Liebe Ziska, die "warnenden Worte" von Sodom und Gomorrah sind Sprichwörter geworden, die man ebenso falsch anwendet, wie die Bibelsprüche selbst. Das klingt ganz gut: "braucht nicht Angst haben", doch wozu sind dann solche Drohreden gut?Ziska hat geschrieben:...warnende Worte Jesu, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte.
Es gibt ein Problem mit der Logik. Gepredigt wird ein Allmächtiger, ein guter Gott, der nicht lehren kann weil die Bibel verkehrt ist und dann als Monster alle gräßlichen Prophezeiungen erfüllt. Das geht irgendwie nicht auf ... So kommt es, dass sich die Menschen von diesem Gott abwenden und erschreckt, oft verzagt, auf den Atheismus schwören.
Die Aufzählung war Klasse - dein Mix mit den Bibelstellen dagegen - ein echtes Verstandeschaos!Lena: Der jüngste Tag, immerwährendes Licht, Ewigkeit, Nachtlos, niemals veraltet, frisch und lebendig, ohne ein Ende
Johannes 11 ist das Kapitel, das sehr bildlich über die Auferweckung der Hilfe schreibt. Dort ist die Rede von Lazarus von Bethanien, der vom Tode auferweckt wurde. Einerseits war es die Erinnerung an das heldenhafte Vorgehen von Eliezer, einer wirklich geschichtlichen Person, deren Lebenswerk wiedererweckt wurde, andererseits ein Lehrstück wie das Wecken geht [azar] heißt Hilfe.
Was deine "Zeugin" Marta betrifft ... ist sie angesichts der unsicheren Wortsituation noch keiner Person zugeordnet. Das Wort [marat] ist zwischen Rebellion und Bitterkeit, dazu Ansichten oder Lehren angesiedelt. Mit dieser Methode werden Regeln für ein Hochkommen gegeben. Das Wort heißt gleich wie "Auferstehung". Zufälligkeiten zu lebenden Personen sind in solchen Geschichten zumeist vorhanden, aber noch nicht historisch aus anderen Quellen belegt worden.