#111 Re: Können wir den Evangelien vertrauen oder sollten wir ihnen misstrauen?
Verfasst: Mi 26. Aug 2015, 13:07
Thema abgetrennt: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?
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Deine sonst geniale Fähigkeit von Threadtitel-Finden ist hier aber jetzt nicht wirksam geworden:Pluto hat geschrieben:Thema abgetrennt: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?
Naqual hat geschrieben:Also ich gebe Dir grundsätzlich recht, dass unter dem Strich etwas Positives stehen muss, man muss konkrete gute Ziele haben. Dies schließt für mich eine kritische Haltung, die sogar (bezüglich des Verkehrten) destruktiv sein kann, mit ein.
Bloße Kritik schafft nichts, das stimmt schon. Aber manchmal ist Kritik erforderlich zur Orientierung auf ein Ziel.
«Vergeltet nicht Böses mit Bösem, bleibt freundlich, auch wenn man euch beleidigt, und bittet Gott um seinen Segen für den anderen. Denn ihr wisst ja, dass Gott auch euch dazu berufen hat, seinen Segen zu empfangen.» (1. Petrus, Kapitel 3, Vers 9)
Münek hat geschrieben:Die Evangelien sind deshalb auch für mich lediglich subjektive Glaubenszeugnisse ihrer Verfasser, die an der historischen Wahrheit letztlich nicht interessiert waren...
Novalis hat geschrieben:Münek hat geschrieben:Die Evangelien sind deshalb auch für mich lediglich subjektive Glaubenszeugnisse ihrer Verfasser, die an der historischen Wahrheit letztlich nicht interessiert waren...
Weshalb sollte man die historische Realität nicht auch aus einer christlichen Perspektive, im Licht des Glaubens betrachten? Timothy Keller sagte es passend: „Ein Glaube ohne jeden Zweifel ist wie ein menschlicher Körper ohne Immunsystem.“ allerdings muss man auch am Zweifel zweifeln, denn „Jeder Zweifel, wie skeptisch oder gar zynisch er auch daherkommt, ist im Grunde ein alternativer Glaube.“
Münek hat geschrieben:Kann man machen. Wurde Jahrhunderte getan
Die historisch-theologische Forschung hat uns halt eines Besseren belehrt