4religion.de

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:25

Stromberg hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:14

Weils nicht in dein Glaubensbildchen passt?
Na... das ist natürlich ein Argument...

Mitnichten, ich bin doch selbst unter Christen als scharfer Kritiker bekannt.

Was nichts daran ändert, dass du eine durchaus mögliche These aufgrund deines Glaubensmärchens mit "ist schlicht Unfug" abhakst und als geklärt betrachtest.

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:25

- Die Schrift belegt mit konreten Daten

Zu den Zeiten Abrahams und zu allen Zeiten vorher belegt die Bibel überhaupt nichts, sowieso schon nicht mit "konkreten" Daten. Fantasierst du jetzt?

Zumal ja viele innerbiblische Geschichten ebenfalls aus noch älteren Mythen abgekupfert wurden; die Sintflut-Geschichte wäre eine solche.
Daher ist das bezüglich Abraham nicht einfach so auszuschließen, wie du es tust. Ich wiederum sage ja nicht, dass es so gewesen wäre - es könnte aber durchaus sein.

Stromberg hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:30

Zu den Zeiten Abrahams und zu allen Zeiten vorher belegt die Bibel überhaupt nichts, sowieso schon nicht mit "konkreten" Daten. Fantasierst du jetzt?

Chaldäa und Ur sind konkrete Daten. Du verwechselst Daten mit Glauben. Ob du daran glaubst oder nicht, es sind konkrete Daten.

Chaldäa und Ur in Südmesopotamien sind Annahmen, welche die Schrift gar nicht vornimmt. In einem Fall glaubt man, in einem anderen nicht. Die Glaubwürdigkeit ergibt sich aus anderen Gesichtspunkten.

Stromberg hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:30

Daher ist das bezüglich Abraham nicht einfach so auszuschließen, wie du es tust. Ich wiederum sage ja nicht, dass es so gewesen wäre - es könnte aber durchaus sein.

Na also, das ist ja schon mal was, besser als das andauende persöniche Opponieren, das rein sachlich Null zum Thema beiträgt.

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:38

Südmesoporamine

...ist auch eine schöne Interpretation des Namens.

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:38

Stromberg hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:30

Zu den Zeiten Abrahams und zu allen Zeiten vorher belegt die Bibel überhaupt nichts, sowieso schon nicht mit "konkreten" Daten. Fantasierst du jetzt?

Chaldäa und Ur sind konkrete Daten.

Es werden Bezeichnungen erwähnt; aber damit wird doch nichts belegt.

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:38

Stromberg hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:30

Daher ist das bezüglich Abraham nicht einfach so auszuschließen, wie du es tust. Ich wiederum sage ja nicht, dass es so gewesen wäre - es könnte aber durchaus sein.

Na also, das ist ja schon mal was, besser als das andauende persöniche Opponieren, das rein sachlich Null zum Thema beiträgt.

??
Ich habe hier auch im ersten Beitrag heute nicht geschrieben >dass< es so ist; sondern deinen noch immer unsinnigen Ausschluss dieser Möglichkeit kritisiert.

PeB hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:40

...ist auch eine schöne Interpretation des Namens.

Jo, Hergott noch amoi
(Kleinlaut: Er erbittet sich nicht allzu rasch immer zu antworten.)

Travis hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 07:18

PeB hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 07:17

Ich halte es für einen Schwindel (persönliche Einschätzung).

Ein Schwindel? Mit welcher Motivation? Hat die Klärung der Frage überhaupt theologische Relevanz?

Theologisch vielleicht, sogar muß das sein...Denk mal nach, was die sog. Juden sagen und was du hier siehst, die Christen behaupten... aber nicht Wahrheit Relevanz...

Das erinnert mich auf diese Biblische Vers von Paulus;

22.
Denn die Juden fordern Zeichen, und die Griechen fragen nach Weisheit,
23.
wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit;

janosch hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 10:56

Das erinnert mich auf diese Biblische Vers von Paulus;

Mich nicht. Denn 1Kor 1,22 hat so ziemlich gar nichts mit dem zu tun, was PeB hier besprechen möchte.

Auch wenn meine bisherigen Reaktionen auf PeBs Thema etwas anderes vermuten lassen könnten, so steht für mich sein Bemühen um Wahrheitsfindung im Vordergrund.

Travis hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 11:03

Auch wenn meine bisherigen Reaktionen auf PeBs Thema etwas anderes vermuten lassen könnten, so steht für mich sein Bemühen um Wahrheitsfindung im Vordergrund.

Ja, das sollte man mir bitte unterstellen.

Ich war bislang eigentlich immer sehr glücklich darüber gewesen, dass mit der Entdeckung der Stadt Ur in Südmesopotamien augenscheinlich die Bibel bestätigt werden konnte.
Jetzt sehe ich, dass dieses Ur in Südmesopotamien - nach meiner bisherigen Einschätzung - auf tönernen Füßen steht.

Mittlerweile neige ich zur arabischen Tradition, die das "Ur in Chaldäa" in Sanliurfa sieht. Arabisch heißt nicht per se nur islamisch. Es ist auch die christlich-arabische Auslegung und der Ort dürfte auch schon in vorchristlicher Zeit als Ur in Betracht gekommen sein.Natürlich wird dort auf viel Folklore darum betrieben (Abrahams Höhle etc.)

Sanliurfa hieß vormals Urfa; es wird vermutet, dass Urfa identisch ist mit dem hurritischen Urschu, das um 2000 v. Chr. in sumerischen, akkadischen und später in hethitischen Keilschrifttexten erwähnt wird.
Nach der Legende soll Nimrod die Stadt gegründet haben.

PeB hat geschrieben: ↑

Do 17. Jan 2019, 12:41

Ich war bislang eigentlich immer sehr glücklich darüber gewesen, dass mit der Entdeckung der Stadt Ur in Südmesopotamien augenscheinlich die Bibel bestätigt werden konnte.
Jetzt sehe ich, dass dieses Ur in Südmesopotamien - nach meiner bisherigen Einschätzung - auf tönernen Füßen steht.

Nur das Auffinden des Grabs von Abraham wird die Bibel wirklich bestätigen.

Hier übrigens noch einmal die beiden Alternativrouten (ich bin wohl doch nicht der einzige, der sich diese Fragen stellt):


(Quelle: https://afireinmybones.files.wordpress. ... /haran.jpg)