Ohne Jesus verloren?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Otto
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#91 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von Otto » Mo 21. Jan 2019, 19:33

Ska'ara hat geschrieben:Ungläubige Verstorbene haben also noch eine Chance.
Wenn du damit meinst Gläubig zu werden ja.
Ska'ara hat geschrieben:Was ist mit all den Gläubigen?
Sie werden auch auferstehen, werden es aber leichter haben sich „an zu passen“ als ein früher Ungläubiger…
Ska'ara hat geschrieben:Sind damit auch andere Religionen gemeint?
Oder sind das dann ebenfalls Ungläubige, weil sie die falsche Religion haben?
Verstehe deine Frage nicht..
Ska'ara hat geschrieben:Passt das zu deiner obigen Antwort? Ich erkenne da einen Widerspruch.
Ich sehe kein Widerspruch, erkläre.
LGrüße von Otto

Otto
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#92 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von Otto » Mo 21. Jan 2019, 20:03

ThomasM hat geschrieben:Die eine Fraktion, angeführt von Kingdom und unterstützt von Helmuth beharren auf die alleinige Erlösung durch Jesus, ohne klar sagen zu wollen, was mit den Menschen ist, die aktuell oder in der Vergangenheit keine Chance hatten, sich für Jesus zu entscheiden.

Die andere Fraktion, angeführt von Otto, plädieren durch die Erlösung, wenn sich Menschen nach der Auferstehung vor Gericht zu Jesus bekennen, egal, wie sie das irdische Leben verbracht haben.
Ich möchte mich nicht als „Anführer“ bezeichnen und wollte noch dein Verständnis zu mein geschriebenes korrigieren/ergänzen. Das Thema lautet: „Ohne Jesus verloren“? Die Antwort ist auch von mir, ein eindeutiges Ja! Milliarden von verstorbenen hätten ohne das Opfer (Lösegeld) Jesu, nicht die geringste Chance wieder auf zu stehen.

Das Lösegeld ist ein Geschenk Gottes. Es liegt an jeden einzelnen dieses Geschenk an zu nehmen oder es mit den Füßen zu treten. Wie sollte ich Wertschätzung über dieses Geschenk zeigen wenn ich es nie in „der Hand“ hatte?

Menschen (aber auch da, nicht alle) welche nach Jesu Leben und Wirken auf der Erde gelebt haben, sind in dieser Hinsicht „privilegierter“ als Menschen die VOR Jesu-Ära lebten. Da Gott gerechter ist als wir, wird Er den „nicht privilegierten“ auch die Möglichkeit gegeben, sein „Geschenk“ zu behalten oder es in die Mülltonne zu werfen…Und diese Gelegenheit kann sich ergeben erst nach der Auferstehung..
LGrüße von Otto

JackSparrow
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#93 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von JackSparrow » Mo 21. Jan 2019, 21:49

Helmuth hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 16:00
Die Entscheidung für oder gegen Jesus hast du HIER, HEUTE zu treffen.
Da Jesus selbst eine solchen Zeitrahmen an keiner Stelle erwähnt, hast du dich demnach gegen ihn entschieden.

Ansonsten wäre das gesamte Leben, dem Gottlose nachgehen mit einem Schlag rechtsunwirksam.
Welche Sünden, die ein Gottloser begehen könnte, sind denn in der Bibel rechtswirksam formuliert?

Das führt nur in Richtung Allversöhnung, für die ich kein Verständnis aufbringe.
Weil du dich gern einer auserwählten Elite zugehörig fühlen möchtest.

Gott vergibt doch ALLE Sünden, was also sollte davon abhalten das anzunehmen?
Nichts. Und sollte er uns gegen alle Erwartungen trotzdem mal irgendwas nicht vergeben wollen, steht uns ja immer noch Markus 11:22 offen.

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Münek
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#94 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von Münek » Di 22. Jan 2019, 00:34

Otto hat geschrieben:
So 20. Jan 2019, 02:00
Münek hat geschrieben:Zu Jesu Zeiten glaubten die Juden - mit Ausnahme der Sadduzäer (Mt. 22:23) - an die leibliche Auferstehung der Toten am "Jüngsten Tag".
Ja.
Dieser Glaube resultierte aus einer entsprechenden Offenbarung des Buches Daniel (verfasst etwa um das Jahr 165 v.Chr.).

Dieser alttestamentliche Prophet war derjenige, der erstmals von der endzeitlichen Auferstehung vieler (aller?) Toten schrieb. Davor gelangten alle Verstorbenen für immer in der unterirdischen Scheol, im Erdengrab.


Otto hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Dieser Glaube hatte nichts mit der Person Jesu zu tun.
Nein.
Doch doch. Der Glaube der Zeitgenossen Jesu und der Generationen davor an die Totenauferstehung basierte auf der Aussage des Propheten Daniel. Dieser Auferstehungsglaube kann logischerweise NICHTS mit Jesus zu tun haben.

Otto hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Jesus wird diesen Glauben geteilt haben.
Hypothese eines Bibelkritikers der versucht das „unerklärliche“ zu „erklären“.. :yawn:
Weshalb sollte Jesus nicht an die Prophezeiung Daniels über die endzeitliche Auferstehung der Toten (Dan. 12:2) geglaubt haben?

Otto hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Die trauernde Martha sagte angesichts des Todes ihres Bruders Lazarus zu Jesus (Joh. 11:24): "Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag."
Ja, sagte sie. Sie wusste aus der „Bibel“ das Gott fähig ist Menschen Auf zu erwecken.
Sie sprach nicht von der "Fähigkeit" Gottes, Tote aufzuerwecken, sondern davon, dass dies am "Jüngsten Tag" auch tatsächlich geschieht.

Otto hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Bereits im Prophetenbuch Daniel (ca. 165 v.Chr.) heißt es (Dan. 12:2). "Und viele (alle?) von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande."
Auch einverstanden…
Wie schön. :)

Otto hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Jesus und seinen Zeitgenossen war das Buch Daniel bekannt.
…und hatten die „Idee“ „abgekupfert“.
Abgekupfert? Du Scherzkeks - als gläubige Juden haben sie natürlich an die eschatologische Erfüllung der Prophezeiung des Daniel GEGLAUBT; genauso wie es Martha, die Schwester des Lazarus, tat. Nur die Sadduzäer glaubten nicht an die endzeitliche Totenauf-
erstehung.


Otto hat geschrieben:Wie du siehst, sind wir uns in den meisten Punkten "einig". Wo liegt das Problem? Die Grundlage für eine Massenauferstehung „am letzten Tag“ –um die Worte von Martha zu verwenden- war und ist immer noch, das Opfer Jesu.
Nein - Martha (und natürlich ihre Zeitgenossen) hat ihren Glauben an die Auferstehung am "Jüngsten Tag" AUF KEINEN FALL mit der Person Jesu in Verbindung gebracht. Ihr Glaube stützte sich auf die Offenbarung des Propheten Daniel.

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Ska'ara
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#95 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von Ska'ara » Di 22. Jan 2019, 00:52

Otto hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 19:33
Ska'ara hat geschrieben:Sind damit auch andere Religionen gemeint?
Oder sind das dann ebenfalls Ungläubige, weil sie die falsche Religion haben?
Verstehe deine Frage nicht..
Die Menschen, die nichts von Jesus wussten, haben mitunter eine evtl. falsche Religion. Sind sie damit disqualifiziert?

Ska'ara hat geschrieben:Passt das zu deiner obigen Antwort? Ich erkenne da einen Widerspruch.
Ich sehe kein Widerspruch, erkläre.

Einerseits ist es egal, ob die Menschen Jesus kannten, um aufzuerstehen ... andererseits werden dennoch nicht alle auferstehen. Werden dies nur Menschen sein, die gegen den Heiligen Geist gesündigt haben, obwohl sie davon nichts wussten?

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AlTheKingBundy
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#96 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 22. Jan 2019, 04:14

Otto hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 19:33
Ska'ara hat geschrieben:Was ist mit all den Gläubigen?
Sie werden auch auferstehen, werden es aber leichter haben sich „an zu passen“ als ein früher Ungläubiger…

Tja, nur leider erwähnt die Bibel solche eine Bewährunsauferstehung mit keinem Wort.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

ThomasM
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#97 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von ThomasM » Di 22. Jan 2019, 11:20

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 17:44
Unsinn.
Es ist bedauerlich, dass du so wenig in der Lage bist, Argumente zu erkennen, die von deiner Meinung abweichen. Es mag für dich keinen Sinn ergeben, aber an deiner Erkenntnisfähigkeit musst du schon selber arbeiten. Willst du vermutlich aber nicht, denn es ist ja bequem, sich nicht mit anderen Meinungen auseinandersetzen zu müssen.

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 17:44
Unsinn. Jesus sagt es ganz allgemein: alles wird vergeben werden bis auf die Lästerung gegen den Geist. Deutlicher geht es nicht.
Deutlich ist, dass Jesus das nicht ganz allgemein sagt, sondern in einem bestimmten Kontext.
Andere Stellen sprechen auch ziemlich deutlich von dem kommenden Gericht und der Möglichkeit, dass dieses Gericht zu dem Schluss kommt, dass der betrachtete Mensch nicht für das Reich Gottes taugt.

Übrigens: Ich bin jemand, der keine Probleme mit widersprüchlichen Bibelstellen hat, denn die Menschen, die sie aufgeschrieben haben, hatten nun mal ein individuelles Ziel, eine bestimmte Absicht und nur eine beschränkte Weltsicht.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#98 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von Scrypton » Di 22. Jan 2019, 11:59

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 17:44
ThomasM hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 16:26
Nein, eine einzelne Textstelle genügt niemals, es muss immer eine Gesamtschau sein, und hier verliert die All-Versöhnung ziemlich, auch wenn, wie ich gerne zugebe, mir der Grundgedanke durchaus zusagt. ICH will und werde niemanden verurteilen, ich bin froh, das ganz und gar Gott zu überlassen.
Na dann erkläre mir doch bitte, wie man die Textstelle anders verstehen könnte? Es handelt sich nicht um ein Gleichnis, keine bildhafte Rede, es ist eine klare Aussage.
Darauf geht er nicht ein; man pickt sich einfach jene Zeilen heraus die einem entsprechen... :lol:

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Ska'ara
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#99 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von Ska'ara » Di 22. Jan 2019, 13:19

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Di 22. Jan 2019, 04:14
Otto hat geschrieben:
Mo 21. Jan 2019, 19:33
Ska'ara hat geschrieben:Was ist mit all den Gläubigen?
Sie werden auch auferstehen, werden es aber leichter haben sich „an zu passen“ als ein früher Ungläubiger…

Tja, nur leider erwähnt die Bibel solche eine Bewährunsauferstehung mit keinem Wort.
Und was ist mit den tausend Jahren, die in der Bibel erwähnt werden?

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AlTheKingBundy
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#100 Re: Ohne Jesus verloren?

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 22. Jan 2019, 15:34

ThomasM hat geschrieben:
Di 22. Jan 2019, 11:20
Es ist bedauerlich, dass du so wenig in der Lage bist, Argumente zu erkennen, die von deiner Meinung abweichen. Es mag für dich keinen Sinn ergeben, aber an deiner Erkenntnisfähigkeit musst du schon selber arbeiten. Willst du vermutlich aber nicht, denn es ist ja bequem, sich nicht mit anderen Meinungen auseinandersetzen zu müssen.

Auch hier Unsinn. Wenn Argumente gennat werden, setze ich mich mit diesen auseinander. Ich habe Argumente genannt, dennen Du aber konsequent ausweichst bzw. darauf nicht eingehst: schwach und unglaubwürdig.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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