EBEN! Gemeint ist in beiden Fällen dieses jüdische Volk in der Beziehung zu Gott.jose77 hat geschrieben:Deine anderen Zitate bezeichnen ein Bäumchen, das keine Früchte tragen wollte.
Die damaligen jerusalemer Tempeljuden (als metaphorisches Gleichnis im Bild desselben Feigenbäumchens) wollten die Frucht nicht bringen, die Jesus Christus von ihnen für Gott einforderte. Der verdorrte Feigenbaum ist der Anfang des 11. Kapitels und das Gleichnis von den treulosen Weingärtnern das Ende. Die Aussage ist in beiden Fällen identisch und wer damit angesprochen war ist wirklich vom Kontext her sonnenklar. In solchen Perikopen bzw. Sinnabschnitten haben Anfang und Ende immer ein ganz besonderes Gewicht, was die Deutung des Sinnes angeht.