Sind Tiere die "besseren Meschen"?

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Ska'ara
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#61 Re: Sind Tiere die "besseren Menschen"?

Beitrag von Ska'ara » Mi 28. Dez 2016, 11:44

Pluto hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Wilde Tiere kann man nicht dressieren, die Intelligenteren schon. Warum ist das so? Vergleiche dies mal mit den Menschen ;)
Was denn nun...?
Kann man Tieren etwas beibringen oder nicht?
Hunden ja, Katzen eher nein ... dies mal als Beispiel. Die Fähigkeiten machen die Tiere nicht intelligent, sondern die Bereitschaft, auf die Menschen zu reagieren.

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#62 Re: Sind Tiere die "besseren Menschen"?

Beitrag von Pluto » Mi 28. Dez 2016, 18:08

Ska'ara hat geschrieben:
Kann man Tieren etwas beibringen oder nicht?
Hunden ja, Katzen eher nein ... dies mal als Beispiel. Die Fähigkeiten machen die Tiere nicht intelligent, sondern die Bereitschaft, auf die Menschen zu reagieren.
So verallgemeinern würde ich das nicht.
Ich denke Intelligenz ist Voraussetzung, um ihnen etwas beizubringen. Wichtig dabei ist, dass sie verstehen. Und dieses Verständnis bringen Katzen auch mit. Katzen sind aber eher verspielt und leben in ihrer Welt. Vielleicht wollen sie gar nicht trainiert werden.

Der Hund ist ein Sonderfall. Mensch und Hund bilden zumal Freundschaften die sehr tief sein können.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Ska'ara
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#63 Re: Sind Tiere die "besseren Menschen"?

Beitrag von Ska'ara » Mi 28. Dez 2016, 19:39

Pluto hat geschrieben: Der Hund ist ein Sonderfall. Mensch und Hund bilden zumal Freundschaften die sehr tief sein können.
Der Hund stammt vom Wolf ab. Hast du mal einen dressierten Wolf gesehen? Vielleicht verlieren Tiere (hier Hunde) durch das Domestizieren gewisse Eigenschaften, die sie von Menschen abhängig machen. Dann werden sie zwar gelehriger, aber auch der Natur etwas entfremdet. Wölfe leben im Rudel, Hunde brauchen den Menschen.

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#64 Re: Sind Tiere die "besseren Menschen"?

Beitrag von Pluto » Mi 28. Dez 2016, 19:47

Ska'ara hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Der Hund ist ein Sonderfall. Mensch und Hund bilden zumal Freundschaften die sehr tief sein können.
Der Hund stammt vom Wolf ab.
Vermutlich von einer ausgestorbenen Rasse die serh zahm war.

Ska'ara hat geschrieben:Hast du mal einen dressierten Wolf gesehen?
Ja.
Wölfe sind hoch intelligente Tiere und respektieren den Mensch als Alpha-Tier.
Sie brauchen kaum Dressur. Man kann ihnen mit der Hand eine Richtung weisen, und sie verstehen sofort wohin sie gehen sollen. Der Hund ist zwar zahm, aber in Vergleich zum Wolf eher doof.

Ska'ara hat geschrieben:Vielleicht verlieren Tiere (hier Hunde) durch das Domestizieren gewisse Eigenschaften, die sie von Menschen abhängig machen. Dann werden sie zwar gelehriger, aber auch der Natur etwas entfremdet.
Ja. Und der Hund hat den Menschen ebenfalls domestiziert. Der Hund braucht nicht mehr jagen, denn schließlich kriegt er Futterund ein Dach überm Kopf vom Menschen.
Eine hervorragende Partnerschaft. :mrgreen:

Wölfe müssen im Rudel für sich selbst sorgen.
Wölfe haben eine Hierarchie. Das männliche Alpha-Tier ist der "Boss". Aber die Entscheidungen trifft meist seine Gefährtin, i.d.R. das Alpha-Weibchen.
Erinnert irgendwie an die Menschen.


Ska'ara hat geschrieben:Wölfe leben im Rudel, Hunde brauchen den Menschen.
Stimmt! :thumbup:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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