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Hallo zusammen,

ich glaube, dass die bisherige Argumentations- und Ausdrucksweise von closs ergänzt werden könnte.

Wenn die Naturwissenschaften aus deren Perspektive die Wirklichkeit untersuchen, benutzen sie die Instrumente ihrer jeweiligen Disziplin (was closs, so glaube ich, als "innermethodisch" ausdrückt). Diesen Aspekt kann man z.B. auch mittels des "internationalen Einheitssystems" darstellen: alles, was nicht durch Größen mit solchen Einheiten (und Kombinationen davon) beschreibbar ist, gibt es für die Physik eigentlich nicht.

Wenn in dieser Diskussion beispielsweise closs und Stromberg versucht haben ihre Ansichten darzulegen, werden sie jeweils einen Grund hierzu gehabt haben. Die Motivation eines menschlichen Handelns ist allerdings keine physikalische Größe und kann somit auch mit keiner physikalischen Einheit angegeben werden. Dennoch wird wohl kaum jemand bestreiten wollen, dass auch die Motivationen von Individuen Teil der Wirklichkeit sind.

Nicht nur Fragen nach der Länge, der Stärke, der Energie usw. fragen Eigenschaften der Wirklichkeit ab, sondern auch, wenn man nach dem "Warum" fragt, denn das Ergebnis dessen beschreibt zwar andere Aspekte der Wirklichkeit als die Naturwissenschaften, aber dennoch Aspekte der Wirklichkeit.

Grüße,
Daniel.

1Johannes4 hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 16:09

Nicht nur Fragen nach der Länge, der Stärke, der Energie usw. fragen Eigenschaften der Wirklichkeit ab, sondern auch, wenn man nach dem "Warum" fragt, denn das Ergebnis dessen beschreibt zwar andere Aspekte der Wirklichkeit als die Naturwissenschaften, aber dennoch Aspekte der Wirklichkeit.

Von der Denke her gehst Du hier den richtigen Weg. - In diesem Sinne geht es NICHT darum, der Naturwissenschaft eine auszuwischen, sondern ihr ihren Platz zuzuweisen: Was kann sie? Was kann sie nicht?

Das Problem unserer Zeit ist NICHT die Wissenschaft, sondern ihre Versklavung durch ideologische Mächte (Materialismus/naturalismus/etc.)

closs hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 15:14

Stromberg hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 11:01

Meine vollständige Aussage ist: ...

Das ändert nichts an dem, was ich sage.

Doch; und zwar grundsätzlich.
Denn du behauptest, für deinen Aberglaube gäbe es Indizien, Plausibilität... usw... - doch nichts davon ist zutreffend.

Darum: Für deine Glaubensinhalte gibt es keinerlei Indizien oder plausible Begründungen vorzulegen - und auch wenn du gerne das Gegenteil behauptest kommst du nicht umhin, dass es stehts bei einer Behauptung bleibt; beides kann von dir nicht geliefert werden, so oft du es auch behauptet haben willst...

closs hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 15:14

Stromberg hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 11:01

Es ist eben so, wie es ist

Hahaha

Da gibts für dich nichts zu lachen eigentlich, denn du hast dich im entsprechenden Thema bis aufs äußerste blamiert.

Es ist eben so, wie es ist; und das auch dann, wenn dir das Ergebnis nicht schmeckt. So wie bei den Globulis. :0)

Stromberg hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 16:17

Es ist eben so, wie es ist

in der tat - guckst Du, was 1Johjannes4 sagt. - Das ist weiterführend.

closs hat geschrieben: ↑

So 10. Feb 2019, 20:33

sven23 hat geschrieben: ↑

So 10. Feb 2019, 12:33

du behauptest ja die Existenz von etwas, was nicht nachweisbar ist, bzw. prinzipiell nicht nachweisbar sein soll.

Bestens begründbar, für viele sogar spürbar, aber nicht nachweisbar - richtig. - Deshalb sagt man nicht "Wissen" (das sagt man, wenn wissenschaftlich ein ergebnis mit einem Modell übereinstimmt), sondern "Glauben".

Spürbar ist so manches. So wie manche "spüren", dass sie nachts von Außerirdischen abgeholt werden.

sven23 hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 18:26

Spürbar ist so manches. So wie manche "spüren", dass sie nachts von Außerirdischen abgeholt werden.

ist das so? - Davon abgesehen: Hast Du meine Aussage verstanden?

Zwischenstand:

Anscheinend versteht man unter Wirklichkeit hier im Forum extrem Unterschiedliches:
1) W. = was naturwissenschaftlich messbar bzw. gemessen ist - meint ein Forist.
2) W". = aufzuteilen in a) die materielle Ebene der Existenz ("messbare Wirklichkeit"), die aus einer immateriellen Quelle hervorgeht, und b) die primäre geistige Wirklichkeit dieser Quelle - meint eine Foristin.
3) W. = an sich sinnloser Begriff - meint ein Forist.
4) W. = der Ursprung des "Werdens" ist, also schon vorhanden, bevor sie sichtbar/messbar werden - meint eine Foristin.

Ohne Einzelbewertung sollte Einigkeit bestehen, dass das Verständnis von "Wirklichkeit" extrem unterschiedlich ist. - Frage: Wie soll man mit diesem Wort zukünftig umgehen?

closs hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 20:04

Frage: Wie soll man mit diesem Wort zukünftig umgehen?

Sorgsam und pfleglich.

closs hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 19:43

sven23 hat geschrieben: ↑

Do 14. Feb 2019, 18:26

Spürbar ist so manches. So wie manche "spüren", dass sie nachts von Außerirdischen abgeholt werden.

ist das so? - Davon abgesehen: Hast Du meine Aussage verstanden?

Deine Aussage führt aber zu nichts. Du sagst, es sei "bestens begründbar", aber nicht nachweisbar, man müsse es halt spüren.
So spürt Janosch beispielsweise, dass die Erde eine Scheibe ist.