Da kann man nicht mehr einfach das Gefühl für Gott als Schöpfer und Einheit aufbringen.
Mensch, Rembi... packt doch mal genaues Wissen aus. Du hast schon so viel gezeigt!
So ist das Allgemeine ... und das bringt kein Verständnis weiter:
Hinter Thor, Zeus, Krischna, Epona ... standen aber keine tatsächlichen Wirkkräfte, sondern nur der Versuch des Menschen seine Ohnmacht psychologisch zu kompensieren.
Da weiß man nicht, dass Menschen Jahrhunderte vor Christus und ihre Sagas nach dem Muster der Bibel schrieben.
Die Namen dürften was sagen:
Da ist Thor, nicht nur eine Tür, sondern eine erforschte Reihe, siehe Thora (AT).
Da ist Donar, richten und erkennen (nicht nur als Sprachableitung und Mythen passend) sondern man merkt's bei jedem reinigenden Gewitter: Potzblitz es donnert, die Entladung läuft.
Du findest nicht den Bezug zu Abraham mit "Ze'us" ... ohne die *Auslegung. Zudem haben die Hunnen ein paar der alten Artikel (von denen man meint das war Heidentum) durcheinandergewirbelt. Es entstand also im Laufe der Zeit ein sehr gemisches Bild über Gott. Bei den einen ist das verkehrt gelaufen in der Philosophie. Bei den anderen war es verkehrt im Gefühl. Manchmal kam alles vermischt von verschiedensten Reden und eigenen Vorstellungen durcheinander. Das macht es - grad weil es die ganzen Perspektiven betrifft, nicht nur schwierig darüber zu reden.
Dass Ägypter Frösche verehrten, habe ich nicht gehört - aber gequakt haben sie schon.
Mücken liebten sie auch nicht, aber "ken" zustimmen konnten sie schon.
Hier kann ich nicht zustimmen:
So was wird in pompösen Filmen vielleicht gezeigt - wenn die Drehbuchschreiber keine Sachsen kannten. Die haben bei den echten Szenen vermutlich nur überlegt, dass die Waffen der Angreifer heftiger waren. Aber unterschätz den tüftenlnden, ehrlichen, anpassungsfähigen Menschenschlag nicht. Die kannten "Thor", wussten oft weit mehr als die Missionare, welche das AT zuweilen ignorierten und die "Druiden" verlacht haben. Die aber wussten, die ganze Natur ist belebt. Der "Baum" war ein Zeichen von "Ratschlag".Rembremberding hat geschrieben:Als die friedfertigen iro-schottischen Missionare des 5.-7. Jahrhunderts in Germanien viele Ster heiliger Bäume fällten, warteten die Germanen zuerst darauf, dass Thor, Wotan oder Odin die christlichen "Frevler" erschlagen. Als das nicht geschah und der Missionar damit die Übermacht des allmächtigen einen Gottes bewies, erledigte das Erschlagen dann oftmals das Volk selbst. Aber dennoch geschahen durch Wirken Gottes Wunder, so dass sich die Menschen bekehrten.
Es ist absolut dummes Zeug, was da als "Kriegslist" erzählt wird. Fast alles Wissen des vermeintlichen Heidentums wurde vernichtet. Wie gesagt, die hatten die inneren Werte des AT (nur eben mit anderen Begriffen erklärt). Dann kommen Missionare mit einem griechischen (wahlweise lateinischen) Text daher, der von einem grausamen Gott erzählt, seinen gekreuzigten Sohn in der Hand - gleich in Begleitung von Kriegsscharen - das passt doch - oder?
P.S. Man hat es nicht verstanden, das AT war bereits auf Völkerwanderungen als Wissen unterwegs! In anderer Sprache konnte man es mit den Inhalten des NT nicht verbinden. Manchen "hellen Köpfen" ist das geglückt und die konnten auch das "Christentum" umsetzen - und über Jesus erzählen.
@JackSparrow
Mach dir über 2.Mose 18.11 keine Gedanken:
"Wie es sein soll" kann viel größer als ihr Bestes sein. Die Realititä kann so manchen einholen ...