Genesis 8

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2Lena
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#1 Genesis 8

Beitrag von 2Lena » So 20. Apr 2014, 14:00

Irgendwo war hier die Rede von einer neuen Erde, von dem Versprechen Gottes sie zu schaffen. Ich weiß nicht mehr, wer es vorbracht mit 1. Mose 8.22
Saat und Ernte werden (sollen?) nicht aufhören.

Die Berichte von Katastrophen machen Angst, dass es doch geschehen könnte.
Da hält sich dann manch einer zum Trost an die Bibel. Doch lassen sich damit die geschaffenen Verhältnisse wegbringen - oder gar wegdiskutieren?

Die Geschichten um die Fluten bringen mit innerem Ausdruck hervor, wie in der "Überflutung" die beste Vorgehensweise ist.
Genesis 8 bringt zum Ausdruck, wie gelandet wird.
Die Geschichte Noah betrifft: Zur Ruhe kommen. Das heißt Noah.

Zufriedenheit und Wohlstand sollen wachsen.
Saat und Ernte soll nicht aufhören ...
Das Kapitel lässt die Fragen aufkommen, wohin der Wohlstand der Erde sich entwickeln wird: In Ausrüstung mit technischen Prdokuten, die kein Leben schaffen, nicht zum Überleben auf der Erde gebraucht werden, nur Umweltschäden machen. Oder in wirtschaftsfördernde Waffensystem, Geschäfte von Hungersnöten und Krankheiten ...
Was wird denn gesät - was geerntet?
Frost und Hitze hört nicht auf.

Aber, meint der Vers 8.22 - es gäbe Sommer und Winter, Tag und Nacht.
Einen "Ausleger" reizen solche Wörter der Gegensätze sehr.
Er ist bemüht, sie durch "Teilung" aufzulösen.

Dann kommt heraus, wie sich alles wendet, aus Tag wieder Nacht [leila] wird. Das Wort wiederum zeigt mit "wenden" wo ein Bleiben wäre, wo man steht oder wo die Änderung bei Wendung auch die Probleme wegschafft. Ähnlich ist es bei Sommer [kejts] und Winter. Da zeigt sich mal als Spitze [kets] als Höhepunkt ein Stachel und dann fällt alles zusammen. Oder es kommt mit der Teilung des Winters jene Wärme heraus, die nichts als Höhepunkte liefert.

So sollte es wohl sein, dass alle es wollen.

R.F.
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#2 Re: Genesis 8

Beitrag von R.F. » So 20. Apr 2014, 16:17

2Lena hat geschrieben: - - -
Die Berichte von Katastrophen machen Angst, dass es doch geschehen könnte.
Da hält sich dann manch einer zum Trost an die Bibel. Doch lassen sich damit die geschaffenen Verhältnisse wegbringen - oder gar wegdiskutieren?
- - -
Oh, in der Bibel ist aber weit Schlimmeres vorhergesagt. Bevor jetzt aber irgend jemand protestiert: Ich kann lesen (falls ich das noch nicht gesagt haben sollte ;) ).

So oder so, wirst Du Dich noch mit ganz anderen Szenarien abfinden müssen, Angst-Häschen 2Lena. Selbst unser lieber Geologe Anton wird noch erbleichen, wenn ihm sein Steinbruch wie vorhergesagt auf die Füße fällt.

2Lena
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#3 Re: Genesis 8

Beitrag von 2Lena » So 20. Apr 2014, 17:14

Lieber R.F., nachdem ich die Aussagen in den Bibeltexten "rumdrehen" und von beiden Seiten aus sehen kann, bin ich wohl in der Lage mit solchen "Ängsten" fertig zu werden - und aus dem Schlimmsten - Freuden zu machen. Schließlich ist das von Gott vorgesehene Ziel nicht die Vernichtung, sondern ein "Paradies auf Erden".

Weit weniger fähig bin ich (noch) im Bedingungen für beide Seiten darlegen und beiß nun bei dir auf recht harten Granit. :)

P.S. Du könntest ruhig mal die Stellen nennen, die dich laufend beunruhigen.

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