Eine Frage aus gegebenem Anlass

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Helmuth
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#31 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Helmuth » Mo 2. Apr 2018, 15:15

Rilke hat geschrieben: Dass du das Osterfest als ganzes als etwas "Dämonisches" abtust, ist meiner Meinung nach Mumpitz.
Rilke, hör bitte damit auf und lies was Abischai und ich dazu konkret schreiben, nicht was andere in unsere Worte hineininterpretieren. Stoß nicht in dasslebe Horn wie Rem oder andere. Abischai und ich schreiben vom Ursprung, also was der Herr gemacht hat damit bezweckt hat und vergleichen das mit dem Ursprung woher etwas anderes stammt und was der Zweck der anderen Sache war. Dann denk an Jesu Worte: Nur ein wenig Sauerteig ...

Gegenfrage: Warum erlauben die Juden kein gekreuzigtes Lamm zu Passah? Wäre doch "nett". Und wenn dann gleich aus Schokolade. So schmeckt es denn Kinder auch gleich besser. Und nun vergleiche dazu wie sie das aufnehmen würden.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Novas
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#32 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Novas » Mo 2. Apr 2018, 16:32

Rembremerding hat geschrieben:Wären die ersten Missionare in Europa solche "Bibelchristen" gewesen (Gott sei Dank gab es die damals noch nicht), dann würde man heute noch Bäume anbeten oder eine Sharia als Grundgesetz vorfinden. :)


Nun folge nicht auch Du noch dem inflationären Sprachgebrauch :roll: Die „Scharia“ umfasst die gesamte islamische Lehre und bedeutet wörtlich so viel wie der „Weg zur Wassertränke“. Das ist ein sehr passendes Gleichnis, denn der spirituelle Weg führt zu Gott und damit ins Leben: ewiges, grenzenloses Leben (für die Bewohner der Wüste war es überlebensnotwendig den richtigen Weg zur nächsten Wassertränke zu kennen ;) ). Wenn Jesus sagt „Ich bin der Weg“ dann bedeutet das im Arabischen: „Ich bin die (wahre und unverfälschte) Scharia

Rembremerding
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#33 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Rembremerding » Mo 2. Apr 2018, 16:43

Novalis hat geschrieben: Nun folge nicht auch Du noch dem inflationären Sprachgebrauch :roll: Die „Scharia“ umfasst die gesamte islamische Lehre und bedeutet wörtlich so viel wie der „Weg zur Wassertränke“.
Ich verwende das Wort nicht inflationär, sondern so, wie es Moslems heute mit Inhalt füllen und vor allen umsetzen.
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Novas
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#34 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Novas » Mo 2. Apr 2018, 17:51

Rembremerding hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Nun folge nicht auch Du noch dem inflationären Sprachgebrauch :roll: Die „Scharia“ umfasst die gesamte islamische Lehre und bedeutet wörtlich so viel wie der „Weg zur Wassertränke“.
Ich verwende das Wort nicht inflationär, sondern so, wie es Moslems heute mit Inhalt füllen und vor allen umsetzen.

Scharia ist ein Oberbegriff für die religiösen und sozialen Verhaltensregeln, die Gott den Menschen auferlegt hat (göttliches und nicht weltliches Recht). So gesehen gibt es auch eine „christliche Scharia“ oder eine „jüdische Scharia“, da sie ebenfalls an eine göttliche Ordnung der Dinge glauben. Die Rede von der „Sünde“ macht nur Sinn, wenn es eine solche Ordnung gibt und eine Abweichung davon möglich ist. Selbstverständlich glauben Muslime, dass „die Gemeinschaft auf dem Scharia (Weg/Pfad)“ bleiben sollte, so wie das auch bei Christen der Fall ist. Gott hat durch alle seine Propheten ein System von Regeln und Gesetzen offenbart. Die christliche Religion und das Gesetz des Messias wird im Islam auch ScharÄ«Ê¿at al-MasÄ«h und Sunnat al-MasÄ«h bezeichnet. Keineswegs abwertend, sondern mit größter Hochachtung. Wenn arabischsprachige Juden das hebräische Wort Tora übersetzen, sprechen sie ebenfalls von der Scharia: Å¡arÄ«Ê¿at allāh für ‚das Gesetz Gottes‘.

Novalis hat geschrieben:
Munro hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:@Novalis ist ein typisches Opfer von Bibelchristen. Er will lieber kein Christ mehr sein, als ein solcher, was ich traurig finde :(

Nein, ich bin diesen Menschen zur Dankbarkeit verpflichtet, die mich durch ihr schlechtes Beispiel belehren. In dem wir die falschen Lehren und ihre Auswirkungen beobachten und andererseits die positiven Auswirkungen der richtigen Lehren, werden wir auf den richtigen Weg aufmerksam gemacht, die uns wie Spuren im Sand zur Wahrheit führen (auch auf diese Weise ereignet sich göttliche Führung :thumbup: ) Jesus prägte das Gleichnis von den Früchten: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? (Mt 7,16)

Rilke
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#35 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Rilke » Mo 2. Apr 2018, 22:39

Helmuth hat geschrieben: Rilke, hör bitte damit auf und lies was Abischai und ich dazu konkret schreiben, nicht was andere in unsere Worte hineininterpretieren.
Na mal sehen :
Abischai hat geschrieben:Irgendwelchen Teufeln die Ehre zu geben, schadet sehr viel. "Osterxxx" ist der Name eines Götzen, also eines Dämonen. Man wünscht den anderen also bewußt oder unbewußt: "Frohes Satanien !"
Und du, Helmuth, stimmst ihm unter Applaus zu.
ich interpretiere nichts hinein, ich lese doch nur. Wir haben schon einmal über den "Osterhasen" diskutiert, den du als heidnischen Götzenkult abgetan hast, hier nachzulesen.

Helmuth hat geschrieben:Dann denk an Jesu Worte: Nur ein wenig Sauerteig ...
Gegenfrage: Sagte Jesus einst: "In etwa 200 Jahren werden Schriften über die heutigen Tage geschrieben sein und sie werden zu einem heiligen Kanon zusammengefasst sein und alles, was nicht in diesem Kanon geschrieben steht, habt ihr als heidnisch, ja gar unbiblisch und unchristlich zu verwerfen"?
Gab Jesus mit auch nur einem Wort ein solches Gebot? Denn wenn nicht, dann scheinst du ein Gebot halten zu wollen, das es nicht gibt.

Helmuth hat geschrieben:Gegenfrage: Warum erlauben die Juden kein gekreuzigtes Lamm zu Passah? Wäre doch "nett". Und wenn dann gleich aus Schokolade. So schmeckt es denn Kinder auch gleich besser. Und nun vergleiche dazu wie sie das aufnehmen würden.
Kann ich dir beantworten:
Weil es Gott den Juden konkret befohlen hat. Lies nach bei 2. Mose 12,1-20.
Ein Osterfest ist biblisch nicht geboten, denn Jesus lässt uns die Freiheit, unsere Feste selbst zu bestimmen. Die Kirche hat Festtage definiert, die für die Christenheit in einem Jahreskalender anschaulich und komplett durchsetzbar sind. Somit wird kein Fest vergessen und keines ist unbestimmt. Aber bevor du wieder die "Unbiblischkeit" des Osterfestes anpragerst, gehe bitte auf meine vorherige Frage ein. Hat Jesus der Jüngerschaft ein Verbot von Festen erteilt, die im heiligen Kanon keine Erwähnung finden? Dann wäre dein Urteil ja tatsächlich richtig und ich müsste meine Meinung ändern...
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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#36 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von traydor » Mo 2. Apr 2018, 22:48

Die "Bibelchristen" muss man z.B. fragen, warum sich der Satan denn - laut Hiob - da in seinem Hofstaat aufhalten durfte. Es ist nicht möglich eine konsistente Haltung zur Bibel aufrecht zu erhalten, wenn man sich nicht dumm stellt. Und jeder weiß das, aber die Christen, die ihr Leben auf diesem alten Buch aufgebaut haben, können sich nicht eingestehen, dass es so ist. Dann würde ihr ganzes Leben zusammenbrechen - sie haben sonst nichts, Obwohl sie jeden Tag zugeben müssen, dass ihre Gebete nicht erhört werden. Es geht ihnen keinen Deut besser als ihren Mitmenschen (die keine Christen sind). Der Test schlägt fehl - "bittet und es wird euch gegeben" ist eine Lüge. Jeder weiß es, die Christen erfinden irgendwelche Theorien, warum es so ist. Ich kenne das, habe es viele Jahre versucht - mich selbst belogen.

Abischai
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#37 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Abischai » Di 3. Apr 2018, 00:27

Rilke hat geschrieben:Na mal sehen :
Abischai hat geschrieben:Irgendwelchen Teufeln die Ehre zu geben, schadet sehr viel. "Osterxxx" ist der Name eines Götzen, also eines Dämonen. Man wünscht den anderen also bewußt oder unbewußt: "Frohes Satanien !"
Und du, Helmuth, stimmst ihm unter Applaus zu...
Was soll das denn nun?
Ich habe sehr drastisch überspitzt darauf hingewiesen, was das im Grunde genommen bedeutet. Und, ist daran irgendetwas inhaltlich falsch? Du regst Dich zwar darüber auf, aber was an exakt meinen Worten irgendwie falsch sein sollte, wäre an Dir, das bitte mal zu erklären.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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Magdalena61
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#38 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von Magdalena61 » Di 3. Apr 2018, 01:10

Munro hat geschrieben:Es scheint, ich bin weltweit der Einzige, für den es an Ostern eine netter normaler Brauch ist, sich gegenseitig "Frohe Ostern!" zu wünschen. 8-)
Warum ziehst du hier so eine Show ab?

In deinem Thread:Frohe Ostern! haben dir doch einige geantwortet. Du hast dich jedoch im sechsten Post auf der ersten Seite des Threads bereits beschwert... und bist gleich gezielt gegen "die Bibelchristen" angegangen. Sorry, aber wenn einer SO anfängt, dann muß er sich nicht wundern, wenn danach kaum noch jemand auf diesen Karren aufspringen will.

Es gibt in diesem Forum einige Osterthreads, da wird aber in keinem so geschimpft. Man unterhält sich freundlich, entspannt. Teilweise sind sie relativ lustig.
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f=30&t=2664
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f=24&t=4243
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f=24&t=3568
Allzu viele Antworten hat keiner von ihnen. Warum sollte es dann in diesem Jahr anders sein?
Munro hat geschrieben:Ich rede von den Bibelchristen hier im Forum, die sich die Zeit genommen haben, im Forum "herumzuhängen", um über alles mögliche herumzustreiten.
Aber stur den Gruß "Frohe Ostern!" übersehen haben.
Um 11.37 Uhr (!) am Ostersonntag hast du deine Kritik gepostet. Da waren viele noch gar nicht online gewesen. Und diejenigen, die sich in anderen Threads engagierten, hatten deinen Thread vielleicht noch gar nicht gesehen.

Um 12.24 Uhr, also eine knappe Stunde später, hast du den nächsten Thread eröffnet: Eine Frage aus gegebenem Anlass, in welchem du weiterhin "die Bibelchristen" torpedierst.
Einen Tag später der dritte Thread: Die streng-bibelchristliche Ablehnung des Wortes Ostern
?
Hat einer der "Bibelchristen" versucht, dich davon abzubringen, "Ostern" zu feiern oder deinen Osterthread in Frage gestellt? Nein.
Erst, nachdem du nicht aufhörtest, um Kommentare von "Bibelchristen" zu betteln, kamen Antworten. Und wie beim "Karfreitag" trafen sie nicht deinen Geschmack.

Übrigens: JEDER Christ ist ein "Bibelchrist". Denn die Bibel ist die Grundlage des christlichen Glaubens.
Auch "Bibelchristen" genießen bei 4religion Glaubensfreiheit.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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1Johannes4
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#39 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von 1Johannes4 » Di 3. Apr 2018, 01:41

Hallo Rilke,

Rilke hat geschrieben:Hat Jesus der Jüngerschaft ein Verbot von Festen erteilt, die im heiligen Kanon keine Erwähnung finden?

unter Anderem im Kolosser-Brief befasst sich Paulus mit der Thematik von irgendwelchen Festtagen:
16 So richte euch nun niemand wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes oder Neumondes oder Sabbats, 17 die ein Schatten der künftigen Dinge sind, der Körper selbst aber ist des Christus. 18 Um den Kampfpreis soll euch niemand bringen, der seinen eigenen Willen tut in scheinbarer Demut und Anbetung der Engel, der auf das eingeht, was er in Visionen gesehen hat, grundlos aufgeblasen von der Gesinnung seines Fleisches, 19 und nicht festhält das Haupt, von dem aus der ganze Leib, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und zusammengefügt, das Wachstum Gottes wächst. 20 Wenn ihr mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was unterwerft ihr euch Satzungen, als lebtet ihr noch in der Welt: 21 Berühre nicht, koste nicht, betaste nicht!, 22 - was doch alles zur Vernichtung durch den Gebrauch bestimmt ist, nach den Geboten und Lehren der Menschen? 23 Das alles hat zwar einen Anschein von Weisheit, in eigenwilligem Gottesdienst und in Demut und im Nichtverschonen des Leibes - also nicht in einer gewissen Wertschätzung -, dient aber zur Befriedigung des Fleisches.
Kolosser 2, 16 - 23 Elberfelder

wenn Festtage der „Befriedigung des Fleisches“ dienen, bedeutet das eben auch, dass man „nicht festhält das Haupt“, welches ist Jesus Christus. Daher denke ich, dass Du mit Deiner Frage das Pferd von hinten aufzäumen willst, denn eigentlich sollten doch die Befürworter erklären inwiefern das Feiern eines Osterfestes einem Festhalten an Jesus Christus als dem Haupt entspricht bzw. nicht schlichtweg nur der „Befriedigung des Fleisches“ dient (z.B. wie auch alle anderen unchristlichen Rituale und Bräuche lediglich die religiöse Selbstgerechtigkeit der Leute fördern und diese somit auch von einer wirklichen Umkehr zu Jesus Christus abhalten).

Die Auferstehung Jesu ist durchaus ein Grund zur Freude - allerdings jeden Tag:
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten 4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch, 5 die ihr in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werdet zur Rettung, die bereitsteht, in der letzten Zeit offenbart zu werden.
1. Petrus 1, 3 - 5 Elberfelder

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

manden1804
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#40 Re: Eine Frage aus gegebenem Anlass

Beitrag von manden1804 » Di 3. Apr 2018, 02:53

Rilke hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben: Rilke, hör bitte damit auf und lies was Abischai und ich dazu konkret schreiben, nicht was andere in unsere Worte hineininterpretieren.
Na mal sehen :
Abischai hat geschrieben:Irgendwelchen Teufeln die Ehre zu geben, schadet sehr viel. "Osterxxx" ist der Name eines Götzen, also eines Dämonen. Man wünscht den anderen also bewußt oder unbewußt: "Frohes Satanien !"
Und du, Helmuth, stimmst ihm unter Applaus zu.
ich interpretiere nichts hinein, ich lese doch nur. Wir haben schon einmal über den "Osterhasen" diskutiert, den du als heidnischen Götzenkult abgetan hast, hier nachzulesen.

Helmuth hat geschrieben:Dann denk an Jesu Worte: Nur ein wenig Sauerteig ...
Gegenfrage: Sagte Jesus einst: "In etwa 200 Jahren werden Schriften über die heutigen Tage geschrieben sein und sie werden zu einem heiligen Kanon zusammengefasst sein und alles, was nicht in diesem Kanon geschrieben steht, habt ihr als heidnisch, ja gar unbiblisch und unchristlich zu verwerfen"?
Gab Jesus mit auch nur einem Wort ein solches Gebot? Denn wenn nicht, dann scheinst du ein Gebot halten zu wollen, das es nicht gibt.

Helmuth hat geschrieben:Gegenfrage: Warum erlauben die Juden kein gekreuzigtes Lamm zu Passah? Wäre doch "nett". Und wenn dann gleich aus Schokolade. So schmeckt es denn Kinder auch gleich besser. Und nun vergleiche dazu wie sie das aufnehmen würden.
Kann ich dir beantworten:
Weil es Gott den Juden konkret befohlen hat. Lies nach bei 2. Mose 12,1-20.
Ein Osterfest ist biblisch nicht geboten, denn Jesus lässt uns die Freiheit, unsere Feste selbst zu bestimmen. Die Kirche hat Festtage definiert, die für die Christenheit in einem Jahreskalender anschaulich und komplett durchsetzbar sind. Somit wird kein Fest vergessen und keines ist unbestimmt. Aber bevor du wieder die "Unbiblischkeit" des Osterfestes anpragerst, gehe bitte auf meine vorherige Frage ein. Hat Jesus der Jüngerschaft ein Verbot von Festen erteilt, die im heiligen Kanon keine Erwähnung finden? Dann wäre dein Urteil ja tatsächlich richtig und ich müsste meine Meinung ändern...
Rilke , klingt gut . Wir sollen keine Pharisäer sein .
Gott segne euch alle .

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