Das Volk Gottes

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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AlTheKingBundy
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#61 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy » So 24. Mär 2019, 18:16

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 17:55
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 16:47
Bis in alle Ewigkeit?
Apg 1, 7 hat geschrieben: Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat.

Das ist keine Antwort auf meine Frage. Übrigens war Jesus keineswegs so ahnungslos, was den Zeitrahmen seiner Wiederkunt anging, wie gerne pauschal fälschlich wegen

Mat 24,36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.

behauptet wird. Auch kannten die Jünger und ersten Christen diesen Zeitrahmen sehr genau.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Helmuth
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#62 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von Helmuth » So 24. Mär 2019, 18:20

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:16
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Eine andere erhalten wir nicht, weder du noch ich.

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:16
Auch kannten die Jünger und ersten Christen diesen Zeitrahmen sehr genau.
Was wussten die Jünger nun sehr genau? Genau das:
1 Thess. 5, 2 hat geschrieben: Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.

All das macht die Verheißung für Israel nicht zunichte. Hierin unterscheiden wir uns grundlegend im Glauben. Ich glaube daran, wiewohl die Anzeichen negativ zu sein scheinen. Exakt das machte den Glauben Abrahams aus:
Römer 4,18-20 hat geschrieben: der wider Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, dass er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: "Also soll dein Same sein". Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara, und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend,
Du musst diesen Glauben nicht haben. Nur wird dir dann auch kein Anteil zukommen. Dir geschehe einfach wie du gelgaubt hast.
Zuletzt geändert von Helmuth am So 24. Mär 2019, 18:31, insgesamt 3-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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AlTheKingBundy
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#63 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy » So 24. Mär 2019, 18:29

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:20
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:16
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Eine andere erhalten wir nicht, weder du noch ich.

Doch, man muss nur aufmerksam und unvoreingenommen lesen.

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:20
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:16
Auch kannten die Jünger und ersten Christen diesen Zeitrahmen sehr genau.
Also irrte sich Jesus.

Nein, er hatte Recht. Auch hier muss man aufmerksam lesen. Einen Zeitpunkt nicht zu kennen, bedeutet nicht den Zeitrahmen ebenfalls nicht zu kennen. Wenn ich sage ich komme nächsten Monat zu Besuch, kennt man auch nicht den Tag und die Stunde, wohl weiß man aber, dass es bald sein wird.
Beste Grüße, Al

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#64 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von Helmuth » So 24. Mär 2019, 18:32

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:29
... wohl weiß man aber, dass es bald sein wird.
Genau, es wird bald sein. Ich freue mich auf den Tag! :thumbup:
Sing einfach öfter "When the Saints". Das wird deine Geist ein wenig mehr erquicken und lässt deine starre Logik ein wenig aufweichen. Glaube ist lebendig und nicht untralogisch. :D
Zuletzt geändert von Helmuth am So 24. Mär 2019, 18:52, insgesamt 2-mal geändert.
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#65 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy » So 24. Mär 2019, 18:34

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:32
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:29
... wohl weiß man aber, dass es bald sein wird.
Genau, es wird bald sein. Ich freue mich auf den Tag! :thumbup:

Ich finde die absichtliche Verfälschung von Beiträgen wenig höflich. Gehst Du genauso mit den biblischen Texten um, in dem Du sie aus den Zusammenhagr reißt und ihnen eine falsche Interpretation überstülpst?
Beste Grüße, Al

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#66 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von Helmuth » So 24. Mär 2019, 18:43

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:34
Ich finde die absichtliche Verfälschung von Beiträgen wenig höflich. Gehst Du genauso mit den biblischen Texten um, in dem Du sie aus den Zusammenhagr reißt und ihnen eine falsche Interpretation überstülpst?
Jesus sagt es sei nicht unsere Sache, Zeiten und Zeitpunkte zu kennen. Zeiten bedeutet auch Zeitrahmen, den du scheinbar mit Zeitpunkt verwechselst. Das haben wir gerade erörtert. Daran wird nichts verfälscht, sofern wir dann nicht doch einen Zeitrahmen wider sein Wort definieren.

Aber es sei unsere Sache das Reich zu predigen. Das tue ich, und in der Freude der Heiligen Geistes erwarte ich das Kommen dieses Reichs. :thumbup:

Israel wird auch als Feigenbaum gleichnishaft beschrieben. Über 1.800 Jahre war er ausgerissen, nun sehen wir ihn wieder geflanzt. Die ersten Triebe sind schon zu erkennen.
Lukas 21,31-32 hat geschrieben: So auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist. Wahrlich, ich sage euch, dass dieses Geschlecht nicht vergehen wird, bis alles geschehen ist.
Einen Zeitpunkt hat also der Vater im Himmel in seiner Gewalt gesetzt und mit der Wiedereinsammlung aus aller Welt in das Stammland wird dies nun vor aller Welt offenbar. Weitere Zeiten und Zeitpunkte wissen wir weiterhin nicht. Nur, dass es Gewissheit ist, dass der Tag des Herrn zu seiner Zeit anbrechen wird.

Bis dahin wird gepredigt, werter Al, mit dir ohne ohne dich. Lieber wäre es mir aber mit dir.
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#67 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy » So 24. Mär 2019, 19:21

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:43
Jesus sagt es sei nicht unsere Sache, Zeiten und Zeitpunkte zu kennen. Zeiten bedeutet auch Zeitrahmen, den du scheinbar mit Zeitpunkt verwechselst. Das haben wir gerade erörtert. Daran wird nichts verfälscht, sofern wir dann nicht doch einen Zeitrahmen wider sein Wort definieren.

Aber er nannte ganz klare Zeitrahmen:
Mat 24,34: Wahrlich, ich sage euch: Dieses Generation (Anm.: Zeitrahmen = die Generation) wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.

Mat 10,23: Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere! Denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen sein wird. (Anm.: Zeitrahmen = die Generation = ihr werdet nicht zu Ende sein)

Mk 9,1: Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen. (Anm.: Zeitrahmen = die Generation = einige Jünger würden es erleben)

Usw., usw.....

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:43
Israel wird auch als Feigenbaum gleichnishaft beschrieben. Über 1.800 Jahre war er ausgerissen, nun sehen wir ihn wieder geflanzt. Die ersten Triebe sind schon zu erkennen.

Welche Triebe denn?

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 18:43
Bis dahin wird gepredigt, Lieber Al, mit dir ohne ohne dich. Lieber wäre es mir aber mit dir.

Ich kann nichts predigen, was sich längst erfüllt hat.
Beste Grüße, Al

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#68 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von Helmuth » So 24. Mär 2019, 21:18

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 19:21
Ich kann nichts predigen, was sich längst erfüllt hat.
Also, dann ohne dich. Deine Entscheidung. Es gibt Weissagungen, die haben sich erfüllt, wie der Sühnetod Jesu am Kreuz und Verheißungen die noch ausstehen, wie die Wiederherstellung aller Dinge. Oder hat sich die Auferstehung bei dir schon erfüllt? Bei mir sicher nicht. Oder gehört sie nicht zu "allen" Dingen?

Korrekt ist, dass in der Generation Jesu die Tempelzerstörung erfolgte, die 70 n. Chr. historisch stattfand. Bis dahin war seine Generation noch am Leben. Soweit richtig. Nur kannst du mir Zerstöruing Jerusalems und nachfolgende Vertreibung des Volkes in alle Länder der Erde nur schwer als Wiederherstellung verkaufen.

Das macht den Zeitrahmen hinfällig, denn bei der Frage der Apostel (Apg. 1,6) ging es darum, wann das Reich wiederhergestellt wird und nicht wann es zerstört wird. Das ist daher ein falscher Bezug.

Und wir sehen eines, nämlich dass es das Volk heute noch gibt und Gott gerade ans Werk geht mit der weltweiten Sammluing. Kein Volk dieser Erde kann bezeugen nach 1.900 Jahren Vertreibung in alle Welt hernach wieder zurück in ihr Land gesammelt zu werden. Die meisten von damals exisiteren ja nicht einmal mehr.

Ein weiterer Erweis Gottes für seine wundersame Bewahrung durch seine Gnadenwahl und Bestätigung der Worte seiner Propheten, die über diese Sammlung von alters her geredet haben.
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#69 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von Rilke » So 24. Mär 2019, 22:26

Hallo Helmuth!
Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 10:47
Das stimmt und darum warten wir ja nun schon geraume 1.900 Jahre. Die Menschheit wird noch eine weitere geraume Zeit warten müssen, bis es endlich geschieht, denn dass es geschieht steht wiederum fest.
Was konkret wird deiner Meinung nach geschehen? Steht noch ein Bündniszuspruch an Abraham aus? Soweit ich das beurteilen kann, haben sich alle Bündniszusagen an Abraham mit Jesus erfüllt.
Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 10:47
Vergiss nicht, dass Bundesbruch nicht nur für Israel gilt. Auch wir können den Bund Jesu infolge dessleben Ungehorsams brechen. Wo stünde, dass wir das nicht tun könnten bzw. dass Gott uns dann anders behandelt?
Wie meinst du das konkret?
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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#70 Re: Das Volk Gottes

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 25. Mär 2019, 07:32

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 21:18
Es gibt Weissagungen, die haben sich erfüllt, wie der Sühnetod Jesu am Kreuz und Verheißungen die noch ausstehen, wie die Wiederherstellung aller Dinge. Oder hat sich die Auferstehung bei dir schon erfüllt? Bei mir sicher nicht. Oder gehört sie nicht zu "allen" Dingen?

Laut Lukas 21,22 hat sich alles mit der Zerstörung des Tempels erfüllt, es ist nichts mehr offen:

Denn dies sind Tage der Rache, dass alles erfüllt werde, was geschrieben steht.

Die 1. Auferstehung hat demnach stattgefunden. Und, die Wiederherstellung aller Dinge, was soll das nach biblischem Kontext sein?

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 21:18
Korrekt ist, dass in der Generation Jesu die Tempelzerstörung erfolgte, die 70 n. Chr. historisch stattfand. Bis dahin war seine Generation noch am Leben. Soweit richtig. Nur kannst du mir Zerstöruing Jerusalems und nachfolgende Vertreibung des Volkes in alle Länder der Erde nur schwer als Wiederherstellung verkaufen.

Ich brauche nichts zu verkaufen, ich vertraue dem, was Jesus gesagt hat.

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 21:18
Das macht den Zeitrahmen hinfällig, denn bei der Frage der Apostel (Apg. 1,6) ging es darum, wann das Reich wiederhergestellt wird und nicht wann es zerstört wird. Das ist daher ein falscher Bezug.

Ich habe bereits unzählige Verse zitiert, die belegen, dass das Königreich Gottes nicht irdischer Natur ist.

Helmuth hat geschrieben:
So 24. Mär 2019, 21:18
Und wir sehen eines, nämlich dass es das Volk heute noch gibt und Gott gerade ans Werk geht mit der weltweiten Sammluing. Kein Volk dieser Erde kann bezeugen nach 1.900 Jahren Vertreibung in alle Welt hernach wieder zurück in ihr Land gesammelt zu werden. Die meisten von damals exisiteren ja nicht einmal mehr.

Das ist biblisch damit aber nicht gemeint (den Überrest hattest Du zwar an anderer Stelle schon richtig genannt aber nicht akzeptiert). Wo ist denn bitte schön das Volk Gottes? Die Juden kennen a) ihre Abstammungslinie nicht mehr, denn alle Familienarchive gingen mit der Zerstörung 70 n. Chr. verloren und b) leugnen sie ihren Herrn immer noch mit Entschiedenheit und daran wird sich auch nichts ändern. Selbst Paulus stellt klar:

Hebr 8,13 Indem er von einem "neuen" Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und sich überlebt, ist dem Verschwinden nahe.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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