Jesaja 53 Israel oder Jesus

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Andreas
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#141 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Andreas » Fr 25. Mai 2018, 13:12

Das sagst ausgerechtnet DU? Jesus begegnete den Menschen ZUERST auf der menschlichen Ebene, setzte sich mit anders Denkenden ZUERST an einen Tisch, erkannte sie an, als das was sie waren, seien sie Schriftgelehrte, Sünder, Zöllner usw. DANN ERST hat er in geselliger Runde seine Theologie ausgebreitet.

Ich nehme Jose77 erst mal so, wie er ist und freue mich, dass er sich hier in die Gemeinschaft mit seinem Background einbringt. Ich suche das Gespräch, den Dialog, den Austausch der theologischen Positionen auf Herzensbasis. Du packst immer gleich deine Theologiekeule aus, und drischt auf die Leute mit dem Heiligen Geist ein, um dich dann in jedem Thread beleidigt zurück zu ziehen, egal mit wem du dich dort unterhältst. Das hat in erster Linie was mit dir zu tun. Mann, was bist du bloß für eine mit dem Heiligen Geist gepuderte Dramaqueen.

Statt einfach mal zu sagen: "Ich verstehe das so und so, und glaube dies und das. Wie siehst du das eigentlich?" Sagst du: "Es ist so und so. Das ist die Wahrheit und jeder der mir das nicht glaubt, ist falsch gepolt und wird in der Hölle schmoren."

Die Frage die ich stellte, galt sowohl der jüdischen, wie der christlichen Sichtweise bzw. Theologie. Ich will beides verstehen und den Glauben des anderen verstehen lernen und nicht wie du, ohne Rücksicht auf Verluste, Recht haben müssen.

Helmuth
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#142 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Helmuth » Fr 25. Mai 2018, 13:36

Andreas hat geschrieben: Die Frage die ich stellte, galt sowohl der jüdischen, wie der christlichen Sichtweise bzw. Theologie. Ich will beides verstehen und den Glauben des anderen verstehen lernen und nicht wie du, ohne Rücksicht auf Verluste, Recht haben müssen.
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Relax - Man braucht eine dicke Haut. ;)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Andreas
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#143 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Andreas » Fr 25. Mai 2018, 13:49

Eine dicke Haut, ein Gefühlspanzer ist nicht die beste Möglichkeit, um andere Standpunkte auszuhalten. Eine weniger angstbesetzte Haltung dem Mitmenschen gegenüber tut's auch. Es will ja nicht jeder der anders denkt dem anderen an den Kragen gehen. Das gibt es auch ...

Relax ist ein guter Ansatz - besser als ständig dem Fluchtreflex nachzugeben, wenn etwas bedrohlich scheint.

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SamuelB
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#144 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von SamuelB » Fr 25. Mai 2018, 14:07

@Andreas Dein Beitrag von heute, 13:12 Uhr: :clap:

Insbesondere:
Andreas hat geschrieben:Mann, was bist du bloß für eine mit dem Heiligen Geist gepuderte Dramaqueen.
Ich geh' kaputt. :lol: :lol: :lol:
Made-my-day-moment! Vielen, herzlichen Dank. :thumbup:

Ruth
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#145 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Ruth » Fr 25. Mai 2018, 14:25

Helmuth hat geschrieben:
Im übrigen kann man mich mit Eitelkeit nur schwer beeindrucken, das hat schon Travis öfter versucht und er beißt sich bis heute daran die Zähne aus. :lol:

... aber auch nur, weil DEINE Eitelkeit alle anderen hier so weit überragt, dass sie alle anderen in den Schatten stellt.

Wäre es vielleicht auch mal möglich, dass DU ... ja DU - deine eigenen Aussagen mal im Spiegel anschaust ?

Ich meine es so, dass du deine eigenen Behauptungen über dich und über die Bibel, den Glauben ... mal ernsthaft hinterfragst - hinterfragen lässt, mit der gleichen Bereitschaft, die du von deinen Gesprächspartnern forderst, alles Festgefahrene mal zu überdenken und korrigieren zu lassen.

Der HG, den du permanent für dich in Anspruch nimmst, ist nämlich nicht dein Eigentum. Er ist noch nicht einmal in deinem Besitz, sondern er "weht, wo er will" (nach Joh.3). Und ich habe den Eindruck, bei deiner Haltung, die du hier zur Schau stellst, hat er dich schon lange nicht mehr erreicht.

Helmuth
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#146 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Helmuth » Fr 25. Mai 2018, 16:58

Ruth hat geschrieben: ... aber auch nur, weil DEINE Eitelkeit alle anderen hier so weit überragt, dass sie alle anderen in den Schatten stellt.
Wow, welch Worte.

Aber auch dir: Entweder du bringst dich inhaltlich ein oder lass es bitte. Ich kenne dich nicht und du kennst mich nicht. Mich interessieren diese Hick-Hacks weder von dir noch von anderen nicht. Kommt das mal an?

Schade eigenltich um so ein wichtiges Kapitel aus dem Wort Gottes, einer zentralen und bedeutungsvollen Schriftstelle des AT.

Daher erinnere ich wieder mal mit einem der bedeutendsten Verse daran:

Jes 53, 6 hat geschrieben: Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Ruth
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#147 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Ruth » Fr 25. Mai 2018, 17:40

Helmuth hat geschrieben:Entweder du bringst dich inhaltlich ein oder lass es bitte.

Wieso - du hast doch schon längst festgelegt, was du für richtig hältst. Und jetzt willst du auch noch insgesamt vorschreiben, wer etwas dazu beitragen kann und wer nicht. Dabei hast noch nicht einmal du das Thema eröffnet. Aber du bestimmst, wann etwas zum Thema passt oder nicht.

Helmuth hat geschrieben: Ich kenne dich nicht und du kennst mich nicht.

Eben - man kennt von uns nur das, was wir hier schreiben. Das erzeugt bei jedem ein bestimmtes Bild vom anderen. Dieses Bild, was deine Texte bei mir erzeugen, zeigen genau das, was ich hier zur Sprache bringe. Und offensichtlich geht es nicht nur mir so, die dieses Bild von dir aus deinen Texten liest.

Helmuth hat geschrieben:Schade eigenltich um so ein wichtiges Kapitel aus dem Wort Gottes, einer zentralen und bedeutungsvollen Schriftstelle des AT.

Eigentlich kannst du da am besten mit dir selbst diskutieren. Denn alles, was deinem Denken entgegen steht, verurteilst du als unsachlich und schlimmeres - und es klingt, als wenn du nebenbei noch einige am liebsten gleich in die Hölle schicken würdest ... wenn sie nicht so denken, wie du es vorschreibst.

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Andreas
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#148 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Andreas » Fr 25. Mai 2018, 17:59

Helmuth hat geschrieben:Mich interessieren diese Hick-Hacks weder von dir noch von anderen nicht.
Hos 8,6-7a hat geschrieben:Denn wer sind Israel und das Kalb? Ein Handwerker hat das Kalb gemacht und es ist kein Gott. Ja, zersplittert soll es am Boden liegen, das Kalb von Samaria. Denn sie säen Hick und sie ernten Hack.
Tja, dann braucht sich auch niemand wundern, wenn's Gschnetzeltes gibt.

Helmuth
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#149 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Helmuth » Fr 25. Mai 2018, 18:18

Andreas hat geschrieben: Tja, dann braucht sich auch niemand wundern, wenn's Gschnetzeltes gibt.
Genau, manche begreifen es nie, dass ich auf das Hick Hack nicht eingehe, wie ein programmierter PC-Lemming spulen sie ihr Programm ab. :lol:

So, und i genehmig ma jetzt an sauber’n Veltliner, Prost olle mitanaund und sche brav bleib’n. :angel:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Andreas
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#150 Re: Jesaja 53 Israel oder Jesus

Beitrag von Andreas » Fr 25. Mai 2018, 18:37

Ich habe diese Stelle aus dem Buch Hosea auch gewählt, weil sie uns zu Jesaja zurückbringt. Denn zu Hosea 8,6 gibt es eine Parallelstelle im Buch Jesaja, welche eher für die Interpretation von jose77 spricht, sofern man gewillt ist, den Gesamtkontext des Buches Jesaja mit einzubeziehen, und die Abschnitte mit dem Knecht nicht isoliert vom Rest betrachten will.
Jes 40,14-28 hat geschrieben:Seht, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer, sie gelten so viel wie ein Stäubchen auf der Waage. Ganze Inseln wiegen nicht mehr als ein Sandkorn. Der Libanon reicht nicht aus für das Brennholz, sein Wild genügt nicht für die Opfer. Alle Völker sind vor Gott wie ein Nichts, für ihn sind sie wertlos und nichtig. Mit wem wollt ihr Gott vergleichen und welches Bild an seine Stelle setzen? Der Handwerker gießt ein Götterbild, der Goldschmied überzieht es mit Gold und fertigt silberne Ketten dazu. Wer arm ist, wählt für ein Weihegeschenk ein Holz, das nicht fault; er sucht einen fähigen Meister, der ihm das Götterbild aufstellt, sodass es nicht wackelt. Dabei hilft einer dem andern; er sagt zu seinem Bruder: Pack an! So ermuntert der Handwerker den Goldschmied, der, der glättet, den Schmied am Amboss; er sagt: Die Lötung ist gut!, dann befestigt er das Ganze mit Nägeln, damit es nicht wackelt. Wisst ihr es nicht, hört ihr es nicht, war es euch nicht von Anfang an bekannt? Habt ihr es nicht immer wieder erfahren seit der Grundlegung der Erde? Er ist es, der über dem Erdenrund thront; wie Heuschrecken sind ihre Bewohner. Wie einen Schleier spannt er den Himmel aus, er breitet ihn aus wie ein Zelt zum Wohnen. Er macht die Fürsten zunichte, er nimmt den Richtern der Erde jeden Einfluss. Kaum sind sie gesät und gepflanzt, kaum wurzelt ihr Stamm in der Erde, da bläst er sie an, sodass sie verdorren; der Sturm trägt sie fort wie Spreu. Mit wem wollt ihr mich vergleichen? Wem sollte ich ähnlich sein?, spricht der Heilige. Hebt eure Augen in die Höhe und seht: Wer hat die (Sterne) dort oben erschaffen? Er ist es, der ihr Heer täglich zählt und heraufführt, der sie alle beim Namen ruft. Vor dem Allgewaltigen und Mächtigen wagt keiner zu fehlen. Jakob, warum sagst du, Israel, warum sprichst du: Mein Weg ist dem Herrn verborgen, meinem Gott entgeht mein Recht? Weißt du es nicht, hörst du es nicht? Der Herr ist ein ewiger Gott, der die weite Erde erschuf. Er wird nicht müde und matt, unergründlich ist seine Einsicht.

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