmenschentum und ihre Toleranz damit öffentlich präsentieren zu können.

Die universalen Menschenrechte gelten nun mal für alle Menschen und damit auch für Muslime. Damit wirst Du leben müssen. “We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness” (Declaration of Independence)

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#85 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Munro » Mi 14. Nov 2018, 02:21

Oh jeeeeee .....

Was für ein hass-erfüllter Rundumschlag ggen das Christentum.

Dank des Paradieses Sohnes wissen wir nun, dass die Christen und das Christentum so an und pfirsich sehr sehr pööööööse sind.

Erlösung gibt's nur beim islamistischen Islam.

Sooooo ischt no au wieda, gell .....
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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#86 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Nova » Mi 14. Nov 2018, 03:25

Mein Rundumschlag richtet sich keineswegs gegen alle, sondern nur gegen die falschen und scheinheiligen Christen. Wer die Liebe predigt sollte auch danach leben. Die wahren Nachfolger Jesu haben meinen Segen. Doch die würden niemals im Internet irgendwelche lieblosen und respektlosen Beiträge gegen Muslime schreiben, wie sie hier zu lesen sind, weil sie eher damit beschäftigt sind, die Liebe Christi in die ganze Welt zu tragen. Übrigens auch zu den Muslimen, denn die gehören ja zur Welt, wie Du sicher schon bemerkt hast?

Die rettende Botschaft von Gottes Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören ... (Matthaeus 24:14)

Eines ist für mich vollkommen klar: die “rettende Botschaft von Gottes Reich”, von seiner Liebe, Größe, Macht und Barmherzigkeit, die sich universal an alle Menschen richtet, muss ich hier nicht suchen.
Die wurde schon zum großen Teil vergessen, wie man sehen kann. Wie gut, dass mein Glaube nicht von menschlichen Meinungen und Wohlgefallen abhängt, weil ich an den absolut Transzendenten glaube, dem nichts ähnlich ist, unendlich erhaben über alle menschliche Unvollkommenheit, leeres Gerede und falsche Religion, die ein Produkt des Ego (nafs) ist und mit der göttlichen Religion, wie sie die großen Propheten und erleuchteten Meister (Moses und Abraham, Jesus und Muhammad, Buddha und Krishna) gelehrt haben, häufig kaum oder auch gar nichts zu tun hat.

Und nicht ein Blatt fällt nieder, ohne dass Er es weiß â™¥ (6:59 - Quran)

... und ihm entgeht auch kein einziger eurer Gedanken, selbst jene im verborgensten Winkel eures Herzens nicht ... Gott, den manche auch Allah nennen, beurteilt die Menschen gemäß ihrem Glauben, Charakter und Gedanken - kurz: dem, was in ihrem Herzen ist - und ihren Taten im realen Leben, nicht irgendeiner virtuellen Scheinidentität ... die Zeit wird zeigen, welche Seelen Gott wirklich nahe und welche von ihm weit entfernt sind... :wave:

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Travis
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#87 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Travis » Mi 14. Nov 2018, 06:57

Munro hat geschrieben:Dank des Paradieses Sohnes wissen wir nun, dass die Christen und das Christentum so an und pfirsich sehr sehr pööööööse sind.
Da überschätzt Du diesen User. Leider ist der Islam für seine Form des "Friedens" ebenso bekannt wie es die RKK in der Zeit ihrer höchsten politischen Einflußnahme war. So wie sich sohn.des.paradieses verhällt, entspricht es dessen, was im Islam unter Frieden verstanden wird. "Islam" bedeute Frieden und alle, die Vorbehalte gegen den Islam haben, sind automatisch gegen den (islamischen) Frieden und werden entsprechend behandelt.

Sehr bewusst und dabei sehr pauschal greift sohn.des.paradieses alles und jeden an, der Vorbehalte gegen den Islam hat. Pauschal wird allen nichtislamischen, vor allem solche mit christlicher Vergangenheit, die Abwesenheit allen positiven Verhaltens angelastet. Toleranz, Akzeptanz anderer Religionen und Lebensweisen, Geduld, Offenheit und Respekt fehlen laut sohn.des.paradieses allen nichtislamischen Staaten. Genau wie es seit einigen Jahren medial geschieht, werden diese Dinge nicht lediglich erbeten. Sie werden verlangt, gefordert und nicht nur ihre klare Ablehnung sondern auch jede Verzögerung in der Umsetzung wird mit dem Fehlen der genannten Begriffe und damit mit Ablehnung, Rassismus und Intoleranz erklärt.

Spricht man diesen Umstand an, sitzt man medial in der "rechten" Ecke. Denn in die anderen Richtung geht die Toleranz des Islam nicht. Nicht nur in Bezug des Islams, aber eben auch. Alle die im letzten Absatz genannten Begriffe sind Dinge, welche vom Islam gefordert, jedoch vom Islam nicht gewährt werden. Toleranz funktioniert jedoch immer nur beidseitig. Toleranz als Einbahnstraße ist letztendlich nicht mehr als schlichte Unterdrückung.

Daher sehe ich auch das biblische Christentum als nicht dafür geeignet an, eine staatliche Obrigkeit zu stellen. Jesus sagt von sich, dass er der Weg und die Wahrheit und das Leben ist, und zwar NUR er. Daran muss man glauben, darauf muss man vertrauen und beides, wird von Gott geschenkt und kann menschlich nicht produziert werden. Biblisches Christentum muss "erglaubt" und kann nicht "erzwungen" oder befohlen werden. Wie will man so einen Staat führen, der nicht nur aus Christen besteht? Meiner Ansicht nach geht das gar nicht, zumindest, wenn alle Religion gleichberechtigt nebeneinander stehen sollen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#88 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Nova » Mi 14. Nov 2018, 07:19

Travis hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 06:57
Jesus sagt von sich, dass er der Weg und die Wahrheit und das Leben ist, und zwar NUR er. Daran muss man glauben, darauf muss man vertrauen[...]

Ich akzeptiere Jesus jederzeit gerne als Boten des Herrn. In dieser Funktion personifiziert er den Weg, die Wahrheit und das Leben. So wie der Buddha für Buddhisten zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben wird. So wie Moses und Abraham für Juden zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben werden. So wie Muhammad für Muslime zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben wird. Ausnahmslos jeder religiöse Mensch denkt das über die eigene Religion und ihren Religionsstifter. Kaum zu glauben ... :)

"Islam" bedeute Frieden

Wenn Du intellektuell redlich argumentieren würdest, dann könntest Du es erst mal ganz sachlich und objektiv bei dieser Feststellung belassen: das Wort "Islam" bedeutet Frieden - und das macht Sinn, denn jede Religion versucht ein Weg zum Frieden zu sein, innerer und äußerer Frieden, Frieden mit dem Schöpfer, Frieden mit der Schöpfung, Frieden mit allen Wesen. Der Wunsch nach Frieden ist die urmenschliche Sehnsucht, die alle Menschen vereint, unabhängig von irgendeiner religiösen Schublade. Christen behaupten ja gerne, dass Jesus in ihren Augen der Friedensfürst ist, der das Friedensreich eingeleitet hat ...

Der Fürst des Friedens. FRIEDENSKÖNIG JESUS. Der grosse Friede kommt! Jesus legt mit seinem Wirken in Galiläa und Jerusalem die Grundlage für das Friedensreich, das die Menschen erhoffen – und er verkörpert es.
jesus.ch: Der Fürst des Friedens

... wäre es nicht angebracht endlich Frieden mit den Juden und den Muslimen dieser Welt zu schließen, wenn Du wirklich an das kommende Friedensreich glaubst? Oder glauben die Christen am Ende selbst nicht so recht an die Botschaft.

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#89 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Nova » Mi 14. Nov 2018, 07:51

Travis hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 06:57
Toleranz funktioniert jedoch immer nur beidseitig

Richtig. Es wäre wirklich sinnvoll, wenn Du dich zu diesem Zweck ausnahmsweise mal informieren würdest, was die islamische Tradition zum Thema Toleranz zu sagen hat. Sehr viel. Für viele Muslime ist das sogar der Kern der islamischen Ethik. Doch ein solches Wissen und Bildung würde dazu führen, dass Du dein Feindbild aufgeben musst. Alle Feindbilder sind das Produkt der Unwissenheit. Darum gibt es in der Wissenschaft keine Feindbilder, denn die Wissenschaft strebt nach Wissen. In der islamischen Tradition heißt es: je wissender der Mensch, desto edler ist er, Wissen gibt der Seele leben und das vollständigste Geschenk Gottes ist ein Leben basierend auf Wissen. Nicht blinder Glaube, sondern Wissen.

Biblisches Christentum muss "erglaubt" und kann nicht "erzwungen" oder befohlen werden.

... und da würde ich wieder sagen: die Vollkommenheit der Religion liegt im Wissen. Sie wird weder "erglaubt" noch "erzwungen", sondern durch Wissen erlangt, durch tiefsinniges Nachdenken und Meditation :thumbup: Wissen bringt unendliche Segnungen, ist das Licht der Menschheit. Blinder Glaube hingegen ist nur geistige Finsternis. Kein Mensch wurde dadurch jemals wirklich befreit, erleuchtet oder erlöst.

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#90 Re: Das Kopftuch in der Bibel

Beitrag von Nova » Mi 14. Nov 2018, 08:31

Travis hat geschrieben:
Mi 14. Nov 2018, 06:57
Da überschätzt Du diesen User

Wie gesagt. Die Zeit wird zeigen, welche Seelen Gott wirklich nahe und welche von ihm entfernt sind. Der Zustand unsrer Seelen wird als objektive Wahrheit offenbar werden. Ich glaube daran, dass Gott mein Richter sein wird, aber zum Glück nicht Du - und zum Glück auch nicht ich ;) - denn wir sind beide nur Menschen und keine allwissenden Wesen. Nicht Du definierst, wer ich bin, sondern einzig und allein meine Beziehung zu Gott definiert meine wahre Identität.

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