Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Philosophisches zum Nachdenken
Pluto
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#11 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von Pluto » Sa 24. Dez 2016, 09:07

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ein Hund weiß sehr wohl wer "ICH" ist.
Das glaube ich eher nicht. - Ich würde eher auf ein unbewusstes Spüren tippen.
An einem Hund der gesprochene Befehle erkennt ist nichts unbewusst. Wenn er neue Worte lernt, dann geschieht dies ganz bewusst.

Daneben gibt es Kanzi der Bonobo der hunderte von Worten versteht. https://www.youtube.com/watch?v=dj8IJr8rOC0
Oder der Panda-Bär der mit dem Schneemann spielt... http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=227795#p227795


closs hat geschrieben:aber WER das spürt, weiss ich nicht. - "WER" im Sinne von "qualitativer Kategorie" des "WER".
Genau!
Hunde sind eben kein "es" oder "was", sondern sie sind ein "wer".

closs hat geschrieben:Konkret:
Ich glaube nicht, dass der Hund sein Herrchen bewusst geplant anbellt und die leere Couch nicht. - Sondern dass ein konditionierte Spüren dazu veranlasst, das vertraute Herrchen anzubellen und die Couch nicht.
Du siehst das falsch. Ein Hund geht auf eine Porzellankatze zu, weil er die Form erkennt. Er muss aber nur ein einziges Mal daran schnuppern; danach weiß er, dass er sich nicht um eine Katze handelt und ignoriert sie.
Menschen sind anders. sie sehen in einer Figur aus Holz und Gips die Jesus repräsentiert, ein Heiligtum vor dem sie sich verbeugen.

Wer denkt rationaler... vernünftiger?
Ein Hund der entscheidet, eine Porzellankatze ist ein "Fake", oder der Mensch, der sich vor dem Bildnis aus Holz und Gips in den Dreck wirft?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#12 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von closs » Sa 24. Dez 2016, 10:18

Pluto hat geschrieben:Wenn er neue Worte lernt, dann geschieht dies ganz bewusst.
Woher willst Du das wissen? - Wie kann die Wissenschaft wissen, ob etwas sub-bewusst oder cogito-bewusst unterschieden wird? - Mein Verdacht: Man definiert es so.

Pluto hat geschrieben:Ein Hund geht auf eine Porzellankatze zu, weil er die Form erkennt. Er muss aber nur ein einziges Mal daran schnuppern; danach weiß er, dass er sich nicht um eine Katze handelt und ignoriert sie.
Das heisst, dass ein biologisch notwendiger Reiz nicht eingelöst wird, weshalb die Sache gestorben ist.

Pluto hat geschrieben:Menschen sind anders. sie sehen in einer Figur aus Holz und Ton die Jesus repräsentiert, ein Heiligtum vor dem sie sich verbeugen.
Das heisst, die reflektieren auf das hin, wofür die Figur steht/woran sie erinnern. - Wenn Du ein Bild Deiner Tochter anguckst, guckst Du biologisch das Bild an, aber seelisch Deine Tochter. - Diesen Unterschied kennen Katzen nicht.

Pluto
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#13 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von Pluto » Sa 24. Dez 2016, 10:36

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wenn er neue Worte lernt, dann geschieht dies ganz bewusst.
Woher willst Du das wissen?
Aus der Logik heraus. Wie soll er sonst lernen, wenn er den Wortlaut nicht bewusst speichert?
Tiere erinnern sich an Befehle, und verstehen sie.

closs hat geschrieben:Wie kann die Wissenschaft wissen, ob etwas sub-bewusst oder cogito-bewusst unterschieden wird? - Mein Verdacht: Man definiert es so.
Weil Wissenschaft eine empirische Disziplin ist, die aus Beobachtungen Modelle (Theorien) erstellt, wie Erinnerungen entstehen. Und diese Erinnerungen entstehen immer bewusst.

Pluto hat geschrieben:Ein Hund geht auf eine Porzellankatze zu, weil er die Form erkennt. Er muss aber nur ein einziges Mal daran schnuppern; danach weiß er, dass er sich nicht um eine Katze handelt und ignoriert sie.
Das heisst, dass ein biologisch notwendiger Reiz nicht eingelöst wird, weshalb die Sache gestorben ist.[/quote]Richtig.
Die Frage ist, wie kann das unbewusst erfolgen?

closs hat geschrieben:Das heisst, die reflektieren auf das hin, wofür die Figur steht/woran sie erinnern.
Reflektieren sie vielleicht zu viel? Steckt vielleicht zu viel Phantasie in der Reflektion?

Der Unterschied ist, Tiere leben im Jetzt.
Menschen haben die Fähigkeit, Vergangenheit mit Zukunft zu verknüpfen. Auch ist die Perfektionierung der Symbolik in der Sprache wesentlich.
Ein Affe kann denken: "Da ist eine Schlange!" Der Mensch hingegen kann SAGEN: "Gestern war eine Schlange an der Stelle; sei also vorsichtig!"
Es gibt also handfeste Gründe, warum wir die Tiere erforschen, und nicht anders herum.

closs hat geschrieben:Wenn Du ein Bild Deiner Tochter anguckst, guckst Du biologisch das Bild an, aber seelisch Deine Tochter. - Diesen Unterschied kennen Katzen nicht.
Das hat mit Seele nichts zu tun, sondern ist rein materiell: Ich erkenne meine Tochter auf dem Bild, weil die körperlichen Merkmale stimmen. Das können viele Tiere genauso.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#14 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von closs » Sa 24. Dez 2016, 13:03

Pluto hat geschrieben:Aus der Logik heraus. Wie soll er sonst lernen, wenn er den Wortlaut nicht bewusst speichert?
Da gibt es auch andere Grundlagen für Logik - es kann bspw. sein, dass der Organismus sich etwas merkt und dementsprechend (re-)agiert - Reiz-/Reaktions-System.

Pluto hat geschrieben:Weil Wissenschaft eine empirische Disziplin ist
Das beantwortet doch die Frage nicht. - Was Du wahrscheinlich meinst: Wenn wir ein Reiz-Reaktions-Muster empirisch nachweisen, nennen wir es "Bewusstsein". - Theologie macht es anders - sie sagt: Wir definieren "Bewusstsein" "so" und prüfen, ob die Voraussetzungen dazu gegeben sind.

Pluto hat geschrieben:Der Unterschied ist, Tiere leben im Jetzt.
Korrekt - Bewusstsein (aus theologischer/geistiger Sicht) definiert sich aus der Reflexions-Fähigkeit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Pluto hat geschrieben:Es gibt also handfeste Gründe, warum wir die Tiere erforschen, und nicht anders herum.
Eben - und dieser Unterschied wird theologisch/geistig als Unterschied zwischen Bewusstsein und Nicht-Bewusstsein definiert.

Pluto hat geschrieben:Das hat mit Seele nichts zu tun, sondern ist rein materiell
Nein - wenn Du das Bild Deiner Tochter siehst, siehst Du nicht nur ihren Körper, sondern nimmst den Körper als Chiffre für die Person, die sie ist.

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Ska'ara
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#15 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von Ska'ara » So 25. Dez 2016, 19:16

Pluto hat geschrieben: Der Unterschied ist, Tiere leben im Jetzt.
Menschen haben die Fähigkeit, Vergangenheit mit Zukunft zu verknüpfen. Auch ist die Perfektionierung der Symbolik in der Sprache wesentlich.
Ein Affe kann denken: "Da ist eine Schlange!" Der Mensch hingegen kann SAGEN: "Gestern war eine Schlange an der Stelle; sei also vorsichtig!"
Es gibt also handfeste Gründe, warum wir die Tiere erforschen, und nicht anders herum.
Auch Tiere können sich erinnern und ihre Erfahrungen an ihre Jungen weitergeben ... ist so bei Elefanten oder Affen. Dies tun sie vermutlich ohne tiefgreifendes Bewusstsein.

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#16 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von fin » So 25. Dez 2016, 19:24

-- der geheime Favorit ist der grüne Sproß --

"Pflanzen entpuppen sich immer mehr als geheimnisvolle Wesen. Sie verfügen offenbar über mehr Eigenschaften, die wir so noch nicht kannten. Sie verfügen tatsächlich über mehr Sinne als wir Menschen, lösen wirkungsvoll Probleme, kommunizieren mit anderen Pflanzen, ja sogar mit anderen Tieren." Quelle: Huffingtonpost

Bild
http://i.huffpost.com/gen/4963048/image ... rge570.jpg

:idea: :thumbup:

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#17 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von Tyrion » So 25. Dez 2016, 22:25

Jetzt haben wir nur einen Parallelthread zum Tintenfischthread...

Ich finde es spannend, aber auch erschreckend bis erschütternd, mit welcher Überheblichkeit viele Menschen einfach so allen anderen Wesen Bewusstsein absprechen wollen. Ich hatte schon im Parallelthread dagegen andiskutiert.

Wie gesagt: früher hat man den Asutralischen Ureinwohnern das Bewusstsein abgesprochen, weil das ja keine Menschen sind. Wie kam man drauf? Nun, dass es keine Menschen sind, wurde einfach definiert und dass alles, was kein Mensch ist, kein Bewusstsein hat, wurde vorausgesetzt.

Und wenn ein Ureinwohner auf englisch sagt "Oh, please, don't kill me, please, dop not!", war es egal, denn wenn ein Tier eine Sprache erlernt, ist das ja kein Argument. Es ist trotzdem grenzdebil und zu keinen höheren Geistesleistungen fähig. Closs hätte damals auch keine Argumente in der Hand gehabt, so wie er auch heute keine besitzt. Nur ist für Closs ein dunkelhäutiger Mensch in Australien auch ein Mensch. Glück für diesen Mensch.

Die Sklaverei in den Amerikas wurde auch damit begründet, dass diese Menschen zumindest Menschen zweiter Klasse sind und nicht oder nur begrenzt vernunftbegabt. Und wie wurde es begründet? Eigentlich nicht wirklich. Es wurde vorausgesetzt und dann wurden einseitig Belege dafür gesucht.

Jetzt kann man erklären, dass Bonobos unsere Sprache lernen können und sich ausdrücken können, dass dies auch Schimpansen möglich ist (z. B. per Tastatur) oder Graupapageien (inklusive Abstraktionsfähigkeit). Alles egal... man setzt ja voraus, dass das alles egal ist, denn was per se kein Bewusstsein besitzt, hat eben keins.

closs hat geschrieben:Konkret:
Ich glaube nicht, dass der Hund sein Herrchen bewusst geplant anbellt und die leere Couch nicht. - Sondern dass ein konditionierte Spüren dazu veranlasst, das vertraute Herrchen anzubellen und die Couch nicht.

Closs, du hast zugegeben, dass du von Ethologie keine bis nur wenig Ahnung hast. Wie kannst du dann entscheiden, was konditioniert ist (weißt du, was Konditionierung ist, welche Formen es gibt, wie das funktioniert und dass es auch beim Menschen funktioniert? - Das gehört zur Ethologie)?

Was du glaubst, sollte irrelevant sein, wenn es um die Bewertung des Gegenübers geht.

Früher sagte man "Ich glaube, dass australische Ureinwohner keine Menschen sind.". Die Folge: sie wurden als Wild gejagt und abgeschossen.

Inwiefern ist hier der Glaube relevant, inwiefern darf er es sein?

Nochmal zur Ethologie - sie war geprägt im letzten Jahrhundert ebenfalls davon geprägt, dass man als Voraussetzung nahm, dass Tiere nur pure Bioroboter seien. Auch Wissenschaftler sind nicht neutral, sind durch die Kultur geprägt, in der sie aufwuchsen. Die moderne Ethologie ist zum Glück aus diesem Korsett ausgebrochen. Leider wird hier wenig Forschung finanziert. Sie könnte so manches Weltbild zum Wanken bringen.

Mein Vorschlag:
Wenn man das Gefühl hat, Frauen seien dümmer als Männer oder glaubt, "Schwarze" seien im Vergleich zu "Weißen" minderintelligent oder eventuell keine echten Menschen, der sollte diese Thesen nur dann formulieren, wenn sie duch genügend unabhängige Beobachtungen sowie das Verständnis der Wirkmechanismen plausibel werden. Ist dies nicht der Fall, wären diese Thesen plump chauvinistisch bis rassistisch.

Und wer das Gefühl hat, Tiere seien nichts als Bioroboter, die kein Bewusstsein haben, sollte diese These ebenfalls erst dann verbreiten, wenn sie duch genügend unabhängige Beobachtungen sowie das Verständnis der Wirkmechanismen plausibel wird. Ist dies nicht der Fall, wäre diese These plump anthropozenrtisch-chauvinistisch.

Wenn das dann aber von Menschen verbreitet wird, die sich nicht einmal in der Materie auskennen, wird es ja fast schon anrüchig (wenn es nicht in Bezug auf Tiere allgemein anerkannte Meinstreammeinung wäre und Tiere juristisch nicht nur Sachen gleichgestellt würden).

Ska'ara hat geschrieben:Auch Tiere können sich erinnern und ihre Erfahrungen an ihre Jungen weitergeben ... ist so bei Elefanten oder Affen. Dies tun sie vermutlich ohne tiefgreifendes Bewusstsein.

Auch hier: worauf beruht dein "vermutlich"? Hast du dich mit der aktuellen Forschung auseinandergesetzt?

LG
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#18 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von closs » So 25. Dez 2016, 22:49

Tyrion hat geschrieben:Ich finde es spannend, aber auch erschreckend bis erschütternd, mit welcher Überheblichkeit viele Menschen einfach so allen anderen Wesen Bewusstsein absprechen wollen.
ZurVermeiden von Erschrecken wäre erstmal "Bewusstsein" zu definieren - möglicherweise löst sich dann alles auf.

Tyrion hat geschrieben:Inwiefern ist hier der Glaube relevant, inwiefern darf er es sein?
Das Christentum behauptet nicht, dass "Heiden" kein Bewusstsein hätten. - Dass es immer wieder Vertreter oder gar Epochen des Christentums gab, in denen Ähnliches behauptet wurde, ist Missbrauch.

Tyrion hat geschrieben:Wenn man das Gefühl hat, Frauen seien dümmer als Männer oder glaubt, "Schwarze" seien im Vergleich zu "Weißen" minderintelligent oder eventuell keine echten Menschen, der sollte diese Thesen nur dann formulieren, wenn sie duch genügend unabhängige Beobachtungen sowie das Verständnis der Wirkmechanismen plausibel werden. Ist dies nicht der Fall, wären diese Thesen plump chauvinistisch bis rassistisch.
Richtig - aber ist das hier das Thema?

Tyrion hat geschrieben:Alles egal... man setzt ja voraus, dass das alles egal ist, denn was per se kein Bewusstsein besitzt, hat eben keins.
Falscher Ansatz: Man definiert "Bewusstsein" und fragt in der Folge danach, wer VERMUTLICH kein "Bewusstsein in dieser Definition" hat.

Christlich gesehen vermutet man bspw., dass Pflanzen zwar beseelt sind, aber kein "Bewusstsein" in diesem Sinne haben. - Auch bei Tieren kann man dementsprechend nicht erkennen, dass sie potentiell transzendente Fragestellungen als "Cogito-Ich" reflektieren können - somit kommt man zum Ergebnis, dass Tiere kein "Bewusstsein in diesem Sinne" haben. - Sehe ich tatsächlich genauso.

So - jetzt kommst Du mit "Deiner" Definition von "Bewusstsein" - und alles kann ganz anders sein. - Du kannst leicht meine Zustimmung bekommen, dass Tiere ein "Bewusstsein in Deinem Sinne" haben, wenn Du mir Deine Definition nennst.

Mit anderen Worten: Du kannst Dir mit etwas Disziplin Deine Erschütterung sparen, wenn wir einfach mal durch-deklinieren, was man unter "Bewusstsein" jeweils versteht. - Unterm Strich wird vermutlich rauskommen, dass "Bewusstsein" ein Polysem ist - und schon ist das Thema einvernehmlich geklärt.

Pluto
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#19 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von Pluto » So 25. Dez 2016, 23:04

Ska'ara hat geschrieben:Auch Tiere können sich erinnern und ihre Erfahrungen an ihre Jungen weitergeben ... ist so bei Elefanten oder Affen. Dies tun sie vermutlich ohne tiefgreifendes Bewusstsein.
Um überhaupt etwas an ihren Nachwuchs weiter zu geben, müssen sie sich erst einmal bewusst sein, dass sie überhaupt eigene Kinder haben.
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#20 Re: Sind Tiere die "besseren Meschen"?

Beitrag von Ska'ara » So 25. Dez 2016, 23:23

Tyrion hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Auch Tiere können sich erinnern und ihre Erfahrungen an ihre Jungen weitergeben ... ist so bei Elefanten oder Affen. Dies tun sie vermutlich ohne tiefgreifendes Bewusstsein.

Auch hier: worauf beruht dein "vermutlich"? Hast du dich mit der aktuellen Forschung auseinandergesetzt?
Weder Native Americans noch Aborigines oder andere dunkelhäutige Menschen wurden von mir zu Menschen 2ter Klasse degradiert. Auch Tiere werden nicht von mir abgewertet. Sie sind ein Bestandteil der Natur, in die wir eingreifen, als wären wir zu dumm, die Folgen zu erkennen. Die von mir erwähnten Menschen und auch viele Tiere erkennen mehr als wir, weil sie mit der Natur leben. Dennoch sind Tiere keine Menschen.

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