“closs“ hat geschrieben: “SilverBullet“ hat geschrieben:Wenn es 42.000 Konfessionen gibt, die sich auf Jesus beziehen, dann ist dieses Basteln wohl bereits mindestens 42.000 Mal geschehen. Wir sind damit weit weg von „das Eine oder das Andere“.
Richtig - aber das kann man auflösen.- Es handelt sich hier um unterschiedliche heilsgeschichtliche Erkenntnis-Standpunkte, die die Betroffenen jeweils als Maximum verstehen (suum cuique). - Davon abgesehen, dass nicht wenige dieser 42.000 schlicht satanisch ausgerichtet sind - das Böse ist immer und überall präsent.
Siehst du, du eierst um das Problem herum.
„Auflösen“ ist vollständig irrelevant.
Das Problematische ist, dass die antiken Botschaften derart nutzlos sind, dass 42.000 Richtungen (die ja wiederum nur Schnittmengen aus ungleich viel mehr Einzelmenschen-Richtungen sind) entstehen.
Die Anhänger jeder einzelnen Richtung nehmen in Anspruch, richtig gebastelt zu haben.
Hierbei gilt:
Die Anhänger der einen Richtung werden ihre Kollegen aus der anderen Richtung nicht überzeugen können.
Wie du schreibst, möchtest du nur deine Richtung (bzw. vor dir begutachtete Richtungen) als „göttlich“ eingestuft sehen, während du „nicht wenige“ sogar als „satanisch“ einordnen möchtest, eine Abteilung, die wieder nur auf Bastelei rund um die antike Unklarheit zurückgeht.
Das Durcheinander aus der Antike führt dazu, dass du mit „Gut“ und „Böse“ hantierst und den „Jesus-Glauben“ von anderen dementsprechend verwaltest – neutral geurteilt würde man sagen: Kopfeinschlagen ist da wohl eher eine natürliche Folge.
=> Dein Umgang à la „Problemfeld … Kampffeld“ ist die Folge der antiken Unklarheiten.
Genau dies möchtest du dir nicht eingestehen und Konsequenzen kannst du daraus sowieso nicht ziehen.
Die Wirklichkeit ist, dass der antike Text ungeeignet ist, aber du möchtest dich dieser Wirklichkeit nicht stellen.
“closs“ hat geschrieben:Meine Frage: Wenn etwas per Messung erst Entität wird: WAS hat man überhaupt gemessen?
Du bringst hier einen Entwurf herein, den die Naturwissenschaftler nicht vertreten können/dürfen.
Naturwissenschaftler machen QM-Experimente, deren Ausgang unerwartet ist.
Sie benötigen generell diese Experimente, um überhaupt an Zusammenhänge zu kommen.
Nun sind die Zusammenhänge bei QM „unerwartet“, „widersprüchlich“ und ergeben auf Basis unserer Umweltauflösung keinen einheitlichen Ausgangspunkt. D.h. man steht ahnungslos dem „davor“ gegenüber.
Die waghalsige Formulierung „davor existiert nichts“ darfst du in keiner Weise so verwalten, als hätten hier Fachleute einen Einblick in irgendetwas, was das „davor“ angeht. Ohne Ahnung über das „davor“ kann natürlich auch nicht von „keine Existenz“ gesprochen werden und genauso wenig kann von „wird Entität“ gesprochen werden.
Genauso verhält es sich mit dem Begriff „Beobachten“.
Diese physikalische Formulierung bedeutet nicht „meditative Konzentration auf den Experimentverlauf“ sondern eine handfest vorliegende Situation, bei der sich Materie und Materie gegenüberstehen und sich
dadurch Effekte ergeben.