Aber--- Nehemia hat es gemacht:
Hiob hat für seine (erwachsenen) Kinder Opfer gebracht (Hiob 1,5)... Jesus selbst bat für die Schergen,die ihn quälten und zu Tode brachten Lk. 23,43.... Stephanus ebenfalls Apg. 7,60... und 1. Joh. 5,16 fordert dazu auf, für den Bruder, der eine Sünde "nicht zum Tod" begeht, Fürbitte zu tun.Nehemia 1, 6-8 (SLT): Laß doch deine Ohren aufmerken und deine Augen offen sein, daß du auf das Gebet deines Knechtes hörst, das ich nun vor dir bete Tag und Nacht für die Kinder Israels, deine Knechte, und mit dem ich die Sünde der Kinder Israels bekenne, die wir an dir begangen haben! Auch ich und das Haus meines Vaters haben gesündigt!
Wir haben sehr verwerflich gegen dich gehandelt, daß wir die Gebote, die Satzungen und Rechtsbestimmungen nicht befolgt haben, die du deinem Knecht Mose geboten hast.
Mit dem Blick auf die oben genannten Beispiele ergibt sich nun die Frage: Wie sollte unsere Fürbitte aussehen? Müssen wir umdenken und sollten wir bezüglich fremder Schuld wesentlich mehr Verantwortung wahrnehmen für unsere Mitmenschen, von denen wir wissen, dass sie, ob sie nun Christen sind oder nicht, keinen Frieden haben mit Gott?
KANN man darum bitten, dass Gott jemandem seine Sünde vergibt und hätte das konkrete Auswirkungen in der geistlichen Welt?
LG