Was versteht Ihr unter "Wirklichkeit"?

[AlTheKingBundy]

Und, es ist nicht bewiesen, dass es eine höchst-instanzlicher Form überhaupt existiert.

Siehe oben, falsche Disziplin, Gottes Wort ist kein Mathematiklehrbuch. Das wird aber oft so versucht zu handhaben. Welcher "Satz" (oder Definition) beweist, dass es ewiges Leben gibt? In der Mathematik keiner, im Wort Gottes Jesus.

Hier liegst Du grundlegend falsch was die Definition der Begriffe Beweis/Glaube angeht lieber Helmuth. Glaube macht nur dann Sinn, wenn etwas nicht bewiesen ist. Wenn ich etwas weiß, weil es bewiesen wurde, muss ich nicht mehr daran glauben. Und in der Bibel dreht es sich im Wesentlichen um den Glauben.

[Helmuth]

Hier liegst Du grundlegend falsch was die Definition der Begriffe Beweis/Glaube angeht lieber Helmuth. Glaube macht nur dann Sinn, wenn etwas nicht bewiesen ist. Wenn ich etwas weiß, weil es bewiesen wurde, muss ich nicht mehr daran glauben. Und in der Bibel dreht es sich im Wesentlichen um den Glauben.

Ach, jetzt fangen wir genauso an wie die Athener.

Ich sage daher lieber Gewissheit anstelle von Wissen. Diese Gewissheit pfanzt der HG in meinen menschlichen Geist ein. Er überzeugt und das nennt man "Glaube". Dieser führt zu der Hoffnung, die nicht zuschanden werden lässt. Diese Worte entnehme ich aus Gottes Wort.

Aber du hast recht, "wissen", dabei spreche ich bewusst von meinem menschlichen und damit subjetiven Geist, ob Jesus der Sohn Gottes ist, werde ich es erst dann, wenn er leiblich vor mir steht. Wenn ich sehe, wie die einen gerettet und die anderen verdammt werden.

Was ich ausdrücken wollte: Mathematik und Phyisk verhilft mir dazu nicht, hat aber praktischen Nutzen, die Philiosphie oder das intellektuelle Gehabe der auftretenden "Wissenden" ist allerdings zu nichts nütze, daher sogar Teufelswerk.

[AlTheKingBundy]

Was ich ausdrücken wollte: Mathematik und Phyisk verhilft mir dazu nicht, hat aber praktischen Nutzen, die Philiosphie oder das intellektuelle Gehabe der auftretenden "Wissenden" ist allerdings zu nichts nütze, daher sogar Teufelswerk.

Hier sehe ich Dich leider auf einem gefährlichen Pfad. Du tust zu schnell wissenschaftliches Vorgehen als intellektuelles Gehabe ab. Wissenschaft und Glaube schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil. Ich halte es eher für fragwürdig und nicht wahrheitsliebend, wenn man versucht die Bibel zu verstehen ohne sich mit Sprachwissenschaften, Geschichte oder Archäologie zu beschäftigen. Übrigens sagst Du selbst des öfteren, dass Du anhand der Schrift belegst. Ist das auch intellektuelles Gehabe?

[Helmuth]

Du tust zu schnell wissenschaftliches Vorgehen als intellektuelles Gehabe ab.

Ok, dann korrigiere ich. Es gibt solche, die Wissenschaft eitel betreiben und solche, die sie wahrheitsliebend betreiben. An der Wissenschaft an sich sehe ich nichts Falsches. Sie folgt dem universellen Gebot: "macht euch die Erde untertan und herrscht darüber" aus 1 Mose 1,28.

Mathematik und Physik habe ich dazu schon erwähnt, dass sie von praktischem Nutzen sind. Ich wettere aber gerne gegen die Disziplinen der sog. Geistes- bzw. Sozialwissenschaften bzw. Theologie. Da kommt einem oft das Speiben, wenn diese von "Wissen" und "Erkenntnis" reden.

[Pluto]

Mathematik und Physik habe ich dazu schon erwähnt, dass sie von praktischem Nutzen sind. Ich wettere aber gerne gegen die Disziplinen der sog. Geistes- bzw. Sozialwissenschaften. Da kommt einem oft das Speiben, wenn diese von "Wissen" und "Erkenntnis" reden.

Die sog. Geisteswissenschaft ist gar keine Wissenschaft.

Wissenschaft ist wenn ergebnisoffen geforscht wird. Die sog. Geisteswissenschaften haben aber Prämissen was diese Art der Forschung unwissenschaftlich macht.

Am Ende ist alles nur Mathematik oder Physik. Beispiel:
Der Mensch ist letztlich nichts weiter als ein Haufen Atome die gegenseitig physikalisch wechselwirken.

[AlTheKingBundy]

Du tust zu schnell wissenschaftliches Vorgehen als intellektuelles Gehabe ab.

Ok, dann korrigiere ich. Es gibt solche, die Wissenschaft eitel betreiben und solche, die sie wahrheitsliebend betreiben.

Ja, so ist es. Eitelkeit hat in der Wissenschaft nichts zu suchen. Seriöse Wissenschaftler sind wahrheitsliebend und wahrheitssuchend. Insbesondere schließt dies mit ein, einen falschen Weg zu verlassen bzw. eigene Schlussfolgerungen zu verwerfen, wenn sie in die falsche Richtung gehen. Da könnte man glatt ein paar Bibelverse zu dem Thema hinterherzitieren.

An der Wissenschaft an sich sehe ich nichts Falsches. Sie folgt dem universellen Gebot: "macht euch die Erde untertan und herrscht darüber" aus 1 Mose 1,28.

Außerdem sollte Gott doch die Mathematik und Physik erst erfunden haben, wie kann es also falsch sein, neugierig in seine Unterlagen schauen zu wollen.

[SamuelB]

Ich bezweifle stark, dass schon mal jemand allein durch zornige Gedanken eine Antilope erlegt hat.

Kann ich das Auge der Fatima also wegschmeißen?

[Helmuth]

Außerdem sollte Gott doch die Mathematik und Physik erst erfunden haben, wie kann es also falsch sein, neugierig in seine Unterlagen schauen zu wollen.

Freut mich, dass wir mal sehr gut übereinstimmen. Was immer Closs hier thematisieren will, seine intellektuellen Spielchen bilden keine relevante "Wirklichkeit".

@Closs, das geht keinesfall gegen dich, ich versuche nur aus meiner Perspektive an dein hier gesetztes Thema heranzugehen.

Zu dem was Al hier sagt fiele mir ein, damit der Datenaustausch zwischen mir in WIen und euch in Deutschand zustandkommt, flutschen Daten zwischen Wien und Frankfürt mit einer Geschwindigkeit von 100Gbit/s pro Übertragungskanal hin und her. Und ein paar MB davon bildern unsere Kommunikation.

Das meine ich ist real und wirklich und ermöglicht, dass euer Geist mit meinem in Verbindung treten kann. Davon reden Al und ich, dass Gott diese physkalischen Grundlagen dazu erst erschaffen haben muss, um es überhaupt zu ermöglichen. Das sehe ich Wiener EX-AKT wie mein Berliner.

[Lena]

Wenn nur das wirklich ist, was messbar ist, war vor einigen Jahrhunderten, wo noch weniger messbar war, weniger Wirklichkeit vorhanden.

Das zeigt schön, dass es noch viele Wirklichkeiten zu entdecken gibt, damit sie auch für uns wirklich werden.

[Ruth]

Wenn nur das wirklich ist, was messbar ist, war vor einigen Jahrhunderten, wo noch weniger messbar war, weniger Wirklichkeit vorhanden.

Das zeigt schön, dass es noch viele Wirklichkeiten zu entdecken gibt, damit sie auch für uns wirklich werden.

Wobei die Wirklichkeiten der Ursprung des "Werdens" ist. Also sind die Wirklichkeiten schon vorhanden, aber sind erst sichtbar , wenn sie sich entwickeln, oder eben werden.