Genau das ist ein sehr wichtiger Punkt!Novalis hat geschrieben: .... dass es eine in der Geschichte fortschreitende Offenbarung gibt, die nicht auf Buchstaben begrenzt ist.
1., Die weitere Erkenntnis der Schriftaussagen ist noch lange nicht beendet in ihrem –
gewöhnlich weit über unseren „Hirnen“ stehendem Ausmaß! Passt eben nicht zwischen zwei Buchdeckel! Das kommt erst stückweise… bis
2., Genauso gibt es natürlich in unserer jetzigen, abenteuerlichen Zeit Dinge und Entwicklungen, die wirklich schlecht,abstrus und übertrieben sind. (Wobei auch positive Dinge ins negative Extrem umschlagen können)„wir erkennen, wie wir erkannt sind". (1.Korinther 13)
Das ganze Chaos ist doch vorausgesagt/benannt.
Der Wille, wenigstens den Versuch zu wagen, diese beiden Sachlagen auseinander zu halten, jeweils einzuordnen, ist bei etlichen „festgefahrenen“ Christen nicht wirklich vorhanden, was einen geistigen Fortschritt erheblich behindern kann.
Angst? Egoismus? Bequemlichkeit? Mangelndes Vertrauen?
Das Ansinnen, es sich im einmal errichteten Gehöft gemütlich zu machen?
Da ordnet man doch lieber gleich alles dem Übel zu, macht sich zum Buchstabensklaven,
dass man ja auf der sicheren(???) Seite ist.
1.Johannes 4,18
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
Ich liebe die Schrift…..aber je mehr sich Menschen an einzelnen Buchstaben verkrampfen,
je lauter höre ich
"tönendes Erz und klingende Schellen“….(1.Korinther 13)