"Gott der Festungen"

Themen des alten Testaments
Hemul
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#101 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Hemul » Sa 25. Aug 2018, 11:14

R.F. hat geschrieben: Ist man jedoch nicht der Überzeugung, dass es sich bei den biblischen Prophezeiungen um echte Vorhersagen handelt, sondern vertritt die Meinung, dass es echte Vorhersagen nicht gibt, braucht man Nachrichten Ereignisse erst gar nicht mit den Vorhersagen in der Bibel zu vergleichen suchen.
Werter Erwin!
Wer so einen Wirrwarr wie folgt in die Internetwelt hustet, darf sich nicht wundern, wenn man sich kopfschüttelnd von den biblischen Prophezeiungen abwendet:
Old Erwin hat geschrieben:Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt. Während den kommenden zehn Generationen à hundert Jahren werden sie daher nicht die Privilegien der übrigen Stämme genießen.
Mit Verlaub :chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

R.F.
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#102 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » Sa 25. Aug 2018, 12:20

Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Ist man jedoch nicht der Überzeugung, dass es sich bei den biblischen Prophezeiungen um echte Vorhersagen handelt, sondern vertritt die Meinung, dass es echte Vorhersagen nicht gibt, braucht man Nachrichten Ereignisse erst gar nicht mit den Vorhersagen in der Bibel zu vergleichen suchen.
Werter Erwin!
Wer so einen Wirrwarr wie folgt in die Internetwelt hustet, darf sich nicht wundern, wenn man sich kopfschüttelnd von den biblischen Prophezeiungen abwendet:
Old Erwin hat geschrieben:Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt. Während den kommenden zehn Generationen à hundert Jahren werden sie daher nicht die Privilegien der übrigen Stämme genießen.
Mit Verlaub :chapeau:
Ich habe mich nachsichtig über das Schicksal der Stämme ausgedrückt. Doch wohl die meisten Biblianer wissen aus der Schrift, dass nur ein “Überrest” überleben wird.

Über die geschichtliche und aktuelle Einordnung der Anglo-Kelten machen sich die meistem Christen keine oder kaum Gedanken. Daher können sie auch die weitere Entwicklung der Weltgesellschaft nicht verstehen. Das hat für Millionen tödliche Folgen. Steht übrigens auch geschrieben, glaubt halt kaum jemand daran.

Ich habe bereits geschrieben, dass die wohl hunderte Millionen zählenden Nachkommen der Stämme weder unter den Schwarzen, auch nicht unter den Indern und den Chinesen zu suchen sind. Sie unterscheiden sich äußerlich wohl kaum von den “Juden” (Nachkommen der Stämme Juda, Benjamin und Levi). Dass sich nur wenige Historiker Gedanken über den Verbleib der übrigen Stämme machen, zeigt, wie wenig die Christen an den Schriften des Alten Bundes interessiert sind. Wenn ein Student das Thema einer Doktorarbeit widmen möchte, braucht er damit gar nicht erst nicht antreten.

Gewisse Organisationen haben sich jedoch mit dem Thema beschäftigt. Von den “Stämmen in der Zerstreuung”, an die Jakobus seinen Brief richtete, befanden sich zu seiner Zeit höchstens geringe Teile noch im Nahen/ Mitteren Osten. Besonders der Stamm Dan betrieb längst Hochseeschifffahrt. Kurzum: Der Brief ging u.a. nach Rom, an spanische Städte (Paulus konnte daran anknüpfen), nach Paris, London und an irische Gemeinden. Die Ur-Gemeinde war weit aktiver als von den Christen angenommen.

Im Hinblick auf die heutige Verbildung macht es wenig Sinn, dieses Thema weiter zu verfolgen. Die Neigung der Naturalisten und “Christen” zu einer Art geistigem Inzest ist bekannt.

Doch zum Schluss einen liebevollen Hinweis zu meinem gestrigen Beitrag: Die von Politikern gewünschte und in der Schrift vorhergesagte Entwicklung nimmt Gestalt an. Über Bestattungen braucht man sich bald keine Gedanken machen - das wird auf natürliche Weise erledigt...

Anton B.
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#103 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Anton B. » Sa 25. Aug 2018, 14:54

R.F. hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt. Während den kommenden zehn Generationen à hundert Jahren werden sie daher nicht die Privilegien der übrigen Stämme genießen.
Da kann ich nur sagen-im Märzen das Bäuerlein. :lol: Merkst Du eigentlich gar nicht welchen Nonsens Du hier verbreitest? :roll: Hast Du eigentlich keinen wirklichen Freund der Dir hier Einhalt gebietet u. zu zu Dir sagt, Erwin es wird aller höchste Zeit dat Du Deine Finger von der Tastatur lässt? :)
Was ich Bibel-Amateur Anton geschrieben habe, werde ich später etwas näher ausführen.
Sehr gerne.

R.F. hat geschrieben:Im Hinblick auf die heutige Verbildung macht es wenig Sinn, dieses Thema weiter zu verfolgen.
Adieu, liebe Ausführungen. Das war es dann wohl mal wieder ...
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

jose77
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#104 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von jose77 » Sa 25. Aug 2018, 15:20


Ich habe bereits geschrieben, dass die wohl hunderte Millionen zählenden Nachkommen der Stämme weder unter den Schwarzen, auch nicht unter den Indern und den Chinesen zu suchen sind.

Interessant dass gerade kürzlich die ersten paar Tausend Bnei Menashe in Indien aufgetaucht sind und zurückgekehrt sind.
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

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CoolLesterSmooth
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#105 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von CoolLesterSmooth » Sa 25. Aug 2018, 15:21

R.F. hat geschrieben: Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt.
Der Post ist ja schon ein paar Tage her, aber darf man dennoch fragen, worauf du die Behauptung stützt, die Iren wären die Nachkommen des Stammes Dan?
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

jose77
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#106 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von jose77 » Sa 25. Aug 2018, 15:35

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt.
Der Post ist ja schon ein paar Tage her, aber darf man dennoch fragen, worauf du die Behauptung stützt, die Iren wären die Nachkommen des Stammes Dan?


Wahrscheinlich von sowas

https://www.ezw-berlin.de/html/15_1296.php :mrgreen:
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

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#107 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Münek » Sa 25. Aug 2018, 15:58

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt.
Der Post ist ja schon ein paar Tage her, aber darf man dennoch fragen, worauf du die Behauptung stützt, die Iren wären die Nachkommen des Stammes Dan?
Ganz einfach. Wie jedermann weiß, ist die irische Sprache das Althebräische. :)

R.F.
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#108 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » Sa 25. Aug 2018, 16:52

jose77 hat geschrieben:
CoolLesterSmooth hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt.
Der Post ist ja schon ein paar Tage her, aber darf man dennoch fragen, worauf du die Behauptung stützt, die Iren wären die Nachkommen des Stammes Dan?

Wahrscheinlich von sowas

https://www.ezw-berlin.de/html/15_1296.php :mrgreen:
Unter anderen weist die British-Israel-World Federation anhand von Überlieferungen und Namen etwa von Flüssen den Weg nach, den die Stämme nach der assyrischen Gefangenschaft gingen. Doch schon zuvor waren Stämme, insbesondere Dan, auf den Weltmeeren unterwegs (Hochseeschifffahrt war seit mind. 1.500 v.Chr. bekannt) .

Die British-Israel-World Federation und andere sehen den Aufstieg der Anglo-Kelten zu Weltmächten in 1. Mose 48 vorhergesagt. Will man den Gott der Bibel nicht klein reden, muss man das dort den Stämmen Ephraim und Manasse gegebene Versprechen schon wörtlich nehmen. Ist einem Naturalismus-verseuchten Publikum allerdings kaum möglich.

Übrigens merkwürdig, dass sich die Historiker in dem christlichen Europa kaum die Mühe machten, nach den Aufenthaltsorten der Stämme zu forschen. Jakobus wusste offenbar, wo sich die Stämme zu seiner Zeit befanden.

Wenn es sich beim British Commonwealth und den USA tatsächlich um die Nachfahren der Stämme Ephraim und Manasse handelt, wovon ich ausgehe, steht der Frontverlauf des kommenden Weltkrieges fest.

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CoolLesterSmooth
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#109 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von CoolLesterSmooth » Sa 25. Aug 2018, 20:21

Es wird sich aber schon ordentlich gestreckt, um z.B. aus den Tuatha Dé (Danann) den Stamm Dan zu machen. Da drängt sich doch direkt der Begriff "Bestätigungsfehler" auf.
Raymond McNair hat geschrieben:“It is certainly no coincidence that the Irish Gaelic word Dun or Dunn means “Judge,” just as Dan does in Hebrew!”
:lol: :lol: :lol: C for effort, F for accuracy
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

R.F.
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#110 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » Sa 25. Aug 2018, 20:33

CoolLesterSmooth hat geschrieben:Es wird sich aber schon ordentlich gestreckt, um z.B. aus den Tuatha Dé (Danann) den Stamm Dan zu machen. Da drängt sich doch direkt der Begriff "Bestätigungsfehler" auf.
Raymond McNair hat geschrieben:“It is certainly no coincidence that the Irish Gaelic word Dun or Dunn means “Judge,” just as Dan does in Hebrew!”
:lol: :lol: :lol: C for effort, F for accuracy
Hast Du Raymond McNair gekannt?

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