Und wusste "vorher", dass er trauern würde - es war also keine Panne.PeB hat geschrieben:Es "schmerzte" Gott. Er trauerte.
Da reute es den HERRN
#21 Re: Da reute es den HERRN
#22 Re: Da reute es den HERRN
Mit dem kleinen Unterschied:closs hat geschrieben:Und wusste "vorher", dass er trauern würde - es war also keine Panne.PeB hat geschrieben:Es "schmerzte" Gott. Er trauerte.
- Reue ist abhängig von der Einsicht in das eigene Fehlverhalten
- Schmerz oder Trauer sind die Reaktion auf das Verhalten des Gegenübers
Will sagen: Gott macht keine Fehler. Aber er lässt sich vom Verhalten seines menschlichen Gegenübers insofern beeinflussen, dass er Bamherzigkeit walten lässt.
Ob er das schon vorhergesehen hat oder nicht, ist in diesen Fällen irrelevant.
#23 Re: Da reute es den HERRN
In diesem Kontext ja - aber oft wird diese Stelle als Beleg genutzt, dass Gott NICHT allwissend sei, weil er "zurückrudern" musste.PeB hat geschrieben:Ob er das schon vorhergesehen hat oder nicht, ist in diesen Fällen irrelevant.
#24 Re: Da reute es den HERRN
closs hat geschrieben:In diesem Kontext ja - aber oft wird diese Stelle als Beleg genutzt, dass Gott NICHT allwissend sei, weil er "zurückrudern" musste.PeB hat geschrieben:Ob er das schon vorhergesehen hat oder nicht, ist in diesen Fällen irrelevant.
Genau das ist der Punkt.
Gott wusste davon bevor das geschehen oder nicht!
zB.
10.
Da geschah des HERRN Wort zu Samuel:
11.
Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt. Darüber wurde Samuel zornig und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht.
Aber doch trug Samuel Leid um Saul, weil es den HERRN gereut hatte, daß er Saul zum König über Israel gemacht hatte.
#25 Re: Da reute es den HERRN
Und ob das relevant ist werter PeB. Wenn der Gott der Bibel von seiner Fähigkeit etwas vorauszusehen Gebrauch macht und in Verbindung damit einen Beschluss gefasst hat, dann ist das gem. Jesaja 55:8-11 und Hebräer 6:18 unumkehrbar:PeB hat geschrieben: Will sagen: Gott macht keine Fehler. Aber er lässt sich vom Verhalten seines menschlichen Gegenübers insofern beeinflussen, dass er Bamherzigkeit walten lässt. Ob er das schon vorhergesehen hat oder nicht, ist in diesen Fällen irrelevant.
NeÜ,
und:8 "Meine Gedanken sind nicht wie eure Gedanken, / und eure Wege nicht wie meine Wege!", spricht Jahwe. 9 "Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, / so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, / und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist. 10 Und wie Regen oder Schnee vom Himmel fällt / und nicht dorthin zurückkehrt, ohne dass er die Erde tränkt, / sie fruchtbar macht, dass alles sprießt, / dass Brot zum Essen da ist und Saatgut für die nächste Saat, 11 so ist es auch mit meinem Wort: / Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, / und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe.
Und weil Gott niemals lügt, haben wir jetzt zwei Tatsachen, auf die wir uns felsenfest verlassen können.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#26 Re: Da reute es den HERRN
dell
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 17. Sep 2018, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#27 Re: Da reute es den HERRN
1.Samuel 15:10 nach Buber&Rosenzweig:janosch hat geschrieben:Genau das ist der Punkt.closs hat geschrieben:In diesem Kontext ja - aber oft wird diese Stelle als Beleg genutzt, dass Gott NICHT allwissend sei, weil er "zurückrudern" musste.PeB hat geschrieben:Ob er das schon vorhergesehen hat oder nicht, ist in diesen Fällen irrelevant.
Gott wusste davon bevor das geschehen oder nicht!
zB.
10.
Da geschah des HERRN Wort zu Samuel:
11.
Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt. Darüber wurde Samuel zornig und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht.
https://www.die-bibel.de/shop/buber-ros ... hrift-1491Seine Rede geschah zu Schmuel, ein Sprechen:
Ich lasse mirs leid sein, dass ich Schaul zum König gekrönt habe, denn er hat sich von meiner Nachfolge abgekehrt,
meine Reden hat er nicht aufrecht gehalten
Und schon sieht die ganze Angelegenheit ganz anders aus-gelle?Aus dem Hebräischen verdeutscht von Martin Buber gemeinsam mit Franz Rosenzweig*. Zwischen 1954 und 1962 neu bearbeiteter Text mit den letzten Änderungen Bubers in seinen Arbeitsexemplaren. Die Verdeutschung des Alten Testaments durch Martin Buber und Franz Rosenzweig ist eine sprachschöpferische Leistung, die das hebräische Original so genau wie möglich in der deutschen Sprache nachbildet.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#28 Re: Da reute es den HERRN
Für den, der nicht Hebräisch kann möge es eine Stütze sein, warum nicht. Aber ich lerne gerade die Sprache. Und selbst auf dem niederen Level, auf dem ich mich befinde, kann ich dem schon nicht mehr zustimmen. Vielmehr lest ihr hier nicht die hebräische Bedeutung sondern wie Buber & Rosenzwieg es gefühlt verstanden haben wollen.Hemul hat geschrieben: Die Verdeutschung des Alten Testaments durch Martin Buber und Franz Rosenzweig ist eine sprachschöpferische Leistung, die das hebräische Original so genau wie möglich in der deutschen Sprache nachbildet.
Und schon sieht die ganze Angelegenheit ganz anders aus-gelle?
Nach nun mehrjähriger Erfahrung stelle ich immer wieder fest wie gut die alen ELB-Übersetzungen eigentlich sind. Sie sind definitv korrekter. Etwas holprig schon im Deutsch für uns heute zu lesen aber klarer und näher am Urtext.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
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#29 Re: Da reute es den HERRN
Wen interessiert die Bedeutung, wo doch in Num23:19 geschrieben steht, dass der Gott dazu gar nicht fähig ist.Helmuth hat geschrieben:Für mich passt es. Das Wort hat wie so oft eine breitere Bedeutung.
https://biblehub.com/interlinear/numbers/23-19.htm
Trost spendet der Gott wohl kaum, wenn es ihn in Gen6:6 bereut, die Menschheit erschaffen zu haben. Insofern du die Textbelege nicht wegphilosophieren kannst, bleibt bedauerlicherweise allein die Hypothese übrig, dass der sogenannte "Moses" eben schon leicht senil war, als er seinen widersprüchlichen Text zum Besten gab.Die Grundbedeutung ist "Bereuen", "einem Leid tun" aber auch "Trost spenden".
Deshalb befielt er auch an diversen Bibelstellen eine vorsätzliche Körperverletzung.Gott will grundsätzlich den Frieden.
#30 Re: Da reute es den HERRN
Wieder einer der meint, dort rede jemand kompetent über Gott. Das hatten wir gerade im parallelen Thread am Tableau. Wenn du lesen kannst, dann guck mal wer da spricht. Und so schwer zu kapieren ist es wieder nicht.JackSparrow hat geschrieben: Wen interessiert die Bedeutung, wo doch in Num23:19 geschrieben steht, dass der Gott dazu gar nicht fähig ist.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
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