Im Anfang war das Wort

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Travis
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#421 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis » Mi 7. Nov 2018, 06:38

Helmuth hat geschrieben:Jesus sprach diese Worte auch nicht Griechisch, das nur zu Informnation. Dein Einwand ist damit hinfällig.
Jesus hatte ich als Autor gar nicht erwähnt. Inhaltlich ändert sich an meiner Aussage also nichts.

Also weiter im Text. Mit und ab Joh 1,11 ändert sich der Bezug dann konsequenter Weise in den personalen Bereich. "Er kam in sein Eigentum...". Das nicht von Johannes die Rede ist, wurde zuvor deutlich. Er selbst wehrt sich später auch gegen jeden Gedanken, mit Jesus auch nur entfernt auf einer Stufe zu stehen. Das zuvor lediglich sachliche Begriffe verwendet wurden, scheint niemanden gestört zu haben. Denn Joh 1 läuft auf Jesus hinaus.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
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#422 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Helmuth » Mi 7. Nov 2018, 06:41

Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Jesus sprach diese Worte auch nicht Griechisch, das nur zu Informnation. Dein Einwand ist damit hinfällig.
Jesus hatte ich als Autor gar nicht erwähnt. Inhaltich ändert sich an meiner Aussage also nichts.
Ich weiß, und für starr dogmatisch Fixierte ist der ganze Thread auch nicht gedacht. Der Einwand ist damit ebenfalls hinfällig. Du bleibst halt stur weiter bei "Er". Deine Sache.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 7. Nov 2018, 06:45, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Travis
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#423 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis » Mi 7. Nov 2018, 06:44

Ungeachtet des persönlichen Angangs seitens Helmuths...

Bereits in Joh 1,6+7 wird eine personale Bedeutung des Lichts impliziert:
Joh 1,6+7 hat geschrieben:6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. 7 Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. 8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
was jeden Einwand, der Begriff "Licht" könne keine Person meinen, bereits überflüssig macht.
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JackSparrow
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#424 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von JackSparrow » Mi 7. Nov 2018, 08:09

Helmuth hat geschrieben:Damit ist schon rein grammatikalisch beim Übergang von Vers 9 zu Vers 10 - Das
Beim Übergang von Satz 9 zu Satz 10 steht kein Demonstrativpronomen "das".

war das Licht (griechisch sächlich) --> Er war
Da steht kein "er".

Als Substantive stehen zur Auswahl: (1) Ioannes, (2) phos, (3) panta anthropos

Es müsste ansonsten mit Vers 10 das Pronomen nach dem sächlichen Geschlecht erfolgen.
Das Pronomen ist maskulin.

Somit reduzieren sich die zur Auswahl stehenden Substantive von drei auf zwei: (1) Ioannes, (2) panta anthropos

Durch welchen von beiden mag der Kosmos wohl gemacht worden sein?

janosch
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#425 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch » Mi 7. Nov 2018, 11:13

Hemul hat geschrieben:
janosch hat geschrieben: Hemul
Nun, ich kenne nur ein Name Gottes, das kennst du bereit, muß ich nicht immer wiederholen...wie ein unmündige Kindlein! :lol:
Name des HERRn Jesus Christus! [/b
]
11.
und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.[/color]
Läst dich nicht irren, oder teuschen von den letzte Satz! Damit wird nur allein der HERR Selbst geehrt, Hochgehoben als Schöpher HERR, als Himmlische Vater, Christus selbst!


Lieber janosch,
merkst du eigentlich gar nicht welchen Stuss du hier wieder von dir gibst? :shock: Schlimmer geht's wirklich nimmer. :thumbdown: HERR, als Himmlischer Vater, Christus selbst- behauptest du unten frech&dreist erneut.



:o :o :o Wieso? Hier geht´s es um dein Leiblichen Vater oder dein Geistlichen Vater Hemul?
Wenn es um mein Geist geht, dann muß ich mein Geistlichen Zeug und Geburt´s Vater erkennen , etwa nicht? Und das ist unmissverständlich Christus ist!

Ich sagte doch, du oder ICH haben wir nicht die Aufgaben Jesus (angeblichen) „Vater" zu Suchen und Forschen...weil wir wissen genau, das der „HG“, also sein eigenen Geist war! Er bereit Existiert als Person Gott, sogar war bei den Schöpfung da, als Schöpfer, der die "Zauber Wörter" gesprochen hat!

Das kannst DU hier nicht weg schminken! ;)

Interessant wie du hier Herr wiedergibst. Einmal mit HERRn also abgebrochen Groß dann unten durchgehend Groß mit HERR.

Tja, für mich der „HERR“ ist der Größte.... als einzige Wahre HERR ist Groß geschrieben! Logisch oder?

Übrigens, du bleib bei dein JHWH! ;)

Glaube mir, Hemul lässt sich von dir nicht täuschen.
Das sollst du dein "JHWH Vater Gott“ fragen wenn er Kommt und mit ihm treffen willst, dann siehst du was war, oder ist ein Täuschung! :roll:

Aber momentmal, wo steht das geschrieben, das du, oder eine überhaupt ein JHWH Vater Gott sehen werdet?? Na dann hast du Pech gehabt.

Also Sortiere schnell was WORT (Schöpferisch=Lebendig ) und was nicht Wort (Tödlich) ist.

Denn Hemul weiß, dass es zwischen dem kleingeschriebenen "Herr" und dem großgeschriebenen "HERR" einen gewaltigen Unterschied gibt. Wird Herr nämlich nicht Herr sondern HERR-sprich in der Bibel
großgeschrieben, ist hier niemals Jesus sondern immer nur der allmächtige Gott


Na dann Welche herr wird angebetet lieber Hemul? Dann wieso heißt Christus überhaupt HERR????

Siehst du?! Trenne was trennen ist dann hast du es!

HERR im Alten Testament
hebräisch: יהוה (jhwh, das Tetragrammaton JHWH)
Dominus, Herr
Luthers Schreibweise HERR in Versalien (Großbuchstaben) folgt einer festen Regel. Sie weist darauf hin, dass im hebräischen Text an dieser Stelle das Tetragrammaton (das Vierfachzeichen) »JHWH« (hebr.: יהוה) steht.


Mir geht es...vorbei, was „Luther" oder sonst Jemand schreiben, sei es Griechisch oder Römisch oder sonst was....auch wen einigen davon eventuell ein Fälschung sind...was sollte ich mit solche Kram in meine Glauben anfangen, könntest du mir erklären?

Ich erkenne durch meine glauben, das im Evangelium auch vieles verfälscht worden sind! Oder eben nicht Korrekt übersetzt wurde, aber daß ändert nicht die Wesentlichen. Christus ist einzig Wahre Herr Gott, und damit der Himmlische Vater!

Du kannst Mat. 28. 19. auch ein Fälschung abhacken! Weil Christus Hätte sowas nie behaupten könnte! Sein Jünger wurden Apostel und nach ihre Lehre nach Pfingsten, „ Jüngerschaft Christi“ nicht mehr angebracht wurde!

1. Die dürften bis Pfingsten gar nicht Machen! Schweige von Predigen! (Frag mal die Christlichen „Großmaul“ Theologen, wieso beachten das nicht???) Damit diese Aussage Matthäus ist Sinnlos!

2. Nach Pfingsten kommt SOFORT der HG, also die jünger hatten sowas gar nicht vorher! :)

Ende , Finisch diese Vers auf allemal liquidiert....oder sollte damit ganz was anderes verstehen, jedenfalls nicht das, was die Heilige Christlichen Kirche damit gemacht! Inkl. mit Ihre Trinitäts Lüge....

Mir geht darum, was ich habe. Wort des HERR Jesus Christus und nur solche Worte auch, was mit IHM Identisch sind....das reicht für mich...das ist derselbe mit Griechisch, Römisch, Deutsch oder Ungarisch! Bedeutet dasselbe, Christus ist Gott Punkt!

Hast du noch Fragen?? :roll: :wave:

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#426 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von janosch » Mi 7. Nov 2018, 11:37

Hemul hat geschrieben:
janosch hat geschrieben: Nur so können wir als Menschen Gott als Vater empfinden, als ein Wesen uns gleich. Jesus ist viel mehr als Vater. Er ist Freund, Bruder, Bräutigam. Er ist alles!

Nicht ganz lieber janosch. ;) Jesus ist und bleibt gem. Offenbarung 3:14 ein Geschöpf seinen himmlischen Vaters "JHWH" :

Sorry , putze deine Brille, das hat Lena geschrieben! Und ich habe keine verdeckte Nik...!



14 Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: So spricht, der das Amen ist, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes
Also kann Jesus niemals der HERR selbst, sprich der allmächtige Gott "JHWH" ,sondern "NUR" der Herr sein-woll?

:wave:

Ja diese Geist, oder Geister, von diese angeblichen Gemeinden, könnten uns beherrschen, also muß darauf achten... sollte jeden in ihre eigen" Geist Bibliothek" immer wieder prüfen und auch säubern...

Was ist daran Komisch...wenn eine selbst was geschafft hat dann er selbst ist seine zeuge!
Adam wurde von Christus Bezeugt , wiederum Adam muß durch sein Gesichtszügen Christus sein Schöpfer bezeugen, etwa nicht?? :o

Helmuth
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#427 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Helmuth » Mi 7. Nov 2018, 11:41

JackSparrow hat geschrieben: Somit reduzieren sich die zur Auswahl stehenden Substantive von drei auf zwei: (1) Ioannes, (2) panta anthropos
Durch welchen von beiden mag der Kosmos wohl gemacht worden sein?
Dem gemäß scheidet panta anthropos auch aus wegen des Plurals. Somit reduziert sich die Auswahl auf nur mehr noch ein Wort und es ist nach deiner Auffassung die Welt durch Ioannes geworden. Naja, jeder wie er glaubt. ;)

Dummerweise bestätigt Johannes seine Sendung als Schöpfer nicht, ebenso nicht als der Prophet bzw. Elia. A blöde G’schicht. Auf die Frage wer er sei, gab er diese Antwort:
Johanne 1,19 hat geschrieben: Er sprach: Ich bin »Die Stimme eines Rufenden, die [ertönt] in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«, wie der Prophet Jesaja gesagt hat.
Sendung und Botschaft war klar. Er sollte den Weg des Herrn ebnen. Und dennoch redet Johannes (der Evangelist) zuvor noch nicht über diese Sendung als Messias sondern gibt zu verstehen, dass Johannes (derTäufer) auf das Licht hinweisen werde. Es war Johannes dem Täufer zu Beginn noch nicht klar, dass konkret Jesus dieses Licht sein sollte. Das musst ihm erst geoffenbart werden. Sein Dienst begann vor Jesus, ich schätze ca. ein halbes Jahr davor. Über diesen Zeitpunkt sagte er:
Johanne 1,33 hat geschrieben: Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Der, auf den du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der mit Heiligem Geist tauft.
Er bestätigt, dass er zum Zeitpunkt der Entsendung ihn nicht kannte. Nachdem er Jesus getauft hatte, wusste er, dass dieser der Messias ist, weil Gott ihm das mit dem vorangekündigten Zeichen bestätigt hatte. Vorher könnte er es geahnt haben, da er mit ihm verwandt war, aber geoffenbart wurde es ihm erst mit Jesu Taufe.

Also nimmt Johannes (der Evangelist) mit Vers 11 zunächst wieder den Gedanken auf, dass zunächst "das Wort" in die Welt kommen sollte. Damit ist aber keine Personifizierung gemeint, sondern es geht m.E. um dieses an Johannes ergangene Wort:
Johanne 1,23 hat geschrieben: Er sprach: Ich bin »Die Stimme eines Rufenden, die [ertönt] in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«, wie der Prophet Jesaja gesagt hat.
Dieses Wort sandte Gott an Johannes und er verkündigte es als einen Aufruf zur Buße, was auch die anderen drei Evangelisten bestätigen. Dieses Wort war damit der Anfang. Johannes wiederholte es nur nicht, sondern machte den Beginn seines Evangeliums zu einem allgemeinen Prolog, dass alles eben von Gott ausging. Warum weiß ich nicht, vielleicht um seinen Bericht von den anderen bereits bekannten etwas zu erweitern. Darüber kann man spekulieren. Gott weiß es und das genügt. Was wir haben ist sein Prolog.

Sinnverdreht haben diesen Prolog Theologen beginnend schon ab dem 2. Jahrhundert und ab dem 4. Jh. den Kurzschluss dogmatisch festgelegt mit Gott = Wort = Jesus. Dass die Mehrheit der RKK nicht im HG wandelt könnte man daraus sogar erklären.

Das Wort wurde Fleisch ist wie Licht, Brot, Rebe, Weinstock, Türe, Hirte, etc. keine Personifizerung eines dieser "Worte", sondern eine vergeistlichte Redeform und bedeutet so viel wie "es erfüllte sich", Vielleicht würde Jesus nun sagen: Wer Ohren hat der höre, wer weiß? ;)
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 7. Nov 2018, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Travis
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#428 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis » Mi 7. Nov 2018, 11:47

janosch hat geschrieben:Mir geht darum, was ich habe. Wort des HERR Jesus Christus und nur solche Worte auch, was mit IHM Identisch sind....das reicht für mich...das ist derselbe mit Griechisch, Römisch, Deutsch oder Ungarisch! Bedeutet dasselbe, Christus ist Gott Punkt!
Vielleicht habe ich diese Aussage sogar verstanden.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Hemul
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#429 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Hemul » Mi 7. Nov 2018, 12:54

Travis hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Mir geht darum, was ich habe. Wort des HERR Jesus Christus und nur solche Worte auch, was mit IHM Identisch sind....das reicht für mich...das ist derselbe mit Griechisch, Römisch, Deutsch oder Ungarisch! Bedeutet dasselbe, Christus ist Gott Punkt!

Vielleicht habe ich diese Aussage sogar verstanden.

Dann bist du also genau wie janosch fest davon überzeugt, dass Christus der allein wahre allmächtige Gott-sprich El-Shaddai ist? :roll:
https://en.wikipedia.org/wiki/El_Shaddai
El Shaddai
"God Almighty" redirects here. For other uses, see God Almighty (disambiguation).
El Shaddai (Hebrew: אֵל שַׁדַּי‬, IPA: [el ʃaˈdːaj]) or just Shaddai is one of the names of the God of Israel. El Shaddai is conventionally translated as God Almighty but the construction of the phrase fits the pattern of the divine appellations in the Ancient Near East and as such can convey various types of semantic relations between these two words: El of a place known as Shaddai, El possessing the quality of shaddai or El who is also known as Shaddai – exactly as is the case with the names like "’El Olam", "’El Elyon" or "’El Betel".[1][2] Moreover, while the translation of El as "God" or "Lord" in the Ugaritic/Canaanite language is straightforward, the literal meaning of Shaddai is the subject of debate
.
Zuletzt geändert von Hemul am Mi 7. Nov 2018, 12:59, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#430 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Travis » Mi 7. Nov 2018, 12:56

Hemul hat geschrieben:Dann bist du also genau wie janosch fest davon überzeugt, dass Christus der allein wahre allmächtige Gott-sprich El-Schadday ist?
So wie der Vater und der Heilige Geist auch, ja. Die Gemeinsamkeiten mit janosch sind also recht begrenzt, aber vorhanden.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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