Wurzeln des Antisemitismus

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#21 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Hemul » Fr 13. Apr 2018, 00:50

Otto hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Die richtige Haltung zu diesem Volk ist mit eintscheidend, wie sich auch Jesus zu uns einmal bekennen wird. Davon bin ich mitterweile völlig überzeugt.
Nicht die richtige Haltung zu den Juden, sondern der richtige Glaube an Jesus ist entscheidend.Juden UND nicht Juden werden an ihren Glauben gemessen. Wenn ein Jude Jesus nicht annimmt nutzt ihn herzlich wenig dass er ein Jude ist.
:thumbup: Wird nämlich wie folgt in Römer 11:21-23 von Paulus bestätigt:
Neue evangelische Übersetzung:
21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, warum sollte er dann dich verschonen? 22 Du siehst hier also die Güte und die Strenge Gottes: Seine Strenge gilt denen, die sich von ihm abgewandt haben, aber seine Güte gilt dir, sofern du dich auf seine Güte verlässt; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden. 23 Doch auch die anderen Zweige können wieder eingepfropft werden, vorausgesetzt, sie halten nicht an ihrem Unglauben fest. Gott hat sehr wohl die Macht dazu.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Ziska_Deleted

#22 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 13. Apr 2018, 03:53

Hallo!
Dieser Artikel ist interessant: https://www.swp.de/suedwesten/staedte/s ... 64990.html

Kollektive Verantwortung

Für ihn gebe es keine Kollektivschuld aller Deutschen, aber eine kollektive Verantwortung, betont Weiss.
Rückblickend bedankt er sich bei allen vom Nazi-Regime politisch Verfolgten, die damals dem „braunen Geist“ widerstanden hätten.
Mit Hochachtung benennt er eine Glaubensgemeinschaft, die hierzulande oft mit Misstrauen beäugt wird:

„Ich danke Jehovas Zeugen dafür, dass sie sich als einzige religiöse Gruppe geschlossen
nicht an der Ermordung meines Volkes und meiner Familie beteiligten und sogar bereit waren,
für ihre Überzeugung, alle Menschen seien gleich an Wert, selbst ins KZ deportiert zu werden.“

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#23 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » Fr 13. Apr 2018, 07:07

Rilke hat geschrieben: Dann wäre den Juden ja eine ewige Rolle als Parallelexistenz bestimmt.
Ewig stimmt aber nicht paralllel. Diese Worte ergingen einst an das Volk:
2Mo 19, 6 hat geschrieben: und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein.
Könige und Priester werden niemals parallel ernannt. Sie stehen an der Spitze und führen an das Volk an. So wie ich als Vater heute meine Familie anführe. Ich bin nicht parallel zu meiner Familie, ich stehe ihr vor. Ich bin ein klitzekleiner Träger der Verheißung aus 1 Mose 12.3. Hier wiederholt Jakob den Abrahamsegen:
1 Mose 27,29 hat geschrieben: Völker sollen dir dienen und Völkerschaften sich vor dir niederbeugen! Sei Herr über deine Brüder, und vor dir sollen sich niederbeugen die Söhne deiner Mutter! Wer dir flucht, sei verflucht, und wer dich segnet, sei gesegnet!
Es heißt, dass man in ihm (in Abraham) gesegnet ist nicht umgekehrt. In ihm bedeutet heute "in Chrsitus". Christus lauft nicht neben mir her, er ist an der Spitze, und zwar an der allerobersten, d.h. sogar noch über Abraham. Es heißt auch, dass Abraham zeit seines Lebens die Fülle seiner Verheißung noch nicht erreicht hat. Was nun? Hat Gott sie ihm zugesagt und dann sterben lassen? Denk darübe nach, wie Gott es umsetzt.

Rilke hat geschrieben: Traurig wäre das, wenn sie nie im Leibe Christi aufgehen könnten sich stets als gesondertes Volk sehen müssten.
Umgekehrt. Heiden sollen miterben und keine Parallelgesellschaft bilden. Ich dachte, dass du das Wort Gottes besser kennst. Nun gut, vielleicht habe ich mich geirrt. Also nicht die Israeliten sollen in uns aufgehen, sondern wir in ihnen. Das Volk bleibt solange verstockt, bis die Vollzahl der Heiden eingesammelt wurde. Gottes Ratschluss steht aber fest, egal wie lange es noch dauert, dann erfolgt die Wende. Du ziehst aus aus ihrer gegenwärtigen Verstockung dieselben falschen Schlüsse wie andere.

Rilke hat geschrieben: Vergiss nicht das Gleichnis vom Winzer, Jesus sagte deutlich:
Und du meinst tatsächlich, jetzt hast du mirs endlich gezeigt? Nein, dazu darfst du früher aufstehen. ;)
Desgleichen redet Gott warnend zu allen Christen. Es ist nie nur eine einseitige G'schicht. Hier, nur ein einziges Wort:
Römer 11,21 hat geschrieben: denn wenn Gott der natürlichen Zweige nicht geschont hat, dass er auch deiner etwa nicht schonen werde.
Dir muss zuerst das Prinzip der Erwählung klar werden, dass Gott seine Zusagen, die er einmal getätigt hat nie wieder widerruft. Dann erhältst du das Verständnis zum Antisemitismus. Er widerruft ja auch unsere, die der Nationen nie. Gott bricht keinen Bund, also unseren in Jesus erst recht nicht. Gottes Wort gilt für ewig. So ist er unser Paps, dafür liebe ich ihn auch. :Herz:

Womit man umgekehrt auch sagen kann: Wer dies ablehnt, der ist schon Träger dieses Geistes geworden, weil er Gottes ewige Bestimmung ablehnt. Ich beochte, dass es latente Träger gibt und vorsätzliche Befürworter. Es ist wie mit einer Infizierung durch einen Virus. Böse Drahtzieher haben den Virus extrahiert und streuen ihn ein, latete Christen kennen ihn nicht, tragen ihn aber weiter.

Solche, die z.B. sagen, Gott habe das Volk endgültig verworfen bzw. was dasselbe ist, er habe seine alten Bündnisse beendet. Wenn dem so wäre, dann beendet er auch einmal den Neuen Bund. Warum sollte unsrer ewig sein, und der ander ander nicht wiewohl sie ebenso für ewig erklärt wurden?

Lies Paulus Brief an die Römer 9-11 in aller Ruhe durch, dann müsste es dir aufgehen, zumindest bei dir hege ich die Hoffnung. Etliche andere poltern hier nur herum, mache gar wie ein Troll, weil sie ebenso wie die Juden verstockt sind. Es gibt also auch verstockte Christen. Diese werden daher ebenso nie die Fülle erben, wenn sie in dieser Verstocktheit weiterwandeln. Gott ist gerecht, er behandelt hierin alle Menschen gleich, da es kein Ansehen der Person vor ihm gibt.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#24 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » Fr 13. Apr 2018, 07:15

1Johannes4 hat geschrieben: was mich an den modernen Formen des Antisemitismus mit am Meisten "fasziniert", ist, dass deren heutige Vertreter häufig sogar glauben, dass sie selber keine antisemitische Tendenzen hätten.
Das drücke ich mit "latente Träger" aus. Sie sind sich ihres bösartigen Gedankenguts oft nicht bewusst. Dagegen gibt es nur eins. Gottes Wort wirklich tief ins Herz eingraben. Ich selbst muss achtgeben, wiederum nicht von der anderen Seite des Pferdes zu fallen.

D.h.ich muss mich davor hüten, mich von "Juden" die möglicherweise keine Juden gem. Römer 2,29 (oder auch Offb. 2,9 und 3,9) sind einwickeln zu lassen. Dennoch predige ich allen gerne ihre Bestimmung, den einen wie den anderen, die sie in Jesus haben. Wie z.B. Rilke! :Herz:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

manden1804
Beiträge: 4068
Registriert: Sa 25. Feb 2017, 13:49
Wohnort: Roth

#25 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von manden1804 » Fr 13. Apr 2018, 07:33

Helmuth ,

mir ist noch nicht ganz klar , was mit dir los ist . Du erkennst einiges richtig , aber Du kommst nicht weiter . Du weichst auf banale Sachen aus .
Du musst weiter bohren bei den wirklich wichtigen Fragen , Du bleibst auf halber Strecke stecken . Du musst vor allem demütiger werden .
Ich weiss das ist schwer - demütig die Wahrheit sagen , denn die musst Du (genauso wie ich) natürlich sagen . An der Demut könnte es liegen ,
dass Du nicht weiterkommst . Und auch dein (starker) Egoismus dürfte mitspielen . Daran musst Du arbeiten , ansonsten kommst Du nicht weiter .
Gott segne euch alle .

Rilke
Beiträge: 704
Registriert: Mo 5. Feb 2018, 15:23

#26 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Rilke » Fr 13. Apr 2018, 08:48

Helmuth hat geschrieben: Könige und Priester werden niemals parallel ernannt. Sie stehen an der Spitze und führen an das Volk an.
Also wenn ich dich recht verstehe, dann ist für dich das aaronitische Priesteramt noch immer geltend und autoritär durch Gott eingesetzt? Denn wenn das Gesetz auf ewig Gültigkeit besitzt, so hat auch das durch das Gesetz gesetzte Priesteramt der Kohenniten ewige Gültigkeit haben - die zwei Dinge sind tief ineinander verwoben und das eine könnte ohne das andere nicht überleben.

Helmuth hat geschrieben: Es heißt, dass man in ihm (in Abraham) gesegnet ist nicht umgekehrt. In ihm bedeutet heute "in Christus". Christus lauft nicht neben mir her, er ist an der Spitze, und zwar an der Allerobersten, d.h. sogar noch über Abraham.
Wir lesen im Hebräerbrief 2,17 folgendes:
"Darum musste er in allem seinen Brüdern gleich sein, um ein barmherziger und treuer Hohepriester vor Gott zu sein und die Sünden des Volkes zu sühnen."
Und spätestens hier wird das Gesetz durch Gott selbst aufgehoben, da Jesus kein Abkömmling von Aaron war.
Du verwechselst die Segnung Abrahams mit der Stellung der Priester und des Hohepriesters nach der israelitischen Gesetzgebung. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, zumindest nicht direkt.

Helmuth hat geschrieben: Umgekehrt. Heiden sollen miterben und keine Parallelgesellschaft bilden. Ich dachte, dass du das Wort Gottes besser kennst. Nun gut, vielleicht habe ich mich geirrt. Also nicht die Israeliten sollen in uns aufgehen, sondern wir in ihnen.
Das erklärt nun, warum du Pessach feiern zu müssen meinst. Na immerhin ist das theologisch nun erklärt, denn wenn du meinst, dass Christen in der jüdischen Kultur aufzugehen hätten, dann macht das durchaus Sinn, wenn man deiner Argumentation folgt.
Wir sind da nur zwei komplett unterschiedlicher Ansichten.

Helmuth hat geschrieben: Und du meinst tatsächlich, jetzt hast du mirs endlich gezeigt? Nein, dazu darfst du früher aufstehen. ;)
Desgleichen redet Gott warnend zu allen Christen. Es ist nie nur eine einseitige G'schicht. Hier, nur ein einziges Wort:
Römer 11,21 hat geschrieben: denn wenn Gott der natürlichen Zweige nicht geschont hat, dass er auch deiner etwa nicht schonen werde.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Du hast Jesus Worte gelesen und überfliegst sie, um ihnen mit den Worten Pauli zu widersprechen. Merkst du, wie du die Schrift für deine eigene Theologie missbrauchst?

Helmuth hat geschrieben: Dir muss zuerst das Prinzip der Erwählung klar werden, dass Gott seine Zusagen, die er einmal getätigt hat nie wieder widerruft.
Warum hat Gott sein Volk dann aus dem Land, das er ihm geschenkt hat, erst wieder herausgeworfen?
"Mein Gott wird sie verstoßen, weil sie nicht auf ihn hörten; Umherirrende werden sie sein unter den Völkern." - Hosea 9,7

Aber es ist mir sowieso ein Rätsel mit dir und dem Gesetz. Du meinst zwar, dass es für uns in Geltung sei, aber Schwein isst du mit Genuss und Schläfenlocken habe ich bei dir bislang nicht entdeckt. Außerdem trägst du keine Schaufäden und Gebetsriemen benutzt du nicht beim Beten und du hältst die rituelle Reinheit nicht ein. An dieser Stelle ist das Gesetz für dich nicht bindend, aber wehe jemand sagt, der alte Bund wäre aufgelöst? Das ergibt doch keinen Sinn, Helmuth, da bastelst du dir selbst etwas zusammen mit unwichtigen und wichtigen Geboten, mit wesentlichen und unwesentlichen, wo Gott doch selbst sagte:
"Ihr sollt das ganze Gebot, auf das ich dich heute verpflichte, bewahren und es halten [...]" 5. Mose 8,1a

Also wie nun?
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#27 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » Fr 13. Apr 2018, 09:07

Rilke, darauf gehe ich nun nicht weiter ein, weil es nicht den Antisemitismus klärt. Das Gesetzesthema läuft parallel, wir können es dort weiter abhandeln.

Vielleicht nimmst du dir die Mühe mehr dort zu antworten, wo es für die Klärung der Frage bezüglich des Antisemitismus von Nutzen ist. Die Themen werden ansonsten immer in eine andere Richtung gezogen.

Mein Aspekt galt der Erwählung. Damit ist ihr Priestertum auf ewig bestätigt. Dieses ihnen abzusprechen geht für mich eben bereits in die Richtung, ihre Bestimmung von Gott abzusprechen uns sie damit gesamt abzulehnen. Ich gebrauche dazu gerne das bildliche Wort „Das Kinde mit dem Bade auszuschütten“.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Benutzeravatar
Travis
Beiträge: 3491
Registriert: Di 10. Okt 2017, 06:59

#28 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Travis » Fr 13. Apr 2018, 09:24

Hallo Rilke,

nach meinem Dafürhalten bist Du auf dem richtigen Weg.

Die Funktion des Gesetzes ist in Christus erfüllt, was an Lev 18,5 schön abzulesen ist. Was Priester und Opferdienst angeht, so ist das Gesetz ebenfalls obsolet. Die von Dir erwähnte tiefe Verwobenheit zieht sich für alle Themen des AT weiter durch bis in den Neuen Bumd. Wie kann es doch anders sein, ist Jesus doch DER Messias, auf den die Israeliten gewartet hatten. Entsprechend sind ALLE Bündnisse betroffen, die YHWH jemals mit Menschen geschlossen hat.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Benutzeravatar
1Johannes4
Beiträge: 710
Registriert: Fr 10. Mär 2017, 19:17

#29 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von 1Johannes4 » Fr 13. Apr 2018, 09:54

Hallo Ziska,

Ziska hat geschrieben:Hallo!
Dieser Artikel ist interessant: https://www.swp.de/suedwesten/staedte/s ... 64990.html

Kollektive Verantwortung

Für ihn gebe es keine Kollektivschuld aller Deutschen, aber eine kollektive Verantwortung, betont Weiss.
Rückblickend bedankt er sich bei allen vom Nazi-Regime politisch Verfolgten, die damals dem „braunen Geist“ widerstanden hätten.
Mit Hochachtung benennt er eine Glaubensgemeinschaft, die hierzulande oft mit Misstrauen beäugt wird:

„Ich danke Jehovas Zeugen dafür, dass sie sich als einzige religiöse Gruppe geschlossen
nicht an der Ermordung meines Volkes und meiner Familie beteiligten und sogar bereit waren,
für ihre Überzeugung, alle Menschen seien gleich an Wert, selbst ins KZ deportiert zu werden.“

zwar war es auch meiner Meinung nach richtig was die Zeugen Jehovas in Deutschland taten: sich nicht vom nationalsozialistischen Staat für dessen bösartige Machenschaften instrumentalisieren zu lassen.

Aber genauso wenig haben die Zeugen Jehovas auf Seiten der Alliierten mitgekämpft: ergo kein einziges KZ und kein Verfolgter wurde von einem Zeugen Jehovas befreit.

Wegen ihrer Nichtbeteiligung am Staat wurden die Zeugen Jehovas daher von allen Kriegsparteien zumindest benachteiligt bis zu verfolgt, aber zum aktiven Widerstand gegen dieses Unrechtsregime gehörten sie somit auch nicht.

Hat die Organisation der Zeugen Jehovas denn verfolgte Juden, Sinti oder Roma versteckt oder bei der Flucht unterstützt?

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

Benutzeravatar
Travis
Beiträge: 3491
Registriert: Di 10. Okt 2017, 06:59

#30 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Travis » Fr 13. Apr 2018, 10:01

Fehlverhalten der JZ im "dritten Reich" wurde auch schon hier angesprochen:

Betreff: Sind Zeugen Jehovas eine Sekte oder eine christ. Freikirche?

Falls sich die WTG den Juden gegenüber nicht schuldig gemacht hat, ist es gut. Allerdings klingt es bei diesen Berichten immer so, als ob die WTG ganz und gar ohne eigene Schuld durch diese schreckliche Zeit navigiert hat. Ein Akt der Selbsttäuschung, wie anzunehmen ist.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Antworten