Was ist Gottes Wort?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Leila
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#51 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von Leila » So 5. Mai 2019, 09:53

PeB hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 09:42
Leila hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 17:54
Helmuth hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 16:37


Du bist mir ja ein Vogel, redest du von dir selbst, unflätig? Durchrotz das mal
Habe ich jetzt nicht verstanden. Die Zitate, die mir hier zugeordnet sind, stammen auch teilweise nicht von mir.

...Kein Wunder, es geht mir nur um das "teilweise unflätig", denn ich bin der Meinung, wer hier unflätig redet, das ist ja doch auch ersichtlich, nichts für ungut, das nächste Mal gebe ich mir mehr Mühe, sorry

PeB
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#52 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von PeB » So 5. Mai 2019, 10:06

Leila hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 09:53
...Kein Wunder, es geht mir nur um das "teilweise unflätig", denn ich bin der Meinung, wer hier unflätig redet, das ist ja doch auch ersichtlich, nichts für ungut, das nächste Mal gebe ich mir mehr Mühe, sorry
Kein Ding. :)

Schriftliche Kommunikation ist echt schwierig. Hier können auch Sprechgewohnheiten, die in der mündlichen Kommunikation unproblematisch rüberkommen, im schriftlichen Ausdruck zu Missverständnissen führen.
Meine erste Vorgabe ist dann immer: er/ sie meint es nicht so. ;)

Einfach gegenseitig mehr Nachsicht üben. :)

janosch
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#53 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » So 5. Mai 2019, 11:14

Travis hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 08:20
Rilke hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:07
Travis hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 17:18
Das geht mir ähnlich, wobei ich leicht anders formulieren würde.
Hey Travis! Wie würdest du es denn formulieren?
Die Bibel ist Gottes niedergeschriebenes Wort. Alles daraus sollte und musste überliefert werden, egal ob es wörtliche Rede Gottes, Beschreibung seiner Taten oder die Taten und Worte seiner Gegner sind. Denn alles ist nütze zur Lehre, auch die Worte der Gegner die dadurch instrumentalisiert werden und wie darauf reagiert wird. Über die normative Autorität der Taten und Worte der Gegner brauchen wir gar nicht zu debattieren, da sie keine haben. Unschätzbar wertvoll ist jedoch zu erfahren, wie darauf zu reagieren ist und eben, wie die Gegner Gottes vorgehen. Gott hat es uns alles offengelegt und wir tun gut daran, auf alles zu achten.

Nicht alles was in der Bibel geschrieben sind von Gott stammt. Und nun das ist ein Tatsache.
Damit sollen wir vergnügen. Wier verstehen nur das WORT, was uns überliefert( verstehn und umsetzen) und unsere Leben „positiv“ ( meine ich Chrisus sinnen) verbessert. Nur daß was „Gott“ selbst damit identifizieren kann. Und das kannst du heute nur Durch Wort= Christus erfahren. Sonst würde ER nicht das Wort heißen.
Nicht alles was von „Gott gemeint“ sind , daß tatsächlich von Gott ist.

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Andreas
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#54 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von Andreas » So 5. Mai 2019, 13:05

Ironie zu erkennen, gehört nicht zu deinen Stärken.
Helmuth hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 09:02
Andreas hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 12:51
Die Bibel bedurfte keines Studiums und keiner Interpretation, weil die christlichen Glaubensbekenntnisse die wir allsönntäglich bekennen, fix und fertig samt Trinitätslehre unmissverständlich in der Bibel stehen.
Wenn alles so einfach wäre warum widerspricht man sich dann fortwährend? Und wo steht in der Bibel das Wort "Trinität" Hä?
Ja nirgends - und trotzdem ist die Trinitätslehre zentraler Glaubensinhalt des Christentums - eben weil es nicht so ist, dass die Christenheit die Bibel nicht studiert und interpretiert hätte, weil ja alles in der Bibel so einfach sei, wie es hier immer wieder behauptet wird - auch von dir.
Helmuth hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 09:02
Das Studium hat einen anderen Zweck. Dabei geht es um Vertiefung oder auch um Missverständnis theologischer Verirrung zu entwirren, damit das Denken wieder einfacher wird und der Glaube auch einem 5-jährigen Kind vermittelt werden kann, das noch unkompliziert denkt und noch reinen Herzens ist.
Die theologischen Verwirrungen siehst du selbstverständlich bei allen anderen, nur bei dir nicht. Das war aber von Anfang an immer schon so im Christentum. Darum ja mein Hinweis auf die Synoden und Konzilien schon zu Zeiten der Alten Kirche, die einzig dem Zweck dienten, sich gegen theologische Verirrungen DER ANDEREN zu wehren und die eigene Meinung durchzusetzen. Der Ausgang war dabei aber meist offen, d.h. es war zu Beginn einer Synode oder eines Konzils oft nicht klar, wer DIE ANDEREN am Ende einer Synode oder eines Konzils sein werden, und wer dann DIE ANDEREN sind, die als Häretiker gebranntmarkt aus "der Kirche" fliegen.

Bei all dem haben sich schon immer alle auf den Heiligen Geist berufen - selbstverständlich auch die Trinitarier die sich schließlich durchsetzten. Da du die Trinität ablehnst und dich dabei auch auf den Heiligen Geist berufst, stehst du wieder vor dem Problem, welches der Erasmus so trefflich formuliert hast - und das du hartnäckig ignorieren musst, weil sonst dein Lieblingsargument "Heiliger Geist" nicht mehr zieht. Da nutzt es auch nichts, sich auf das geistliche Niveau eines 5-Jährigen herunter zu begeben und so zu tun, als wenn eigentlich alles ganz einfach wäre.

janosch
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#55 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » So 5. Mai 2019, 13:18

also..
Wort das Gestzes, nach AT verständnis, könnte Wort Gottes sein , definitiv heute NEIN!

Christus erklärt erst was Töten, Ehebrechen , oder eben Stehlen bedeutet für Heute. Bessergesagt im Reich Gottes lebende menschen oder „Gläubiger“!

Ja und nicht zu letzt, wer den „Sagen“ hat!
Und zu WEM gehört alle Ehre und Anbetung!?

Eigentlich „heute“ kann (sollte) keine mensch andere Gottesbild oder „Gottesverständnis“ haben als Christus selbst, und auch das was Er vemittelt.
zB. „Bete Gott an“... ohne Christus, der sog. „Tür“, gibt es kein Gott und ensprechend seine Worte auch nicht.

janosch
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#56 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » So 5. Mai 2019, 13:25

Andreas hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 13:05
Ironie zu erkennen, gehört nicht zu deinen Stärken.
Helmuth hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 09:02
Andreas hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 12:51
Die Bibel bedurfte keines Studiums und keiner Interpretation, weil die christlichen Glaubensbekenntnisse die wir allsönntäglich bekennen, fix und fertig samt Trinitätslehre unmissverständlich in der Bibel stehen.
Nur „Interpretiert“ von führenden Kirchen...und genau das ist daß Problem. Irreführung durch Gruppendynamik!

Es geht immernoch um einzelne Seelen und nicht um „Gruppenrettung“ nach kirchlichen vorstellungen! ;)

Helmuth
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#57 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von Helmuth » Mo 6. Mai 2019, 07:27

PeB hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 09:48
Es klingt wie eine Platitüde, aber: wo ist Gottes Wort nicht?
Genesis: ...Gott sprach, es werde...
Daher glaube ich, dass es nicht so sehr darum geht, zwischen den Textpassagen zu unterscheiden, sondern Gott in und zwischen den Zeilen zu finden.
Das nenne ich den besten Weg für Missverständnisse. Gott nicht beim Wort zu nehmen sondern zu interpretieren. Hast du gelesen was ich über die erste Prämisse bzgl. der 1. Person und der direkten Rede geschieben hatte? Falls ja, hast du es tatsächlich nicht verstanden, falls nein, meine ich wirst du es schon verstehen, nachdem du es gelesen hast. Dein Beispiel entspricht ja exakt dem.

Gott muss nicht zwischen den Zeilen gefunden werden. Das hieße doch er kann sich nicht klar genug ausdrücken. Ich meine aber, dass es eher die falsch eingelernten Prämissen der Theologie sind, die seinen Sinn umdeuten. So wird auch zuviel menschliches Gedankengut hineininterpretiert, was Gott selbst nirgendwo gesagt hat.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#58 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » Mo 6. Mai 2019, 08:04

Andreas hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 12:51
Die Bibel bedurfte keines Studiums und keiner Interpretation, weil die christlichen Glaubensbekenntnisse die wir allsönntäglich bekennen, fix und fertig samt Trinitätslehre unmissverständlich in der Bibel stehen.
Nur „Interpretiert“ von führenden Kirchen...und genau das ist daß Problem. Irreführung durch Gruppendynamik!

Es geht immernoch um einzelne Seelen und nicht um „Gruppenrettung“ nach kirchlichen vorstellungen! ;)


( Forum war gestern offline, deswegen konnte ich nicht verbessern.

Also das ist von mir.)

janosch
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#59 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » Mo 6. Mai 2019, 08:39

Helmuth hat geschrieben:
Mo 6. Mai 2019, 07:27


Gott muss nicht zwischen den Zeilen gefunden werden.


:lol: Dann warum schreibst du hier so fleißig?

Ich Denke, „Hören“ ist wichtig, wenn um Glauben und daß „Wort Gotts“ geht. Und daß kann unterschiedlichen weise geschehen. Nur dann wenn der Geist bereit, dann wird der Same gute Boden fallen. Erste voraussetzung ist, mündig werden, wohlgemerkt.

Und genau hier liegt der hund begraben!

Deine Geist, von wem wurde bereitet, für empfang für den Same? Von deine Kirche, oder durch deine Elter als Chist erzogen, sogar als Baby oder Kind gezwungen, ( zB. zwangs taufe)?

Oder bist du erst mit Christus getroffen bevor du Gläubig warst. DU hast Ihm Richtig erkannt und begriffen, wer ER ist?
Oder bereit wurde für dich ein (falsche) Gott vermittelt, bevor du das WORT= Chistus gekonnt??
Dann wie könntest du Wort Gottes kennen, wenn du nicht mal der Wahre Gott kennst? :o

Tja...mensch das sagt Wort Gottes= Chistus, nur hören wenige!

Lies es;

Joh. 14. 6.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


Niemand!! Helmuth auch nicht. Also erst Christus und dann Gott.

Daß bedeutet aber, wenn eine Seele Christus hat, dann braucht keine weitere Gott! ;) Hat man auch den Vater im Christus gestalt!

PeB
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#60 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von PeB » Mo 6. Mai 2019, 13:18

Helmuth hat geschrieben:
Mo 6. Mai 2019, 07:27
PeB hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 09:48
Es klingt wie eine Platitüde, aber: wo ist Gottes Wort nicht?
Genesis: ...Gott sprach, es werde...
Daher glaube ich, dass es nicht so sehr darum geht, zwischen den Textpassagen zu unterscheiden, sondern Gott in und zwischen den Zeilen zu finden.
Das nenne ich den besten Weg für Missverständnisse. Gott nicht beim Wort zu nehmen sondern zu interpretieren.

Nein! Texte nicht frei interpretieren, sondern am Maßstab messen.

Es gibt einen Bereich, wo ich Gott beim Wort nehmen kann. Daran muss ich die Bibel messen. Denn ansonsten musst du doch wohl zweifeln, ob eine wörtliche Rede von Gott auch eine tatsächliche ist.
Helmuth hat geschrieben:
Mo 6. Mai 2019, 07:27
Gott muss nicht zwischen den Zeilen gefunden werden. Das hieße doch er kann sich nicht klar genug ausdrücken.
IN UND ZWISCHEN den Zeilen.
In den Zeilen, weil er sich klar genug ausdrückt, wo er sich ausdrückt.
Zwischen den Zeilen, weil Menschen, die sein Wort niederschreiben sich NICHT klar genug ausdrücken können.

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