Wurzeln des Antisemitismus

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Travis
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#41 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Travis » Fr 13. Apr 2018, 11:14

Helmuth hat geschrieben:
Travis hat geschrieben:Unterzuordnen braucht sich den Juden niemand, weshalb wir da auch keine Aneisungen in der Bibel zu finden. Im Gegenteil gilt im Neuen Bund und damit in dem genannten Königreich aus Priestern die allgemeine Gleichheit aller Teilhaber.
Heute noch nicht, aber die Zeit kommt. Das sagt das prophetische Wort.
Nein, in Christus gibt es keinen Unterschied. Deine Deutung von Jesaja 60,12 leuchtet aus diesem Grund nicht ein. Also am besten noch Mal weiterforschen oder besser erklären.
Helmuth hat geschrieben:Und daher ist die entsprechende Geisteshaltung ein Kennzeichen an dem Gott misst, welchen Erbanteil er dir einmal in der Auferstehung zugestehen wird. Also bloß "gerettet" ist mir zu wenig.
Ja das mit der Geisteshaltung ist so eine Sache, besonders wenn man die Erlösung durch Jesus Christus als "zu wenig" bezeichnet. Es erinnert mich an 1Kor 2,2. Passt recht gut auf eine Aussage wie die zitierte.
Helmuth hat geschrieben:Wenn sich manche damit zufriedegeben, der himmlische Schuhputzer von Johannes dem Täufer zu werden, bitte gerne. Ich wünsche mir da schon mehr, wieowhl ich auch diese Tätigkeit ebenso nicht scheuen würde, weil Jesus uns ein beispiel gegeben hat, nur nicht auf "ewig"! :D
Leider passt Deine Aussage zu Dir. Danach strebst Du, oder? Andere zu dominieren. Ich gestehe, dass mich Dein Beitrag peinlich berührt.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

janosch
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#42 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von janosch » Fr 13. Apr 2018, 11:26

Helmuth hat geschrieben: Wenn sich manche damit zufriedegeben, der himmlische Schuhputzer von Johannes dem Täufer zu werden, bitte gerne. Ich wünsche mir da schon mehr, wieowhl ich auch diese Tätigkeit ebenso nicht scheuen würde, weil Jesus uns ein beispiel gegeben hat, nur nicht auf „ewig"! :D

:lol: Ich würde das gern machen, mensch...Mein HERR sogar die Füße sein Jünger gewaschen!!! :o

Wahnsinn, wie hochnäsig bist!?

Sagte doch du bist Vater Gott. :thumbdown:

Genau das bedeutet Helmut was für dich Christus wirklich ist! Er ist nicht mal dein Schuhputzer würdig!
Sein Worte für dich NIX! Und du willst erklären was WORT bedeutet? :o

Helmuth
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#43 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » Fr 13. Apr 2018, 11:40

Travis hat geschrieben: Nein, in Christus gibt es keinen Unterschied. Deine Deutung von Jesaja 60,12 leuchtet aus diesem Grund nicht ein. Also am besten noch Mal weiterforschen oder besser erklären.
Hier geht es nicht um Unterschiede "in Christus" hinischtlich deines Zustandes der Errettung, sondern um das, was Gott uns, seinen Kindern zuteilt. Ein Erbe wird zugeteilt. Andere außer uns erben ja nichts. Ihr Teil ist der Feuersee. Gott verfügt über Ressourcen, die wir uns heute nicht vorstellen können. Es wird dennoch viele geben, die sich mit ihrer Zuteilung eingestehen müssen, dass sie versagt haben. Ansonsten wäre diese Warnung unnötig:
Mt 5, 19 hat geschrieben: Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel.
Was sind nun Kleine und Große im Himmel? Jesus macht also durchaus Unterschiede, auch im Reich Gottes. Die Vorstellung von auf Wolken schwebende Engelchen mit Trompeten im Mund, in die wir wie Kleinkinder blasen und die nächsten 10.000 jahre nur "Halleluja" tröten habe ich mittlerweile aufgegeben, aber als Kind wurde ich diesen Blödsinn tatsächlich gelehrt. Rat mal welche Kirche das war. Das Reich wird anders sein, Gott sei's gedankt.

Ich bin aber auch davon überzeugt, dass Gott mit dem Geist des Antisemitismus keine Kompromisse schließt. Dieser Geist wird jedenfalls ausgetrieben, wenn er wiederkommt. Und dann gilt als Beurteilungskriterium was er z.B. hier gesagt hatte:
Mt 25, 40 hat geschrieben: Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!
Ist dir schon mal aufgefallen, wen Jesus hier konret mit "seinen" Brüdern meint? Da stehen Schafe und Böcke als Sinnbild der Nationen vor ihm Davon lässt er die Schafe in sein Reich eintreten. Wer aber sind hier seine Brüder? Damit meint er nicht uns Heidenchristen.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 13. Apr 2018, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Travis
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#44 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Travis » Fr 13. Apr 2018, 11:45

Helmuth hat geschrieben:Ist dir schon mal aufgefallen, wen Jesus hier konret mit "seinen" Brüdern meint? Da stehen Schafe und Böcke als Sinnbild der Nationen vor ihm Davon lässt er die Schafe in sein Reich eintreten. Wer aber sind hier seine Brüder? Damit meint er nicht uns Heidenchristen.
Klar meint er damit auch die Heidenchristen. Denn, wie gesagt, in Christus sind alle Menschen gleich. Wen Christus Bruder und Schwester nennt, ist doch ebenfalls klar. Sicherlich keine ungläubigen Juden. Ist Dir Math. 12,46-50 noch nie aufgefallen?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#45 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » Fr 13. Apr 2018, 12:15

Travis hat geschrieben: Klar meint er damit auch die Heidenchristen. Denn, wie gesagt, in Christus sind alle Menschen gleich. Wen Christus Bruder und Schwester nennt, ist doch ebenfalls klar. Sicherlich keine ungläubigen Juden. Ist Dir Math. 12,46-50 noch nie aufgefallen?
An dieser Stelle spricht Jesus auf nationaler Ebene weniger individuell. Lies exakt Vers 32. Es ist ein Nationengericht. Er beschreibt bildhaft deren Verhalten wie Einzelpersonen, wie Jesus immer in Gleichnissen redet, aber er redet konkret von den Nationen, die er vor sich aufteilt. Also die Nationen gegen den Überrest seines Volkes Israel. Möglicherweise stehen da die übrigen Juden auch unter den Gojim. Die einen sind seine Brüder in dieser Rede, die Heiden das Gegenüber.

Dies ist das historische Weltgeschehen das mit der unmittelbaren Wiederkehr Jesu nach der letzten großen Drangsal einhergeht. Ich denke es ist nicht das letzte und endgültge Abschlussgericht, denn er redet an dieser Stelle nicht über die Auferstehung. Er erwähnt nur die Engel, nicht die Heiligen. Aber das Gericht beginnt hiermit. Es gibt deren ja mehrere Gleichnisse und Bilder.

Auf Gleichheit pochen brauchst du nicht, denn du pochst hier an falscher Stelle. Ich meine nicht falsch per se, sondern hier im Kontext nicht relevant. Vor Gott sind alle Menschen gleich, auch die Gottlosen, soweit reicht meine juristische Kompetenz schon noch. :wave:

Nur eine Bitte: Bleiben wir beim Thema Antisemitismus. Es gibt ihn wie wir sehen auch auf nationaler Ebene. Die 10 Arabischen Liga-Staaten haben hier ein klares politisches Feindbild zu Israel aufgebaut und sie manipulieren mit ihrer Politik auch die Regierungen anderer Länder. Lassen wir uns davon nicht beirren. Und Herr heißt Jesus, und er ist Jude! :Herz:
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Travis
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#46 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Travis » Fr 13. Apr 2018, 12:39

Helmuth hat geschrieben:An dieser Stelle spricht Jesus auf nationaler Ebene weniger individuell.
Das ändert nichts, denn es geht noch immer um Glauben und Nichtglauben. Genau daran entscheidet es sich, wer Bruder ist und wer nicht und wer Schaf ist und wer nicht.
Helmuth hat geschrieben:Auf Gleichheit pochen brauchst du nicht, denn du pochst hier an falscher Stelle. Ich meine nicht falsch per se, sondern hier im Kontext nicht relevant. Vor Gott sind alle Menschen gleich, auch die Gottlosen, soweit reicht meine juristische Kompetenz schon noch. :wave:
Auf Deine juristische Kompetenz hinzuweisen hebt Deine theologische Kompetenz nicht an und macht den Inhalt Deines Beitrages auch nicht richtiger und gewichtiger. Deine persönliche Reputation auch nicht, nur falls der nächste Hinweis erneut in diese Richtung gehen sollte.
Zuletzt geändert von Travis am Fr 13. Apr 2018, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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#47 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » Fr 13. Apr 2018, 12:48

Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:An dieser Stelle spricht Jesus auf nationaler Ebene weniger individuell.
Das ändert nichts, denn es geht noch immer um Glauben und Nichtglauben. Genau daran entscheidet es sich, wer Bruder ist und wer nicht und wer Schaf ist und wer nicht.
Diese Worte reden gerade nicht über Glaube oder Unglaube, wiewohl du natürlich "glauben" kannst was immer du willst. Du gehst zu dogmatisch heran, mit einer Art Brille, die dir sagt was wie zu lesen ist.

Es ist klar ersichtlich, dass Jesus hier die Taten der Nationen bewerten wird, eindeutiger geht es an dieser Stelle nicht. Das individuelle Gericht über jeden einzelnen Menschen beschreibt er mit anderen Worten.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 13. Apr 2018, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
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PeB
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#48 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von PeB » Fr 13. Apr 2018, 12:49

Hallo,

ich finde schon die Abgrenzung zwischen "Juden" und "Christen" falsch; hier gibt es eine historisch gewachsene Abdrift. Judenchristen waren am Anfang der Normallfall, Heidenchristen die Ausnahme. Umso mehr sich das Verhältnis umgekehrt hat, umso mehr fand eine Abgrenzung voneinander statt mit der Folge, dass die Mission unter den Juden zum Erliegen kam.

Zum einen gibt es wohl mehrheitlich jene "Taufchristen", die lediglich aufgrund ihrer Abstammung in diese Religion hineingerutscht sind, aber kein Verhältnis zu Gott oder Jesus haben. Zum anderen gibt es aber eine zunehmende Zahl von messianischen Juden - man könnte sie auch als "Judenchristen" bezeichnen - die Jesus bekennen und gleichzeitig ihre jüdischen Traditionen pflegen. Ich finde diese Entwicklung erstaunlich und heilsgeschichtlich relevant.

Zur Ausgangsfrage der "Wurzeln des Antisemitismus" sage ich nur ganz knapp: Gott hat den Juden Auflagen, Gesetze und Ordnungen gegeben, die es ihnen nicht erlaubten, sich chamäleonartig an ihre Umwelt anzupassen, wenn sie Gottes Vorgaben ernst nahmen. Der Antisemitismus ist keine Folge jüdischen Verhaltens, sondern eine Folge der Intoleranz der Umgebung. Es mag andere Meinungen darüber geben, aber auch wir Christen sind gehalten, selbst in Bedrängnis zu bekennen. Wir wurden nur noch niemals so sehr geprüft wie die Juden.

Ich denke viel über den Ölbaum und die aufgepfropften Äste nach. Denn natürlich gibt es einen Unterschied zwischen natürlichen Ästen und aufgepfropften. Das ist hier auch schon besprochen worden. Ein natürlicher Ast ist "rechtmäßig" aus der Wurzel und dem Stamm des heiligen Ölbaums hervorgegangen. Wir "Heidenchristen" als aufgepfropfte Äste sind aus Gnade an dem Baum anteilig geworden. Insofern wieder: den messianischen Juden oder Judenchristen kommt als "natürlichen Ästen" eine besondere heilsgeschichtliche Bedeutung zu; und sei es nur, dass diese darin bestünde, dass sie uns vielleicht am besten erklären können, wie ihr Familienangehöriger Jesus wirklich tickt - wenn ich das so respektlos sagen darf.

Mir geht auch eine andere Bibelstelle nicht aus dem Kopf, wenn ich an das Verhältnis zwischen juden und Christen denke:

Matthäus 15, 21-28 hat geschrieben:Jesus verließ Galiläa und zog nach Norden in die Gegend von Tyrus und Sidon. Eine kanaanäische Frau, die dort lebte, kam zu ihm und bat ihn inständig: »Hab Mitleid mit mir, o Herr, Sohn Davids! Meine Tochter hat einen bösen Geist in sich, der ihr schlimme Qualen bereitet.« Jesus antwortete ihr nicht - er sagte kein Wort. Doch seine Jünger drängten ihn, ihre Bitte zu erfüllen. »Sie belästigt uns sonst weiter mit ihrer Bettelei«, sagten sie. Da sagte er zu der Frau: »Ich bin gesandt worden, um dem Volk Israel zu helfen - Gottes verlorenen Schafen - und nicht denen, die keine Juden sind.« Sie lief jedoch hinter ihm her, warf sich vor ihm nieder und bat ihn wieder: »Herr, hilf mir doch!« »Es ist nicht recht, den Kindern das Essen wegzunehmen und es stattdessen den Hunden vorzuwerfen«, sagte er. »Du hast Recht, Herr«, antwortete sie, »aber selbst Hunde dürfen die Krümel fressen, die vom Tisch ihres Herrn fallen.« Da sagte Jesus zu ihr: »Frau, dein Glaube ist groß. Deine Bitte soll erfüllt werden.« Und im gleichen Augenblick war ihre Tochter gesund.

Das ist für mich zumindest ein Beispiel für das Verhalten, das wir gegenüber Juden an den Tag legen sollten. Denn was hat der Frau geholfen? Jesus sagt: "Dein Glaube ist groß". Der Glaube der Kanaanäerin war groß aufgrund ihrer Demut - nicht aufgrund von Überheblichkeit - gegenüber den Juden.

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Travis
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#49 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Travis » Fr 13. Apr 2018, 12:52

Helmuth hat geschrieben:
Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:An dieser Stelle spricht Jesus auf nationaler Ebene weniger individuell.
Das ändert nichts, denn es geht noch immer um Glauben und Nichtglauben. Genau daran entscheidet es sich, wer Bruder ist und wer nicht und wer Schaf ist und wer nicht.
Diese Worte reden gerade nicht über Glaube oder Unglaube, wiewohl du natürlich "glauben" kannst was immer du willst. Du gehst zu dogmatisch heran, mit einer Art Brille, die dir sagt was wie zu lesen ist.
Ich folge dem, was da steht. Wer Schaf ist und wer nicht entscheidet sich am Glauben. Da kannst Du mit Deiner "Dogmatik-Keule" wedeln und auf irgendwelche Kompetenzen hinweisen wie Du willst.
PeB hat geschrieben:Ich denke viel über den Ölbaum und die aufgepfropften Äste nach. Denn natürlich gibt es einen Unterschied zwischen natürlichen Ästen und aufgepfropften. Das ist hier auch schon besprochen worden. Ein natürlicher Ast ist "rechtmäßig" aus der Wurzel und dem Stamm des heiligen Ölbaums hervorgegangen. Wir "Heidenchristen" als aufgepfropfte Äste sind aus Gnade an dem Baum anteilig geworden. Insofern wieder: den messianischen Juden oder Judenchristen kommt als "natürlichen Ästen" eine besondere heilsgeschichtliche Bedeutung zu; und sei es nur, dass diese darin bestünde, dass sie uns vielleicht am besten erklären können, wie ihr Familienangehöriger Jesus wirklich tickt - wenn ich das so respektlos sagen darf.
Gute Worte. Römer 11 ist für dieses Thema wirklich wichtig. Gerade bei Paulus lesen wir, wo die Unterschiede zwischen dem Israel nach dem Fleisch und dem Israel nach dem Geist liegen. Teilhaber des edlen Ölbaums, gerade wenn sie neu aufgepfropft wurden, haben keinen Anlaß sich gegenüber den Juden besser zu fühlen oder diese herabzusetzen. Denn sie, die Juden, können wieder eingepfropft werden, so sie Christus annehmen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

janosch
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#50 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von janosch » Fr 13. Apr 2018, 13:43

PeB hat geschrieben:Hallo,

ich finde schon die Abgrenzung zwischen „Juden“ und „Christen“ falsch;
Es ist „falsche“ Wort dazu. Das ist Unmöglich!

Nur dann, wen du den Wort Gottes außer acht lässt und „Durch Religion Brille" das ganze siehst? Kannst du WORT Gottes und Religion unterscheiden?

Wenn das nicht kannst, dann kannst du die ganze Diskussion vergessen, weil Jesus Christus war der größte Antisemit...

Die Juden die noch berechtigt Juden genannt worden sind, nach Berufung das Altes Bundes, sie müssten unter dem Gesetz geboren.

Das ist ein Heilgeschichtlichen Tatsache. Heute und seit 2000 jahre aber gibt es nur den ZEIT der GNADE! Sollte man ein wenig nachdenken.

Damit endet der biblischen Heidentum und Judentum!

Ich denke viel über den Ölbaum und die aufgepfropften Äste nach.
Diese „Ölbaum Theorie" wird von Christen total falsch aufgegriffen weil sie nicht unterscheiden Können, Zeit dem Gnade und die Zeit des Gesetzes!
Das ist ein Fatale Fehler....

Wobei Römer 11. noch hier Paulus ein unterschied machen müsste und auf dem Prophetie berufen, weil hier lebten noch menschen, die unter dem gesetzt geboren waren!

Sie könnten von der Alte Wein was noch trinken, also auf dem AT berufen...die wahren auch einigen aus diesem ZEIT des Gesetz, berufen waren! Sie bildeten den ÜBERREST!

1. Fase; Der Rest Israel waren die die, die nach Johannes Täufer Bekehrung und predigt bekehrt sind. Bis Christus Tod und Gericht.

2 Fase; Die Überrest wahren die Jünger, die als „Juden Berufen“ (Unter dem Gesetz geboren) und das Edle Ölbaum Christus „ausgewachsen" sind!

3. Fase; Nach Pfingsten im Wahrheit es gibt nicht mehr welche das von den „Edle Ölbaum“ abschneiden sollte, die, die nach Christus , unter dem Gnade geboren mußte ohne ausnahmen eingepfropft werden! Und das ist der Parxis bis heute! Ohne Rassen unterscheid! Weil ein Rasse vor GOTT nicht geben Kann! ;) Für oder bei Gott, -nach dem Neue Bund- ein „Religion oder Völkerschaft“ nicht relevant ist!

Es steht auch geschreiben damit das Wort erfüllt:

Römer.11.32 Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.

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