Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

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Mimi
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#131 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von Mimi » Mo 26. Feb 2018, 09:54

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Schön wärs. Aber seit dem vermeintlichen Ende der Sklaverei wird das Besitztum von Menschen hinter scheinbar natürlichen Sachzwängen verborgen.
So erkenne ich das auch. Die Begrifflichkeiten werden nur geschönt um-etikettiert.
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

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Magdalena61
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#132 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von Magdalena61 » Mi 28. Feb 2018, 00:27

Natürlich gibt es heute noch Sklaven!
Viele Praktikanten zum Beispiel bekommen für ihre Arbeit keinen Cent. Auch dann nicht, wenn sie ein halbes Jahr lang im Rahmen einer schulischen Weiterbildung pro Monat zwei Wochen Vollzeit im Praktikum arbeiten.
Der Praktikant wird schnell zum ungelernten Arbeiter und hat nach kurzer Zeit das Nötige drauf, um sinnvoll und lukrativ eingesetzt zu werden. Aber es gibt kein Entgelt. Nicht einmal die Fahrtkosten werden ersetzt.

Viele Mütter, die ihrer Kinder selbst betreuen, deshalb nicht erwerbstätig sind und somit nicht über ein eigenes Einkommen verfügen, leben im Haus ihres Ehemannes /Partners im Status einer Sklavin. Sie arbeiten für Kost und Logis. Es gibt keinen Lohn, kein Taschengeld, keine Rücklagen zur privaten Altersvorsorge der Frau (bis auf die gesetzlich festgeschriebenen bescheidenen Anteile an der Rente ihres Mannes im Falle einer Scheidung). Wenn der Mann seine Frau satt hat, zieht er aus oder schmeißt sie raus. Wo ist da echte Freiheit?

Der Unterschied zu früher ist: Er darf weder seine Frau noch seine Kinder verkaufen.
LG
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Helmuth
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#133 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von Helmuth » Mi 28. Feb 2018, 07:02

Magdalena61 hat geschrieben: Viele Mütter, die ihrer Kinder selbst betreuen, deshalb nicht erwerbstätig sind und somit nicht über ein eigenes Einkommen verfügen, leben im Haus ihres Ehemannes /Partners im Status einer Sklavin. Sie arbeiten für Kost und Logis. Es gibt keinen Lohn, kein Taschengeld, keine Rücklagen zur privaten Altersvorsorge der Frau (bis auf die gesetzlich festgeschriebenen bescheidenen Anteile an der Rente ihres Mannes im Falle einer Scheidung). Wenn der Mann seine Frau satt hat, zieht er aus oder schmeißt sie raus. Wo ist da echte Freiheit?
Sorry, der Vergleich ist schlecht, grottenschlecht. Was sagst du damit aus? Alle Frauen, hopp. hopp auf zur Arbeit, weg vom Mann, weg von zu Hause, die Kinder in die Tagesbetreuung und eine jede unterwerfe sich ihrem Lohnsklaventreiber anstelle des Mannes.

Wie sähe denn eine echte Alternative aus? Z.B. die Männer verdienen einfach mehr oder die Frau ist im Betrieb des Mannes integriert. So war es z.B. im Bauernstand und hat gut funktioniert. Das Problem ist, die EU diktiert die Lebensmittelpreise. Damit wird's schlecht. Hingegen sagt das Wort Gottes:

1Tim 5, 18 hat geschrieben: Denn die Schrift sagt: »Du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, wenn er drischt!«, und »Der Arbeiter ist seines Lohnes wert«.
So sähe für mich die Alternative aus. Selbstverständlich ist auch eine Hausfrau ihres Lohnes wert, das zu erkennen obliegt den Männern, keine Frage. Wir bezahlen Kindergärten für die Aufsicht und Schulen. Man könnte deren Geld einsparen und für Haushaltsführung ausbezahlen. Gar keine schlechte Idee.

Also ich mich 2008 der Christlichen Partei in Österreich anschloss, war das sogar Wahlprogramm, ein Muttergeld in Form eines Vollzeitlohnes. Wir sehen aber, wie die Gesellschaft tickt. Stattdessen treibt sie die Frauen in irgendein Lohnsklavenverhälnis und nennt es "Emanzipation". :thumbdown:

Ein Sozialwissenschaflter hat gesagt (leider weißich die Studie und den Namen nicht mehr, aber seine Conclusio habe ich noch ihm Kopf): Die Emanzipation und Gleichberechtigung für die Frau brachte nur einre ganz geringen bessergestelltne Oberschicht der Frauen eine Besserstellung, der überwiegenden Mehrzahl brachte es eine soziale Verschlechterung bis hin zu Notständen.

Wir sehen das Ergebnins: Ein unübersehbare Anzahl an geschiedenen alleinerziehenden Müttern in unterbezahlten Jobs. Die Emanzipationsbewegung brachte also eine weitere Verschlechterung ihres Standes. Wenn mir heute eine Feministin das als Befreiung erklärt, gebührt ihr eigentlich eine Ohrfeige für diese Lüge.

Der Hausfrauenstand ist bei Gott kein Sklavenstand in meinen Augen. Aber wer bin ich schon. Wir haben das so praktiziert und ich war zu diesem Zeitpunkt kein Großverdiener, aber wir hatten dennoch alles. Sogar ein Klavier (ich meine ein besseres) konnte ich zu Hause anschaffen.

Was ich sehe ist, dass es sehr gut für unsere Kinder war. Alle wandeln heute auf den Wegen des Herrn, natürlich nicht nur deswegen, aber es war ein Teil. Mein Lob und Dank an unseren Gott und Herrn sowie meiner Frau damals.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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SamuelB
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#134 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von SamuelB » Mi 28. Feb 2018, 08:09

Magdalena61 hat geschrieben:Natürlich gibt es heute noch Sklaven!
Viele Praktikanten zum Beispiel bekommen für ihre Arbeit keinen Cent. Auch dann nicht, wenn sie ein halbes Jahr lang im Rahmen einer schulischen Weiterbildung pro Monat zwei Wochen Vollzeit im Praktikum arbeiten.
Der Praktikant wird schnell zum ungelernten Arbeiter und hat nach kurzer Zeit das Nötige drauf, um sinnvoll und lukrativ eingesetzt zu werden. Aber es gibt kein Entgelt. Nicht einmal die Fahrtkosten werden ersetzt.
Stimmt! Hat mich als Schüler seinerzeit extremst gestört, weil ich mich so ausgenutzt und wie Karl Arsch fühlte. Eine Woche habe ich mich durchgequält. Dann war ich 'krank'.
Meinen Söhnen werde ich dasselbe anbieten, wenn es mal so weit ist. Aber vllt finden sie ja auch ein Unternehmen, das sie bezahlt bzw. wo sie gern und unbedingt mal reingucken wollen. War bei mir leider nicht der Fall.

Magdalena61 hat geschrieben:Viele Mütter, die ihrer Kinder selbst betreuen, deshalb nicht erwerbstätig sind und somit nicht über ein eigenes Einkommen verfügen, leben im Haus ihres Ehemannes /Partners im Status einer Sklavin. Sie arbeiten für Kost und Logis.
Der Mann sollte ihr schon ein angemessenes Taschengeld zahlen. Das ist wohl das Mindeste, wenn man sich auf diese Methode einigt. Ich bin der Meinung, das steht dem Ehepartner sogar gesetzlich zu:
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1360.html
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1360a.html
Immerhin können Gläubiger ggf. den Taschengeldanspruch beim Ehepartner pfänden.

Schöner wäre, wenn sich von Seiten der Politik mal mehr tut.

Magdalena61 hat geschrieben:Der Unterschied zu früher ist: Er darf weder seine Frau noch seine Kinder verkaufen.
Er darf sie auch nicht zu sexuellen Handlungen zwingen und weder sie, noch die Kinder schlagen oder anderweitig missbrauchen.

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sven23
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#135 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von sven23 » Fr 2. Mär 2018, 15:05

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Es war eine ernst gemeint rethorische Frage von dir.
Es war eine ernst gemeinte Frage, um deren Beantwortung Du Dich seid Tagen drückst.
Warum sollen andere deine unpassenden Vergleiche begründen? :roll:
Entweder bist du selbst dazu in der Lage oder du solltest diese Vergleiche sein lassen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#136 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von closs » Fr 2. Mär 2018, 15:11

sven23 hat geschrieben:Warum sollen andere deine unpassenden Vergleiche begründen?
Du kannst qualifiziert widersprechen. - Wie Du aus den Reaktionen siehst, ist die Sache überhaupt nicht so einfach, wie Du es gerne hättest.

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sven23
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#137 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von sven23 » Fr 2. Mär 2018, 15:36

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Warum sollen andere deine unpassenden Vergleiche begründen?
Du kannst qualifiziert widersprechen. - Wie Du aus den Reaktionen siehst, ist die Sache überhaupt nicht so einfach, wie Du es gerne hättest.
Ich würde eher sagen, wir warten noch auf eine Begründung deinerseits, warum es keinen Unterschied zwischen antiken Sklaven und einer heutigen alleinerziehenden Mutter geben soll. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#138 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von closs » Fr 2. Mär 2018, 18:36

sven23 hat geschrieben:Ich würde eher sagen, wir warten noch auf eine Begründung deinerseits, warum es keinen Unterschied zwischen antiken Sklaven und einer heutigen alleinerziehenden Mutter geben soll.
Lies durch, was Mitforisten dazu gesagt haben - mal pro, mal contra. - Außerdem geht es nicht um "keinen Unterschied", sondern um die Frage, ob beides schwarz-weiß zu sehen ist: "DAMALS gab es sowas - aber doch HEUTE nicht".

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Magdalena61
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#139 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von Magdalena61 » Sa 3. Mär 2018, 00:31

Helmuth hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben: Viele Mütter, die ihrer Kinder selbst betreuen, deshalb nicht erwerbstätig sind und somit nicht über ein eigenes Einkommen verfügen, leben im Haus ihres Ehemannes /Partners im Status einer Sklavin. Sie arbeiten für Kost und Logis. Es gibt keinen Lohn, kein Taschengeld, keine Rücklagen zur privaten Altersvorsorge der Frau (bis auf die gesetzlich festgeschriebenen bescheidenen Anteile an der Rente ihres Mannes im Falle einer Scheidung). Wenn der Mann seine Frau satt hat, zieht er aus oder schmeißt sie raus. Wo ist da echte Freiheit?
Sorry, der Vergleich ist schlecht, grottenschlecht. Was sagst du damit aus? Alle Frauen, hopp. hopp auf zur Arbeit, weg vom Mann, weg von zu Hause, die Kinder in die Tagesbetreuung und eine jede unterwerfe sich ihrem Lohnsklaventreiber anstelle des Mannes.
Das habe ich NICHT gesagt. Sondern DU. :)
Und der Staat sagt das auch.
Obwohl wir immer noch genügend Arbeitslose haben.
Wie sähe denn eine echte Alternative aus? Z.B. die Männer verdienen einfach mehr oder die Frau ist im Betrieb des Mannes integriert. So war es z.B. im Bauernstand und hat gut funktioniert. Das Problem ist, die EU diktiert die Lebensmittelpreise. Damit wird's schlecht.
Viel zu kompliziert. Man kann das Rad der Zeit nicht zurück drehen.

Nehmen wir als Beispiel nicht die Niedriglohnkandidaten... bei denen bleibt dem Mann nämlich auch so gut wie nichts über. Nehmen wir den Mittelstand. Was ich anprangere sind Ehen oder Partnerschaften, in denen der Partner (meistens die Frau), welcher Vollzeit zu Hause arbeitet, vom erwerbstätigen Partner kurz gehalten wird, weil der Gehaltsempfänger geizig ist oder egoistisch und nichts übrig hat für seinen Haussklaven, da er das Geld für sich selbst; für seine eigenen Wünsche ausgibt, nach Belieben und Gutdünken.

Und überdies der Meinung ist, er sei extrem großzügig, weil er den Lebensunterhalt für den Partner bestreitet, der das gemeinsame Haus sauber hält und die Wäsche des berufstätigen Partners wäscht und sein Essen kocht und die Kinder versorgt... nein, der Haussklave bekommt nichts. Nur das Nötigste.
Selbstverständlich ist auch eine Hausfrau ihres Lohnes wert, das zu erkennen obliegt den Männern, keine Frage. Wir bezahlen Kindergärten für die Aufsicht und Schulen. Man könnte deren Geld einsparen und für Haushaltsführung ausbezahlen. Gar keine schlechte Idee.
Ich dachte nicht an den Staat. Gerechte Löhne sind eine Sache... aber wenn die Tarife angehoben werden, dann steigen auch die Lebenshaltungskosten, und letztlich ist nichts gewonnen. Und man kann den Arbeitsaufwand für einen Haushalt mit vier Personen in einer bequemen Stadtwohnung nicht gleichsetzen mit der Arbeit, die zum Beispiel in einer Großfamilie anfällt, die in einem Einfamilienhaus auf dem Land wohnt.

Diese Sache müssen Paare unter sich regeln, meine ich.
Wir sehen aber, wie die Gesellschaft tickt. Stattdessen treibt sie die Frauen in irgendein Lohnsklavenverhälnis
...auf Kosten der Kinder, die viel zu früh aus dem Nest geworfen und teilweise sehr zweifelhaften Betreuungseinrichtungen übergeben werden.
Ein Sozialwissenschaflter hat gesagt (leider weißich die Studie und den Namen nicht mehr, aber seine Conclusio habe ich noch ihm Kopf): Die Emanzipation und Gleichberechtigung für die Frau brachte nur einre ganz geringen bessergestelltne Oberschicht der Frauen eine Besserstellung, der überwiegenden Mehrzahl brachte es eine soziale Verschlechterung bis hin zu Notständen.
Davor war es auch nicht besser. Es wurde nur nicht so viel darüber geredet.
Wir sehen das Ergebnins: Ein unübersehbare Anzahl an geschiedenen alleinerziehenden Müttern in unterbezahlten Jobs.
Das ist nicht das Resultat der Emanzipation, sondern das einer grottenschlechten Politik, die sich nicht scheut, moderne Sklavenhaltung nicht nur zu tolerieren, sondern geradezu zu forcieren. Nicht nur Frauen arbeiten in schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen.
Die Emanzipationsbewegung brachte also eine weitere Verschlechterung ihres Standes. Wenn mir heute eine Feministin das als Befreiung erklärt, gebührt ihr eigentlich eine Ohrfeige für diese Lüge.
Immerhin können Frauen heute wählen, ob sie in einer mißbrauchenden Beziehung bleiben wollen oder ob sie sich trennen.

Der Hausfrauenstand ist bei Gott kein Sklavenstand in meinen Augen.
Wie willst du ein Arbeiten für Kost und Logis sonst nennen, wenn ein Partner sich verwöhnt/ bereichert auf Kosten des anderen?
Wenn beide sich einschränken, im gegenseitigen Einverständnis, um gemeinsame Ziele zu erreichen, ist das etwas anderes. Sie teilen gerecht... keiner übergeht den anderen... und beide sind darauf bedacht, dass der andere nicht benachteiligt/ ausgenützt wird und dass er langfristig versorgt ist, sollte dem anderen etwas passieren-- darauf kommt es an.
LG
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Magdalena61
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#140 Re: Darf ich Kanadier als Sklaven halten? - Das AT mal ganz wörtlich genommen

Beitrag von Magdalena61 » Sa 3. Mär 2018, 00:51

SamuelB hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Natürlich gibt es heute noch Sklaven!
Viele Praktikanten zum Beispiel ...
Stimmt! Hat mich als Schüler seinerzeit extremst gestört, weil ich mich so ausgenutzt und wie Karl Arsch fühlte. Eine Woche habe ich mich durchgequält. Dann war ich 'krank'.
Wenn der Schüler länger als eine bestimmte Anzahl von Tagen im Jahr ausfällt, kann er das Schuljahr abschreiben. Oder er arbeitet die Fehlzeiten in den Schulferien nach. So ist die Regelung hier.
Aber vllt finden sie ja auch ein Unternehmen, das sie bezahlt bzw. wo sie gern und unbedingt mal reingucken wollen.
Wenn jemand nur eine Woche Praktikum macht, dann ist er dem Betrieb wahrscheinlich noch nicht wirklich nützlich. Für diese Kurzzeitpraktika erwarte ich kein Geld. Im Gegenteil: Ich finde es gut, dass es für Schüler diese Möglichkeit gibt, einfach einmal in diverse Unternehmen reinzuschauen.

Meine Kritik gilt der Praxis, älteren Schülern, die das Abi machen oder die Fachhochschulreife erwerben wollen, in der 11. Klasse die Hälfte der Zeit ein Praktikum aufzudrücken ohne Entlohnung. Sie haben abwechselnd zwei Wochen Unterricht und zwei Wochen Praktikum. Ein Betrieb pro Schulhalbjahr. Da sie den erwünschten Schulabschluß erreichen wollen, machen sie es halt.

Sie werden z.B. in Schulen, in Kindergärten, Pflegeheimen etc. als Hilfskräfte eingesetzt.

FSJler verdienen auch nicht viel.

Das Wirtschaftssystem der kapitalistischen Marktwirtschaft funktioniert offenbar nicht wirklich ohne versteckte Sklaverei.
Magdalena61 hat geschrieben:Viele Mütter, die ihrer Kinder selbst betreuen, deshalb nicht erwerbstätig sind und somit nicht über ein eigenes Einkommen verfügen, leben im Haus ihres Ehemannes /Partners im Status einer Sklavin. Sie arbeiten für Kost und Logis.
Der Mann sollte ihr schon ein angemessenes Taschengeld zahlen. Das ist wohl das Mindeste, wenn man sich auf diese Methode einigt. Ich bin der Meinung, das steht dem Ehepartner sogar gesetzlich zu
Ja, sicher. Aber eine Ehe, in der man sich mit Gesetzen kommen muß, kann man vergessen.
Schöner wäre, wenn sich von Seiten der Politik mal mehr tut.
Darauf kannst du lange warten.
Sie müssten damit anfangen, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Eine Reduzierung der Wohnkosten auf ein einkommensverträgliches Niveau würde Familien merklich entlasten.

Derzeit werden Wohnungssuchende übel abgezockt. Sklaven halt... die hart dafür arbeiten, um das Kapital der Eigentümer zu mehren.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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