Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

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luett-matten
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#71 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von luett-matten » Fr 14. Dez 2018, 23:33

jose77 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 19:13
Und ein feiger Terrorist der UNSCHULDIGE Leute erschiesst, braucht keinen Rechtsstaat oder Demokratie.
Natürlich braucht er den. Genauso, wie alle anderen ebenso. Das man dies hier in Frage stellt, spricht Bände.

Der Verdächtige ist nicht das Problem und kann die Demokratie auch nicht gefährden, sondern die "braven" Bürger, die als Mitläufer der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit so schnell den Rücken kehren, dass einem Angst und Bange wird.

In einem Rechtsstaat gilt die Unschuldsvermutung; bis zu einem richterlichen Schuldspruch gilt jeder als unschuldig. Wer das bestreitet steht außerhalb der Rechtsstaatlichkeit. Diese ganzen Tatverdächtigen von Paris, Nizza, München, London, Orlando, Berlin, New York oder Brüssel sind nie vor einen Richter gekommen, konnten sich nie verteidigen und wurden immer vorher zum "schweigen" gebracht.
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Munro
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#72 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von Munro » Sa 15. Dez 2018, 01:07

:idea:
Zuletzt geändert von Munro am Sa 15. Dez 2018, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Munro
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#73 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von Munro » Sa 15. Dez 2018, 01:08

luett-matten hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 23:02
Munro hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 18:38
Erleben wir gerade den Start einer neuen V-Theorie? :geek:

Schlaf ruhig weiter.

?
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Munro
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#74 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von Munro » Sa 15. Dez 2018, 01:12

luett-matten hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 17:29
Munro hat geschrieben:
Do 13. Dez 2018, 22:48
SilverBullet hat geschrieben:
Do 13. Dez 2018, 22:26
Erst wenn Attentäter für elementare Schande und Beschädigung ihrer Religion sorgen, wird der von dir geforderte „Aufschrei“ hörbar werden.

Und jetzt?
Jetzt wird es wohl einen "Aufschrei" in die andere Richtung geben, weil der arme Attentäter von der Polizei erschossen worden ist ....
Hi Munro,
so einfach kann es gehen und der "brave" Bürger ist zufrieden und kann "eingenordet" sein Weihnachten begehen. Man braucht gar keine Justiz mehr. Polizei und die Geheimdienste regieren die Massen gemeinsam mit den Medien und das nennt man Rechtsstaat und Demokratie.

Mich erschreckt diese einfache Art die Massen zu lenken. Und dabei ist die ganze Sache nicht neu.
Bereits vor 40 Jahren haben die Dienste im Auftrag des Staates Anschläge begangen und behauptet, es wären Terroristen. Damals hat man in Celle eine Autobombe gezündet und die Mauer der JVA gesprengt. https://www.welt.de/geschichte/article1 ... rraet.html


Nur weil das mal so gewesen sein mag, heißt nicht, dass es in jedem Falle so ist.

Man muss nicht jedesmal bei jedem Vorfall und hinter jeder Haus-Ecke eine Verschwörung des Staates gegen seine Bürger wittern.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Munro
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#75 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von Munro » Sa 15. Dez 2018, 01:15

luett-matten hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 23:02
Schlaf ruhig weiter.

Ich schlafe noch nicht, gehe aber jetzt auch zu Bett.
Du schläfst sicher jetzt schon.
Also: Schlaf DU ruhig weiter.
Hab eine gute Nacht!

Good night!
Sleep tight!
Hope the bugs won't bite!

:idea:
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

jose77
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#76 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von jose77 » Sa 15. Dez 2018, 05:43

luett-matten hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 23:33
jose77 hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 19:13
Und ein feiger Terrorist der UNSCHULDIGE Leute erschiesst, braucht keinen Rechtsstaat oder Demokratie.
Natürlich braucht er den. Genauso, wie alle anderen ebenso. Das man dies hier in Frage stellt, spricht Bände.

Der Verdächtige ist nicht das Problem und kann die Demokratie auch nicht gefährden, sondern die "braven" Bürger, die als Mitläufer der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit so schnell den Rücken kehren, dass einem Angst und Bange wird.

In einem Rechtsstaat gilt die Unschuldsvermutung; bis zu einem richterlichen Schuldspruch gilt jeder als unschuldig. Wer das bestreitet steht außerhalb der Rechtsstaatlichkeit. Diese ganzen Tatverdächtigen von Paris, Nizza, München, London, Orlando, Berlin, New York oder Brüssel sind nie vor einen Richter gekommen, konnten sich nie verteidigen und wurden immer vorher zum "schweigen" gebracht.

Schlechte Wortwahl meinerseits. Er selbst will keinen Rechtsstaat. Hat der Terrorist einen Richterspruch gezeigt, der ihn ermächtigt willkürlich Menschen zu töten.
Und die Polizei soll sich wehren können. Oder denkst du er hat sie mit Zuckerwatte begrüsst.

Das ist doch sehr blauäugig wie du denkst.
Grüsse von Jose


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Magdalena61
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#77 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von Magdalena61 » Sa 15. Dez 2018, 06:04

luett-matten hat geschrieben:
Fr 14. Dez 2018, 17:29
Munro hat geschrieben:
Do 13. Dez 2018, 22:48
SilverBullet hat geschrieben:
Do 13. Dez 2018, 22:26
Erst wenn Attentäter für elementare Schande und Beschädigung ihrer Religion sorgen, wird der von dir geforderte „Aufschrei“ hörbar werden.

Und jetzt?
Jetzt wird es wohl einen "Aufschrei" in die andere Richtung geben, weil der arme Attentäter von der Polizei erschossen worden ist ....
Hi Munro,
so einfach kann es gehen und der "brave" Bürger ist zufrieden und kann "eingenordet" sein Weihnachten begehen. Man braucht gar keine Justiz mehr. Polizei und die Geheimdienste regieren die Massen gemeinsam mit den Medien und das nennt man Rechtsstaat und Demokratie.
Mein Eindruck ist auch, dass mit Attentätern nach Möglichkeit "kurzer Prozeß" gemacht wird.
Man kann flüchtige Täter auch anschießen, um sie außer Gefecht zu setzen; man muß sie nicht gleich töten.

Andererseits können wir nicht die Gefahr beurteilen, in welcher die Sicherheitskräfte sich befanden, da der Attentäter von seiner Schußwaffe Gebrauch machte.

Und wenn so einer inhaftiert wird, besteht die Möglichkeit der Erpressung des Staates durch seine Hintermänner. Wenn unbeteiligte Zivilisten als Geiseln genommen werden, um einen Terroristen frei zu pressen, müssen noch mehr unschuldige Menschen leiden oder sterben. Wenn der Attentäter tot ist, kann er keine weiteren Opfer mehr produzieren.
Wer Menschenblut vergießt... 1. Mose 9,6

Mit deinen Gedanken stehst du nicht alleine da.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=47839& ... 2p13sV8LMg

Wer hinterfragt und eventuell so fragt wie du wird halt schnell in die "braune Ecke" gesteckt, Verschwörungstheorien und so weiter. Eine sachliche Diskussion mit Argumenten ist in diesem Fall nicht mehr gegeben. Im Bundestag geht es derzeit genauso zu, und diese Art, mit politischen Gegnern umzugehen, ist ein schlechtes Beispiel für die Bevölkerung.

Ich hatte noch andere Gedanken, als ich das Foto des Täters sah-
Irgendwie passt der Eindruck, den man durch das Portrait gewinnt nicht zusammen mit der Tat. Der junge Mann sieht eher verletzlich aus als bedrohlich- gefährlich.

Es kann auch anders gewesen sein. Nicht Geheimdienst oder so... für Macron kam dieses Attentat ja wie gerufen, das kann man nicht leugnen. Die Gelbwesten sind erst einmal vom Tisch.
Als "Franzose" mit marokkanischen Wurzeln wurde der junge Mann vielleicht von seinen eigenen Landsleuten unter Druck gesetzt. Diese Terroristen schicken sogar Kinder zu (Selbstmord-)Attentaten- es gibt keine Alternative. Wenn sie nicht gehen wollen, werden sie getötet.

Warum wagte er sich aus der Deckung und sprach die Frau an? Weil er verletzt war. Offenbar haben ihn seine Kollegen im Stich gelassen. Er hätte die Frau auch angreifen können.

Es klingt makaber, wenn ich sage: Dafür, dass der Attentäter eine Schußwaffe besaß, hat er insgesamt ziemlich "wenig" Menschen umgebracht. Mit der Waffe hätte er auf dem belebten Markt viel mehr Menschen töten oder verletzen können. Dann hat er ja wohl noch mit einem Messer gearbeitet und ist dann abgehauen.

Deswegen ist es schon legal, zu hinterfragen.

In Nürnberg wurden am Donnerstag drei Frauen mit einer Stichwaffe schwer verletzt, in Ravensburg lief vor einiger Zeit auch so ein Messerstecher über den Marienplatz und verletzte völlig fremde Passanten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

jose77
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#78 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von jose77 » Sa 15. Dez 2018, 07:23

Ich frage mich, wieso hat er sich nicht freiwillig gestellt.
Dann hätte er auch Anspruch auf den Rechtsstaat.

Ich kenne nicht alle Details, aber anscheinend war er ja sehr bekannt beim Rechtsstaat. Selbst in der Schweiz soll er verurteilt worden sein.
Grüsse von Jose


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Martinus
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#79 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von Martinus » Sa 15. Dez 2018, 10:56

jose77 hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 07:23
Ich frage mich, wieso hat er sich nicht freiwillig gestellt.

Aber Hallo, es geht hier um Männer mit Ehre.
So lange für die Bückbeter mit Gebetsfleck noch Jungfrauen vorrätig sind werden sie den Märtyrertod vorziehen.
Angelas Zeugen wissen was!

Munro
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#80 Re: Straßburg: Anschlag auf den Weihnachtsmarkt

Beitrag von Munro » Sa 15. Dez 2018, 11:33

Ich hoffe mal, dieses Forum wird nun nicht zu einem Verschwörer-Forum, in dem die V-Theoretiker die Oberhand gewinnen.
Die dann alle anderen, die nicht ihrer Meinung sind, mit dem blöden Klischee-Vorwurf "Schlaf-Schafe" beschimpfen und beleidigen.

Erste Anzeichen gibt es dafür.

Es wäre schade um dieses Forum.
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