Wurzeln des Antisemitismus

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Helmuth
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#131 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » Di 17. Apr 2018, 17:30

PeB hat geschrieben: Denn Antisemitismus ist mehr eine Glaubensangelegenheit als ein politisches Thema, denn so steht es geschrieben:
Hosea 8,3 hat geschrieben:Sie schreien zu mir um Hilfe: Mein Gott, wir kennen dich, wir, Israel! Doch Israel hat das Gute verworfen; der Feind jage ihm nach!
Ich trenne das nicht unbedingt. Nehmen wir nur mal den Kommunismus. Was ist das? Glaube? Ideologie? Religion? In Wirklichkeit kein Unterschied. Jeder „glaubt“ etwas nach seiner Überzeugung, so ist auch Antisemitismus ein Glaube, der glaubt, dass Gott mit Israel nichts zu schaffen hat, oder wer nicht an Gott glaubt, dass kein Volk vor einem anderen erwählt ist.

PeB hat geschrieben: Jeder glaubt, individuelle Begründungen für seinen Judenhass zu haben - religiöse oder weltliche - aber in Wirklichkeit dienen sie nur der Vorsehung bis die Zeit erfüllt ist.
Aus Gottes Perspektive ja, aber so rein intellektuell gehe ich nicht heran. Dazu ist er zu lebensnah tagtäglich erlebbar. Bei der Hälfte aller UN Themen geht es um den Nahostkonflikt und man sieht unweigerlich, welche Haltung die Delegierten einnehmen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

PeB
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#132 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von PeB » Di 17. Apr 2018, 18:52

janosch hat geschrieben:@ Bitte Magdalena Trenne diese hier ab...sonst werde ich nicht weiter antworten....Danke!

Was habe ich getan, außer anderer Meinung zu sein? Ich bin nicht unhöflich noch bösartig.

janosch
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#133 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von janosch » Di 17. Apr 2018, 19:04

PeB hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:@ Bitte Magdalena Trenne diese hier ab...sonst werde ich nicht weiter antworten....Danke!

Was habe ich getan, außer anderer Meinung zu sein? Ich bin nicht unhöflich noch bösartig.

Warum woll, weil das komplett OT hier...Helmuth meckert bereit....deswegen . Ok, Ich antworten aber bei ein andere thread, wenn du nicht neues aufmachen willst! Dann lies bitte weiter bei „Schmale Weg, Beriete Weg“ in meine Thread! Ok? :roll:

PeB
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#134 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von PeB » Di 17. Apr 2018, 19:18

Helmuth hat geschrieben:...

BTW: Helmuth, warst du nicht kürzlich in Israel oder fährst noch hin? Dann würde mich ein Bericht interessieren. Gegebenenfalls in einem eigenen Thread, falls das hier Offtopic sein sollte.

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#135 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von PeB » Di 17. Apr 2018, 19:23

janosch hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:@ Bitte Magdalena Trenne diese hier ab...sonst werde ich nicht weiter antworten....Danke!

Was habe ich getan, außer anderer Meinung zu sein? Ich bin nicht unhöflich noch bösartig.

Warum woll, weil das komplett OT hier...Helmuth meckert bereit....deswegen . Ok, Ich antworten aber bei ein andere thread, wenn du nicht neues aufmachen willst! Dann lies bitte weiter bei „Schmale Weg, Beriete Weg“ in meine Thread! Ok? :roll:
Manches war Offtopic. Das Meiste aber nicht.

Es geht doch wohl um Antisemitismus und du hast dabei auf die nach deiner Ansicht beendete Rolle der Juden in Gottes Heilsplan verwiesen. Unter anderem hattest du auch geschrieben, Jesus sei der größte Antisemit. Damit hat sich die Diskussion auf dieses Nebenthema verlagert, wobei mir schon wichtig war zu erklären, dass Jesus als Jude keineswegs ein Antisemit sein konnte.

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#136 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von janosch » Di 17. Apr 2018, 19:44

PeB hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:
Was habe ich getan, außer anderer Meinung zu sein? Ich bin nicht unhöflich noch bösartig.

Warum woll, weil das komplett OT hier...Helmuth meckert bereit....deswegen . Ok, Ich antworten aber bei ein andere thread, wenn du nicht neues aufmachen willst! Dann lies bitte weiter bei „Schmale Weg, Beriete Weg“ in meine Thread! Ok? :roll:
Manches war Offtopic. Das Meiste aber nicht.

Es geht doch wohl um Antisemitismus und du hast dabei auf die nach deiner Ansicht beendete Rolle der Juden in Gottes Heilsplan verwiesen. Unter anderem hattest du auch geschrieben, Jesus sei der größte Antisemit. Damit hat sich die Diskussion auf dieses Nebenthema verlagert, wobei mir schon wichtig war zu erklären, dass Jesus als Jude keineswegs ein Antisemit sein konnte.

Du drehst mein Worte um.... :thumbdown: Du kannst du dis bezüglich weiter lesen im Thread „Das Mutterprinzip“....ich wiederhole mich nicht...du hast nicht mal ein einzige Grund nachgegangen wegen „Bund Gottes“ mit den Juden, also behalte dein Meinung und sei damit glücklich. Aber mein Worte drehe nicht nach dein Geschmack um OK!
Ich sagte bereit, du kannst du bei meien Thread weiter diskutieren wenn du willst!

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Kingdom
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#137 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Kingdom » Di 17. Apr 2018, 19:47

PeB hat geschrieben: Denn Antisemitismus ist mehr eine Glaubensangelegenheit als ein politisches Thema, denn so steht es geschrieben:
Hosea 8,3 hat geschrieben:Sie schreien zu mir um Hilfe: Mein Gott, wir kennen dich, wir, Israel! Doch Israel hat das Gute verworfen; der Feind jage ihm nach!
Jeder glaubt, individuelle Begründungen für seinen Judenhass zu haben - religiöse oder weltliche - aber in Wirklichkeit dienen sie nur der Vorsehung bis die Zeit erfüllt ist.

Antisemitsmus ist Geistig gesehen eine Sünde und auch im Zusammenhang mit Politischen Themen kann es zu der Totalen Zielverfehlung kommen.

Es gibt also eine grosse Anzahl Menschen, welche die Wurzel weiter nähren und wenige welche sich von der Wurzel allen Übels trennen, durch die Kraft Christi.

Wer aber keinen Frieden hat mit Gott, der wird sich sehr leicht den Antisemitismus begünstigen und dabei spielt es keine Rolle auf welcher Seite er gerade steht.

Lg Kingdom

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#138 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von Helmuth » Di 17. Apr 2018, 21:50

Kingdom hat geschrieben: Es gibt also eine grosse Anzahl Menschen, welche die Wurzel weiter nähren und wenige welche sich von der Wurzel allen Übels trennen, durch die Kraft Christi.
Eine der Methoden ist Geschichtsfälschung. Die RKK lässt geflissentlich ihre unrühmliche Geschichte unter den Tisch fallen.

Palästinenser behaupten, es habe niemals ein Volk Israel in dem Land gegeben und streichen den Staat von ihren Landkarten. Manche leugnen auch, dass es z.B. jemals einen David gegeben hatte. Selbst Professoren an islamischen Unis lehren solche Dinge.

Und die westlichen Medien werden humanisitisch gefüttert, die Israel als den alleinigen Aggressor dastehen lassen. Lügen über Lügen. Insofern ist es bemerkenswert einnmal eine solche Rede zu hören:

http://www.israelheute.com/Nachrichten/ ... fault.aspx
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#139 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von 1Johannes4 » Mi 18. Apr 2018, 00:25

Hallo janosch,

janosch hat geschrieben: Nein Daniel,
das ist deine Interpretation und noch dazu auch wie du gern aus den Bibel Zitierst, was ich auch ständig für Hemul vorwerfe, das ihr euren Zitaten nicht einordnen könnt. Eure „Recht“ zu beweisen achtet auf das eine Wichtigsten in der Bibel NICHT auf die Chronologie!
Du kannst du auch nicht unterscheiden, was VOR und was nach Pfingsten war! :thumbdown:
Unterscheiden zwischen VOR und NACH Pfingsten hinsichtlich Gott?
16 Irret euch nicht, meine geliebten Brüder! 17 Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten.
Jakobus 1, 16-17 Elberfelder

Bei Gott gibt es also keine Veränderung weswegen in Bezug auf Gott es auch keinen Unterschied zwischen VOR und nach Pfingsten gibt.

Ein weiteres, interessantes Beispiel findet man im Brief des Petrus (geschrieben NACH Pfingsten):
16 Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, nicht indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern weil wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind. 17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der erhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: "Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe."
2. Petrus 1, 16-17 Elberfelder

Wie Petrus schrieb, empfing Jesus Christus Ehre und Herrlichkeit von Gott, dem Vater als eine Stimme an ihn erging - das sind ZWEI: einerseits Gott, der Vater, der spricht, und anderseits Jesus Christus, der Angesprochene bzw. der das Zeugnis erhält.

janosch hat geschrieben: Aber Erlcih, ich würde mal dein „Ausreden“ gespannt sein! Wie konstruktiv ist das den? Ausbau fähig oder nicht! :roll:

Lass mich Hören...bin ich ganz Ohr! Was „Glaubst" du?? :roll:
Ich glaube das Gleiche, was Petrus an Pfingsten bezeugte:
22 Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer9, einen Mann, der von Gott euch gegenüber erwiesen worden ist durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisst - 23 diesen Mann, der nach dem bestimmten Ratschluss und nach Vorkenntnis Gottes hingegeben worden ist, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen an das Kreuz geschlagen und umgebracht. 24 Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, dass er von ihm behalten würde.
Apostelgeschichte 2, 22-24 Elberfelder

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

PeB
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#140 Re: Wurzeln des Antisemitismus

Beitrag von PeB » Mi 18. Apr 2018, 07:56

BTW: Lukas 23,3, kennt eigentlich jeder, wurde aber im Zusammenhang mit dem Thema Antisemitismus noch nicht zitiert:

Lukas 23,3 hat geschrieben:Da fragte ihn Pilatus und sprach: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm und sprach: Du sagst es!

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