Helden damals, Helden heute!

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Leila
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#51 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Leila » Mo 2. Sep 2019, 08:33

Travis hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 06:37

Was unterscheidet dich gerade von Jona???
Da kann man nur das beurteilen, was man von Jona überliefert bekommen hat. Diese Überlieferung schaut man sich an und stellt fest, was bei ihm schief gelaufen ist. Das wiederum nutzt man, um es zu reflektieren, auf sich und sein Umfeld.

Was ihm hier an positiven Dingen unterstellt wird, muss anhand der Schrift geprüft werden. Sollte danach noch etwas von den positiven Dingen übrigbleiben, um so besser. Allerdings neigt die Schrift nicht zur Schönfärberrei. Der Unterschied von seinem Verhalten zu dem der dort genannten Heiden ist erschreckend. Jeder Christ sollte schauen, ob sich da in seinem Leben Parallelen zeigen... nicht nur ich.
[/quote]

Warum sieht der eine oder andere Jona nicht so verblendet wie der andere oder einer- wie du.

Und worin liegt die Gefahr, Jona als schlechtes Beispiel zu nennen und ihn zu sehen.

Jona, wer bist du, bist du ein junger, verspielter Kamerad, der das Leben genießt, sich an Gott freut und sagt: nein, Herr, das mache ich nicht, ich mache das nicht weil: ich weiß nicht einmal, ob das klappen wird, eine ganze Stadt! Sieh Herr, ich bin auch, bevor du in mein Leben getreten bist, ein Sünder wie sie gewesen, und du hast mich zu dir geholt. Ich bin nicht sicher, ob du mich nicht nur prüfst, wie ich den Sündern gegenüber stehe, oder, ob es in meinem Kopf gespukt hat. Vielleicht träumte mir nur davon, wie stünde ich da, wenn es nur ein Traum war? Vielleicht ist es so, Herr, das du mich nicht liebst, und ich ginge dort hin und man lynchte mich... das könnten u.a. Gedanken des Jona gewesen sein. Er wird nicht gesagt, nein, das mache ich nicht und Punkt.. Vielleicht wollte er es erst, wie einer der sagt, ja, mache ich, dann aber einen Rückzieher tut, weil er Schiss hat vor dem und dem. Oder fand er sich gar zu gering für die Aufgabe? Oder sah er Gott nicht mit dem ERNST an, wie es ganz viele Gamer tun? Wollte er nicht sein Leben opfern? Zog er das in Betracht? Wir wissen es nicht!!! Was wir wissen ist, der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach. Wir wissen, dass Gott dies weiß und wir wissen, dass Gott damit rechnet, wir wissen, ok einige wissen, dass Gott alles im Voraus weiß.

Punkt zwei, warum ist das so gefährlich, jetzt in dem Fall konkret für dich? Während du deine Gedanken sortierst, während du deine Worte hier und dort preisgibst, sieht dich der Herr und prüft auch dich. Was könnte er denn sehen, das ihm nicht gefiele? Achtest du überhaupt darauf, oder agierst du nicht auch, aus dir selbst heraus? Wenn Gott aber sieht, der Travis ist einer, den der Jona übel aufstößt und er nimmt den Jona her und sagt: seht, ein negatives Beispiel, es ist besser, (sogar?) vergessen zu werden, als wie Jona zu handeln. Was sehen wir, was sieht Gott? Travis ist ein Fürsprecher Gottes? Ein Fürsprecher für den unbedingten Gehorsam? Dann muss Travis bekennen: auch ich gehorche Gott nicht. Ich rede nicht ein, sondern sehr viele unnutze Worte. Ich leugne mich nicht. Ich liebe meinen Nächsten nicht wie mich selbst. Ich erkenne meine Schuld nicht, ich erkenne die Schuld der anderen. Ich sehe mich bei Gott, ich sehe andere nicht bei Gott. Ich soll nicht richten, denn mit dem selben Maß, werde ich gerichtet. Ich habe vergessen, warum ich Christ geworden bin, weil ich ein Sünder bin und oder war. Ich habe es vergessen, ich befinde ich stehe und kann nicht fallen. Meine Liebe ist nicht groß genug, als dass ein Jona darin Platz finden könnte, ich werde es besser machen, so ich berufen bin, als Jona, das steht fest, felsenfest. Da denke ich, die Leila an Petrus, der Jesus verriet. Und was sieht Gott? Er lacht über deinen Hochmut und wird die Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Du forderst Gott heraus, ich sage dir das, weil ich das weiß. Ich weiß, du wirst sterben. Dies ist eine Prophetie und ich soll sie hier aussagen. Ich sagte zu Gott, nein, das will ich nicht tun, er aber spricht, doch! Tu es! Ich habe es getan.

Kehr um und tu Buße, Travis.

Nun? Was wirst du tun? Meine Worte in den Wind schlagen. Weiter spielen gehen und deine Position zu stärken wissen. So einfach ist das nicht, Travis, kehre vor deiner Haustüre!

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Travis
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#52 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Travis » Mo 2. Sep 2019, 08:46

Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:33
Warum sieht der eine oder andere Jona nicht so verblendet wie der andere oder einer- wie du.
Da kann ich nur raten.
- Leseschwäche?
- Zu viel hineingelesen, als das was steht zu sich sprechen lassen?
- Keine Bereitschaft das Buch Jona in der Form auf sich wirken zu lassen, in der es sich präsentiert?
- Das Buch Jona gar nicht oder schon lange nicht mehr gelesen?
- Nur die Kinderstunde zum Buch Jona im Hinterkopf?

Im Internet begegnet einem so einiges.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:33
Nun? Was wirst du tun? Meine Worte in den Wind schlagen. Weiter spielen gehen und deine Position zu stärken wissen.
Weshalb sollte ich Deine Worte in den Wind schlagen? Meine Position war noch nie in irgendeiner Form "stark". Das man Jona nicht als Held des Glaubens bezeichnen kann, geht aus der Schrift hervor. Vermutlich wird er deshalb dort so auch nicht bezeichnet.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:33
So einfach ist das nicht, Travis, kehre vor deiner Haustüre!
Mach ich ständig. Bücher wie Jona sind ja genau dazu da. Schrieb ich in meinem letzten Beitrag. Aber gut, am Buch Jona selber scheint kein gesteigertes Interesse zu bestehen.

Tu ich halt Buße und lass euch weiterreden.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#53 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Leila » Mo 2. Sep 2019, 08:50

Travis hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:46
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:33
Warum sieht der eine oder andere Jona nicht so verblendet wie der andere oder einer- wie du.
Da kann ich nur raten.
- Leseschwäche?
- Zu viel hineingelesen, als das was steht zu sich sprechen lassen?
- Keine Bereitschaft das Buch Jona in der Form auf sich wirken zu lassen, in der es sich präsentiert?
- Das Buch Jona gar nicht oder schon lange nicht mehr gelesen?
- Nur die Kinderstunde zum Buch Jona im Hinterkopf?

Im Internet begegnet einem so einiges.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:33
Nun? Was wirst du tun? Meine Worte in den Wind schlagen. Weiter spielen gehen und deine Position zu stärken wissen.
Weshalb sollte ich Deine Worte in den Wind schlagen? Meine Position war noch nie in irgendeiner Form "stark". Das man Jona nicht als Held des Glaubens bezeichnen kann, geht aus der Schrift hervor. Vermutlich wird er deshalb dort so auch nicht bezeichnet.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:33
So einfach ist das nicht, Travis, kehre vor deiner Haustüre!
Mach ich ständig. Bücher wie Jona sind ja genau dazu da. Schrieb ich in meinem letzten Beitrag. Aber gut, am Buch Jona selber scheint kein gesteigertes Interesse zu bestehen.

Tu ich halt Buße und lass euch weiterreden.

Du bist auf beiden Ohren taub. Schau, du musst nun deine Position stärken, meine Worte, deine Worte: ich hatte noch nie eine starke Position und Jona ist kein Held des Glaubens.

Du hast nicht begriffen: du wirst sterben, dies sollte ich dir sagen und das ist kein Kindermärchen.

Tu ich halt Busse und lass euch weiterrechen, das! Ist Kinderkram!!!

Und sagte ich es dir nicht, wäre ich wie Jona, nun bin ich mutig und nicht wie Jona, was nun?

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#54 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Travis » Mo 2. Sep 2019, 08:53

Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:50
Du bist auf beiden Ohren taub.
Maximal auf beiden Augen blind. Aber ich verstehe die Metapher.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:50
Schau, du musst nun deine Position stärken, meine Worte, deine Worte: ich hatte noch nie eine starke Position und Jona ist kein Held des Glaubens.
Womit ich Dir also recht gab.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:50
Du hast nicht begriffen: du wirst sterben, dies sollte ich dir sagen und das ist kein Kindermärchen.
Hm. Ok.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:50
Tu ich halt Busse und lass euch weiterrechen, das! Ist Kinderkram!!!
Was hast Du erwartet? Weiteren Widerspruch? Rechtfertigung?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#55 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Leila » Mo 2. Sep 2019, 08:55

Travis hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:53
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:50
Du bist auf beiden Ohren taub.
Maximal auf beiden Augen blind. Aber ich verstehe die Metapher.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:50
Schau, du musst nun deine Position stärken, meine Worte, deine Worte: ich hatte noch nie eine starke Position und Jona ist kein Held des Glaubens.
Womit ich Dir also recht gab.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:50
Du hast nicht begriffen: du wirst sterben, dies sollte ich dir sagen und das ist kein Kindermärchen.
Hm. Ok.
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:50
Tu ich halt Busse und lass euch weiterrechen, das! Ist Kinderkram!!!
Was hast Du erwartet? Weiteren Widerspruch? Rechtfertigung?

Was habe ich erwartet?

das du sagst, bete für mich!

Damit ich dir sagen kann: bete für Jona!!!

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#56 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Travis » Mo 2. Sep 2019, 08:57

Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:55
Was habe ich erwartet? das du sagst, bete für mich!
Dann bete bitte für mich.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#57 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Leila » Mo 2. Sep 2019, 08:59

Travis hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:57
Leila hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 08:55
Was habe ich erwartet? das du sagst, bete für mich!
Dann bete bitte für mich.

Und du bitte betest für Jona, dann sind wir wieder bei Christus, dem Haupt :Herz:

Leila
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#58 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Leila » Mo 2. Sep 2019, 09:12

Schau, worum ging es mir, dir aufzuzeigen, was es bedeutet im neuen Bund zu sein.

Schau, Jesus weinte über Jerusalem, niemals war in seinem Sinn: na, denn sterben sie halt.

Er betete für sie, hing am Kreuz für sie und wir sollen auch unsere Kreuz tragen und das bedeutet, für jeden, aber auch jeden!!! zu beten, denn es ist schrecklich ohne Gott zu sterben.
Ich habe dir eine Lektion erteilt, nicht weil ich dich nicht mag, sondern, weil ich gemerkt habe, dass du den Weg zu Gott im neuen Bund verlassen hast, sei getrost und ich habe dich lieb und Gott hat dich lieb und Gott hat Jona lieb. Wir sind in diesem Bund eingebunden. Genug gesagt.

pintalunas
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#59 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von pintalunas » Mo 2. Sep 2019, 21:50

Hallo zusammen,
es heißt: Jona floh vor dem Angesicht des Herrn:
Jona 1:3
3 Aber Jona machte sich auf, um nach Tarsis zu fliehen, weg vom Angesicht des HERRN.

Mehr steht dort ersteinmal nicht. Soweit ist das nichts aussergewöhnliches denn auch
-Mose,David,Jeremia,Hesekiel,u.a- erging es nicht anders.
Der Eine meinte er sei zu jung, der Nächste konnte nicht so gut reden, der Andere wollte lieber sterben und wieder Einer sagte nur weh mir.....
Somit wissen wir das Jona eben nur sagte das Gott zu Barmherzig wäre und volle Güte und erbarmen. Er kannte seinen Gott.

Ist die Flucht vor dem Angesicht des Herrn also abnormal oder Feigheit?
Auch Johannes und andere fielen zu Boden. Mose und Elia mussten sich in der Felspalte verbergen denn auch dieser Schatten des Felsen ist Christus und nur dort konnte Gott an Mose vorüberziehen.

So beginnen wir einmal zu beleuchten was geschehen und geschrieben ist!
Alle zitierten Bibelstellen sind vom Bibelserver. Quelle: https://www.bibleserver.com/start
Elberfelder Übersetzung

pintalunas
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#60 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von pintalunas » Mo 2. Sep 2019, 22:20

Das war 1 Verso, nun weiter zu dem Wort, dem Einen!
Jona 1:3
3 Aber Jona machte sich auf, um nach Tarsis zu fliehen, weg vom Angesicht des HERRN.

Tarsis. So steht es dort!

"Tarsis (hebräisch תַרְשִׁישׁ Tarschisch) wird als Name und Ort an mehreren Stellen der Bibel erwähnt. Nach Genesis (1. Buch Mose) 10,4 EU ist Tarschisch Sohn Jawans, Bruder Elischas, der Kittäer und der Rodaniter und ein Ur-Enkel Noachs. Tarsis wurde mit Tarsus in Kilikien, aber auch mit Tartessos in Spanien identifiziert. "
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tarsis

Jona wollte vermutlich genau in die entgegengesetzte Richtung fliehen.
Ist das so ungewöhnlich? Nein, auch die Israeliten wollten lieber zurück an die Fleischtöpfe Ägyptens um nur 1 Bsp. zu nennen.

1Kön 10,22 Denn der König hatte Tarsisschiffe auf dem Meer, die fuhren mit den Schiffen Hirams. Einmal in drei Jahren kamen die Tarsisschiffe, beladen mit Gold und Silber, Elfenbein und Affen und Pavianen.

Eine Handelstadt, vgl. Offenbarung.

Jes 23,1 Ausspruch über Tyrus. Heult, ihr Schiffe von Tarsis! Denn es ist verwüstet, ohne Haus. Beim Heimkommen aus dem Land Kittim ist es ihnen kundgeworden.

Vgl. Offenbarung.

Und noch viel mehr gäb es zu sagen. Heute ist es so als wollten wir lieber im Fleich als wie im Geiste wandeln.
Nix Neues also. Das steht einmal in Vers 3 !
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