"Gott der Festungen"

Themen des alten Testaments
R.F.
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#81 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » Sa 18. Aug 2018, 15:41

Hemul hat geschrieben: - - -
Wirst schon Deinen Grund dafür haben, dass Du den Beweis dafür, dass der in Daniel 11,36-37 erwähnte König des Nordens eine Person sein soll mit Pauli Worte in 2.Thessalonicher 2,3-4 aus dem Zusammenhang reißt werter Erwin-gelle? 8-) Der Zusammenhang-sprich der Kontext aus 2.Thessalonicher 2:1-5 u. 7 zeigt nämlich unmissverständlich wie folgt, dass auch Deine obige Behauptung ins berühmt berüchtigte Tönnchen gehört:
1 Was nun aber die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus betrifft und unsere Zusammenführung mit ihm, so bitten wir euch, liebe Brüder und Schwestern: 2 Lasst euch nicht so schnell um den Verstand bringen und in Schrecken versetzen, wenn in einer Prophezeiung, einer Rede oder einem Brief - und wäre er auch von uns - angeblich gesagt wird, der Tag des Herrn sei schon da. 3 Niemand soll euch täuschen, auf keinerlei Weise! Denn zuerst muss der Widerruf kommen und der Feind des Gesetzes offenbar werden, der Sohn des Verderbens, 4 der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott oder heilig genannt wird, und sich in den Tempel Gottes setzt und sich gebärdet, als wäre er Gott.
Und jetzt putze bitte Deine Brille und lies was Paulus kurz danach in Vers 7 schreibt:
7 Zwar ist das Geheimnis der Gesetzesfeindschaft schon am Werk; doch noch gibt es den, der es aufhält, bis er dann beseitigt wird.
Der Mensch der Sünde-sprich der Sohn des Verderbens-sprich der Feind des Gesetzes wirkte damals schon im Hintergrund. Es waren die Apostel wie z.B. Paulus oder Johannes die ihn zu Lebzeiten einigermaßen in Schach hielten-sprich diesen Feind Gottes gem. Vers 7 noch aufhielten.
Ich bin mir selbstverständlich völlig sicher, dass damit eine einzige Person gemeint ist, brauchte daher die Verse 5-7 nicht zu unterschlagen. Du wiederum hast selbstverständlich Vers 8 einfach nur übersehen, nicht wahr?

2. Thessalonicher 2,8 (Luther):
...und alsdann wird der Boshafte offenbart werden, welchen der HERR umbringen wird mit dem Geist seines Mundes und durch die Erscheinung seiner Zukunft ihm ein Ende machen,
Ähnlich übrigens auch Johannes:

1. Johannes 2,18-19 (Luther):
Kinder, es ist die letzte Stunde ! Und wie ihr gehört habt, dass der Widerchrist kommt, so sind nun viele Widerchristen geworden; daher erkennen wir, dass die letzte Stunde ist.
19 Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. Denn wo sie von uns gewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben; aber es sollte offenbar werden, dass nicht alle von uns sind.
Verfasst wurde der 1. Johannes-Brief nach Klaus Berger übrigens um das Jahr 55, also vor der Offenbarung. Erst nach erst Erhalt der Offenbarung - das war wohl vor dem Jahre 64 - wusste Johannes Genaueres.
Die von den “Spätdatierern” genannten Abfassungszeiten sind selbstverständlich falsch. Die Daten stammen von ungläubigen “Theologen”, die besser Straßenkehrer hätten werden sollen. Ähnliches ist zur Abfassung der Offenbarung zu sagen. Die von Irenäus, Eusebius und anderen “Kirchenvätern” behauptete Abfassungszeit - 90-er und später - ist leicht nachweisbar falsch.
Hemul hat geschrieben: Nach dem Todes des letzten Apostel Johannes im Jahre ca. 100 n.Chr. u. besonders im 4.Jahrhundert n.Chr. brachen dann aber alle Dämme.
Der Apostel Johannes wirkte nach dem Fall des Tempels im Jahre 70 wohl kaum mehr öffentlich, falls er überhaupt noch am Leben war. Was ich nicht annehme.
Hemul hat geschrieben: Der Mensch der Gesetzlosigkeit hat sich wie prophezeit in den Tempel
Gottes gesetzt.
Das ist eine unverzeihliche Irrlehre. Dieser Mensch - und es handelt sich um einen Menschen - tritt eindeutig erst dreieinhalb Jahre vor Jesu Übernahme der Weltherrschaft auf die Weltbühne. Dieser Vorgang ist ein für jedermann erkennbarer Fakt von eminenter Bedeutung, um auch sich selbst auf der Zeitschiene zu orientieren. Für viele übrigens überlebenswichtig...

Hemul hat geschrieben: Bevor ich es vergesse. Auch aus den Worten Pauli in Apostelgeschichte 20:29+30 geht wie folgt ebenfalls unmissverständlich hervor, dass der Sohn des Verderbens-sprich der Widersacher der sich über alles erhebt, unmöglich nur eine Person sein kann:
29 Ich weiß, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe bei euch eindringen und erbarmungslos unter der Herde wüten werden. 30 Sogar aus euren eigenen Reihen werden Männer auftreten, die die Wahrheit verdrehen, um die Jünger ´des Herrn` irrezuführen und auf ihre Seite zu ziehen.
Hat Du bemerkt, dass Paulus hier nicht im Singular sondern im Plural spricht? :wave:
Wie auch Johannes zeigte, gab es bereits zu seiner Zeit “Anti-Christen”. Doch der in Offenbarung 13 genannte kommt erst noch. Selbst die meist ungläubigen Theologen lesen das nicht anders...

Hemul
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#82 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Hemul » Sa 18. Aug 2018, 16:39

R.F. hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: - - -
Wirst schon Deinen Grund dafür haben, dass Du den Beweis dafür, dass der in Daniel 11,36-37 erwähnte König des Nordens eine Person sein soll mit Pauli Worte in 2.Thessalonicher 2,3-4 aus dem Zusammenhang reißt werter Erwin-gelle? 8-) Der Zusammenhang-sprich der Kontext aus 2.Thessalonicher 2:1-5 u. 7 zeigt nämlich unmissverständlich wie folgt, dass auch Deine obige Behauptung ins berühmt berüchtigte Tönnchen gehört:
1 Was nun aber die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus betrifft und unsere Zusammenführung mit ihm, so bitten wir euch, liebe Brüder und Schwestern: 2 Lasst euch nicht so schnell um den Verstand bringen und in Schrecken versetzen, wenn in einer Prophezeiung, einer Rede oder einem Brief - und wäre er auch von uns - angeblich gesagt wird, der Tag des Herrn sei schon da. 3 Niemand soll euch täuschen, auf keinerlei Weise! Denn zuerst muss der Widerruf kommen und der Feind des Gesetzes offenbar werden, der Sohn des Verderbens, 4 der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott oder heilig genannt wird, und sich in den Tempel Gottes setzt und sich gebärdet, als wäre er Gott.
Und jetzt putze bitte Deine Brille und lies was Paulus kurz danach in Vers 7 schreibt:
7 Zwar ist das Geheimnis der Gesetzesfeindschaft schon am Werk; doch noch gibt es den, der es aufhält, bis er dann beseitigt wird.
Der Mensch der Sünde-sprich der Sohn des Verderbens-sprich der Feind des Gesetzes wirkte damals schon im Hintergrund. Es waren die Apostel wie z.B. Paulus oder Johannes die ihn zu Lebzeiten einigermaßen in Schach hielten-sprich diesen Feind Gottes gem. Vers 7 noch aufhielten.
Ich bin mir selbstverständlich völlig sicher, dass damit eine einzige Person gemeint ist, brauchte daher die Verse 5-7 nicht zu unterschlagen. Du wiederum hast selbstverständlich Vers 8 einfach nur übersehen, nicht wahr?
Werter Erwin!
Ich habe es nicht nötig etwas zu unterschlagen. ;) Also hier ist Dein Kronzeugenbeweis aus 2.Thessalonicher 2:8+9,
8 Dann wird der gesetzwidrige Mensch offenbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch das Erscheinen seiner Ankunft vernichten. 9 Der Gesetzwidrige aber wird bei seiner Ankunft die Kraft des Satans haben. Er wird mit großer Macht auftreten und trügerische Zeichen und Wunder tun.
Es stimmt, den obigen Gesetzwidrigen nennt Paulus im Singular-spricht ihn in der Einzahl an. Diesen Feind Gottes würde Jesus bei
seiner zukünftigen Wiederkunft zum Gericht endgültig vernichten. Aber extra für den lieben Erwin noch einmal Pauli Bezugnahme
auf obigen Spitzbuben in Vers 7:
7 Die geheimnisvolle Macht der Auflehnung ist zwar schon am Werk; doch der, der sie bisher noch zurückhält, muss ihr erst den Weg freigeben.
Der von Paulus vorher in 2.Thessalonicher 2:3 erwähnte Gesetzlose ..............
3 Niemand soll euch täuschen, auf keinerlei Weise! Denn zuerst muss der Widerruf kommen und der Feind des Gesetzes offenbar werden, der Sohn des Verderbens, 4 der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott oder heilig genannt wird, und sich in den Tempel Gottes setzt und sich gebärdet, als wäre er Gott.
......…..wirkte offensichtlich vor zwei tausend Jahren-also schon zu Lebzeiten des Apostel Paulus. Erst bei Jesu Wiederkehr zum Gericht (s.dazu o. Vers 8) sollte dieser Gesetzlose von Jesus endgültig vernichtet werden. Jesus ist bisher noch nicht zum Gericht erschienen-der Gesetzlose ist nachweislich auch noch nicht vernichtet worden-er zieht offensichtlich immer noch seine Fäden
im Hintergrund. Da hätte ich eine Frage an den Experten Erwin. Wenn der von Paulus in 2.Thessalonicher 2:3+4 erwähnte Mensch der Gesetzlosigkeit wie von Dir o. erneut behauptet eine Person ist, wie lang muss dieser Person in den vergangenen zwei
tausend Jahren der Bart gewachsen sein?
:Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

R.F.
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#83 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » Sa 18. Aug 2018, 17:54

Hemul hat geschrieben: - - -
Der von Paulus vorher in 2.Thessalonicher 2:3 erwähnte Gesetzlose ..............
3 Niemand soll euch täuschen, auf keinerlei Weise! Denn zuerst muss der Widerruf kommen und der Feind des Gesetzes offenbar werden, der Sohn des Verderbens, 4 der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott oder heilig genannt wird, und sich in den Tempel Gottes setzt und sich gebärdet, als wäre er Gott.
......…..wirkte offensichtlich vor zwei tausend Jahren-also schon zu Lebzeiten des Apostel Paulus. Erst bei Jesu Wiederkehr zum Gericht (s.dazu o. Vers 8) sollte dieser Gesetzlose von Jesus endgültig vernichtet werden. Jesus ist bisher noch nicht zum Gericht erschienen-der Gesetzlose ist nachweislich auch noch nicht vernichtet worden-er zieht offensichtlich immer noch seine Fäden
im Hintergrund. Da hätte ich eine Frage an den Experten Erwin. Wenn der von Paulus in 2.Thessalonicher 2:3+4 erwähnte Mensch der Gesetzlosigkeit wie von Dir o. erneut behauptet eine Person ist, wie lang muss dieser Person in den vergangenen zwei
tausend Jahren der Bart gewachsen sein?
:Smiley popcorn:

Wenn auch mehrfach von Gesetzlosen die Rede ist, so ist in 2. Thessalonicher, in Offenbarung 19,17-21 und Offenbarung 20,10 eindeutig ein bestimmter Gesetzloser, eine einzelne Person gemeint, der die Schlimmste Gesetzesübertretung dadurch begeht, in dem er sich an Gottes Stelle setzt. Nur einem solchen, der überdies noch durch seinen mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestatteten Propaganda-Minister - das 2. “Tier” - unterstützt wird, ist es möglich, die von Merkel auseinander dividierte Union wieder zu einen. Doch selbst dazu braucht dieser Politiker göttliche Hilfe, wie das Offenbarung 17,17 sagt. Dieser Gesetzlose wird nach 42 Monaten seines Machtantritts durch den zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht. An dieser in der Schrift klar vorhergesagten Abfolge ist nicht zu rütteln.

Doch wie hättest Du es nun gerne, Hemul? Dass die von Dir zitierten Schriftstellen und die von mir genannten sich widersprechen, die Schrift also insgesamt nicht glaubwürdig ist? Dass sich weitere Diskussionen erübrigen würden, wenn die Schrift in sich widersprüchlich wäre, muss wohl nicht besonders betont werden. Doch sich mit scheinbarer Widersprüchlichkeit abzufinden, wäre mehr als leichtfertig und verantwortungslos. Immerhin geht es um das Schicksal von fast acht Milliarden Menschen.

Schlimm ist, dass die meisten Menschen - Gläubige und andere - nicht von der Echtheit der Vorhersagen ausgehen. Und die es angeblich tun, unterstellen dem Offenbarer - Gott -, dass er nicht offenbaren, sondern verwirren will.

Richtig gelesen bedeutet, dass die vorhergesagte finale Phase der Weltzeit unmittelbar bevorsteht. Die lieben Mit-Foristen seien jedoch darauf hingewiesen, dass Äußerungen zu den biblischen Vorhersagen derzeit noch ungefährlich sind - kaum jemand nimmt diese ernst. Dafür sorgen auch die widersprüchlichen Auslegungen der “Gläubigen”.

Hemul
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#84 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Hemul » Sa 18. Aug 2018, 22:16

R.F. hat geschrieben: Doch wie hättest Du es nun gerne, Hemul?
Werter R.F.!
Ich hätte von Dir gerne gewusst wer sich hinter jenem Spitzbuben verbirgt, der gem. 2.Thessalonicher 2:7 damals-sprich vor ca. 2000 Jahren als Gesetzloser schon im geheimen offensichtlich sein Unwesen trieb:
7 Freilich – im geheimen ist die (Macht der) Gesetzlosigkeit bereits wirksam;
Magst Du uns ohne diesmal erneut wieder in die Offenbarung abzudriften nicht endlich meine einfache Frage beantworten? :)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#85 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Hemul » So 19. Aug 2018, 10:48

Aus 2.Thessalonicher 2:7 geht unmissverständlich hervor, dass der Mensch der Gesetzlosigkeit auf den Paulus sich vorher bezog offensichtlich schon damals im Untergrund wirkte:
7 Freilich – im geheimen ist die (Macht der) Gesetzlosigkeit bereits wirksam;
In 2.Korinther 11:12-15 geht er auf jene geheime Macht wie folgt näher ein:
12 Doch was ich (jetzt) tue, werde ich auch (fernerhin) tun, um denen, die gern eine Möglichkeit haben möchten, bei ihrem Rühmen ebenso erfunden zu werden wie ich, diese Möglichkeit abzuschneiden. 13 Denn diese Leute sind Lügenapostel, unredliche Arbeiter, die nur die Maske von Aposteln Christi tragen. 14 Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt ja das Aussehen eines Lichtengels an. 15 Da ist es denn nichts Verwunderliches, wenn auch seine Diener mit der Maske von Dienern der Gerechtigkeit auftreten. Doch ihr Ende wird ihrem ganzen Tun entsprechen.
Auf diese hinterhältigen Genossen und Handlanger Satans die Jesus bei deren Demaskierung vernichten wird bezieht sich Paulus abschließend noch einmal in 2.Thessalonicher 2:8-12:
8 Dann erst wird der Gesetzlose offen hervortreten, den der Herr Jesus aber durch den Hauch seines Mundes wegraffen8 und durch den Eintritt seiner Ankunft vernichten wird, 9 ihn, dessen Auftreten sich als Wirksamkeit des Satans kundgibt durch alle möglichen Machttaten, Zeichen und Wunder der Lüge 10 und durch jede Art von Trug der Ungerechtigkeit für die, welche deshalb verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit sich nicht zu eigen gemacht haben, um ihre Rettung zu erlangen. 11 Und aus diesem Grunde sendet Gott ihnen einen starken Irrwahn, damit sie der Lüge Glauben schenken; 12 denn alle sollen dem Gericht verfallen, die nicht der Wahrheit Glauben geschenkt, sondern Wohlgefallen an der Ungerechtigkeit gefunden haben.
:wave:
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R.F.
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#86 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » So 19. Aug 2018, 11:48

2. Thessalonocher 2,8 (Luther):
und alsdann wird der Boshafte offenbart werden, welchen der HERR umbringen wird mit dem Geist seines Mundes und durch die Erscheinung seiner Zukunft ihm ein Ende machen
Genau das wir der zur Erde zurückgekehrte Messias mit dem Gesetzlosen tun, wenn ER auf diesen trifft.

Offenbarung 19,20-21 (Luther):
Und das Tier ward gegriffen und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen tat vor ihm, durch welche er verführte, die das Malzeichen des Tiers nahmen und die das Bild des Tiers anbeteten; lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte.
21 Und die andern wurden erwürgt mit dem Schwert des, der auf dem Pferde saß, das aus seinem Munde ging; und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch.
Zuvor war der Gesetzlose 42 Monate lang an der Macht. Der Auftritt dieses Widersachers steht also noch bevor. Doch lange dauert es bis dahin nicht mehr.

Auch wenn sich die Merkel und andere europäische Politiker noch sehr davor fürchten, staatliche Souveränität einer zentralen Stelle zu übertragen: Diese Politiker, bzw. deren Nachfolger werden es tun müssen. Vermutlich haben die gestrigen Gespräche von Merkel und Putin zu dem Prozess wohl nicht viel beigetragen.

R.F.
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#87 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » So 19. Aug 2018, 12:00

Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Doch wie hättest Du es nun gerne, Hemul?
Werter R.F.!
Ich hätte von Dir gerne gewusst wer sich hinter jenem Spitzbuben verbirgt, der gem. 2.Thessalonicher 2:7 damals-sprich vor ca. 2000 Jahren als Gesetzloser schon im geheimen offensichtlich sein Unwesen trieb:
7 Freilich – im geheimen ist die (Macht der) Gesetzlosigkeit bereits wirksam;
Magst Du uns ohne diesmal erneut wieder in die Offenbarung abzudriften nicht endlich meine einfache Frage beantworten? :)
Aber Hemul, Gesetzlosigkeit ist doch die Ursache aller Übel. Die Geschichte, auch die der vergangenen zweitausend Jahren, zeigt uns, wie diese Gesetzlosigkeit etwa in dem Maß zunahm wie die Zahl der Menschen. Ein II. Weltkrieg wäre vor fünfhundert Jahren nicht möglich gewesen. Was nun aber kommt, übersteigt alles bisherige um Dimensionen; dafür sorgen allein die Massenvernichtungswaffen.

Den schlimmsten Gesetzesbruch begehen jedoch der europäische Spitzenpolitiker und dessen Propagandaminister. Und die Völker machen bereitwillig mit. Eine ganze Reihe von Schriftstellen und Überlegungen lassen keinen anderen Schluss zu als den, dass der Gesetzesverächter erst kurz vor dem Regierungsantritt Jesu zur Macht gelangt.
Nebenbei: Das alles läuft - wie bereits mehrfach gesagt - von Europa aus. Das Danielbuch und die Kapitel 13 und 17 der Offenbarung äußern sich dazu deutlich genug.

Nicht zuletzt das 17. Kapitel der Offenbarung belegt den Werdegang Europas nach dem Niedergang des Römischen Reichs Ende des 5. Jahrhunderts. Reiche wie Ägypten, Assyrien oder “Anglo-Amerika”, aber auch Babylon, Medo-Persien und Griechenland werden nicht durch die sieben Köpfe repräsentiert. Auch das lässt sich anhand der Schrift leicht nachweisen.

Wie schon oft erwähnt, stammt den Eingangsversen zufolge die Offenbarung unmittelbar von Gott. Man mag zu Recht annehmen, dass viele, die sich für die Bewahrung der Schrift zuständig sahen, den Erfordernissen eines wahren Nachfolgers Jesu nicht entsprachen. Aber dass diese die Offenbarung an den Schluss der Schrift stellten, war/ ist durchaus vernünftig.

Hemul
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#88 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Hemul » So 19. Aug 2018, 22:08

R.F. hat geschrieben: Nicht zuletzt das 17. Kapitel der Offenbarung belegt den Werdegang Europas nach dem Niedergang des Römischen Reichs Ende des 5. Jahrhunderts. Reiche wie Ägypten, Assyrien oder “Anglo-Amerika”, aber auch Babylon, Medo-Persien und Griechenland werden nicht durch die sieben Köpfe repräsentiert. Auch das lässt sich anhand der Schrift leicht nachweisen. Wie schon oft erwähnt......
……………...wie schon oft von Dir erwähnt, lässt sich auch von Dir anhand der Schrift leicht nachweisen, dass die heutigen Bewohner Irlands der Grund dafür sind, dass der Stamm Dan von Johannes in Offenbarung 7:4-9 mit keiner Silbe erwähnt wird-gelle? 8-) https://4religion.org/viewtopic.php?f=9 ... 68#p321151
R.F. hat geschrieben:Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt. Während den kommenden zehn Generationen à hundert Jahren werden sie daher nicht die Privilegien der übrigen Stämme genießen.
Da kann ich nur sagen-im Märzen das Bäuerlein. :lol: Merkst Du eigentlich gar nicht welchen Nonsens Du hier verbreitest? :roll: Hast Du eigentlich keinen wirklichen Freund der Dir hier Einhalt gebietet u. zu zu Dir sagt, Erwin es wird aller höchste Zeit dat Du Deine Finger von der Tastatur lässt? :)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Anton B.
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#89 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Anton B. » So 19. Aug 2018, 23:16

Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt. Während den kommenden zehn Generationen à hundert Jahren werden sie daher nicht die Privilegien der übrigen Stämme genießen.
Da kann ich nur sagen-im Märzen das Bäuerlein. :lol: Merkst Du eigentlich gar nicht welchen Nonsens Du hier verbreitest? :roll: Hast Du eigentlich keinen wirklichen Freund der Dir hier Einhalt gebietet u. zu zu Dir sagt, Erwin es wird aller höchste Zeit dat Du Deine Finger von der Tastatur lässt? :)
Nö, nö. Vorher soll er noch schreiben, dass nach derselben kruden Theorie (hier und auch dort) auch die Dänen zu den Nachfahren des Stammes Dan gezählt werden. Sagt ja eigentlich schon der Name. Nicht vom Stamme Dan, aber aus anderen jüdischen Stämmen, stammen wiederum die Jüten und Angelsachsen ab. Man muss sich die alttestamentarischen Juden halt mehr als Wikinger oder besser noch (nach bewusster Theorie) als galoppierende Skythen vorstellen ...
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

R.F.
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#90 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » Mo 20. Aug 2018, 17:38

Anton B. hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt. Während den kommenden zehn Generationen à hundert Jahren werden sie daher nicht die Privilegien der übrigen Stämme genießen.
Da kann ich nur sagen-im Märzen das Bäuerlein. :lol: Merkst Du eigentlich gar nicht welchen Nonsens Du hier verbreitest? :roll: Hast Du eigentlich keinen wirklichen Freund der Dir hier Einhalt gebietet u. zu zu Dir sagt, Erwin es wird aller höchste Zeit dat Du Deine Finger von der Tastatur lässt? :)
Nö, nö. Vorher soll er noch schreiben, dass nach derselben kruden Theorie (hier und auch dort) auch die Dänen zu den Nachfahren des Stammes Dan gezählt werden. Sagt ja eigentlich schon der Name.
Die beiden Wikipedia-Artikel kratzen lediglich an der Oberfläche. Wie so üblich bei derartigen Themen.

Die Stämme Israels zählten bereits vor ca. 2.800 Jahren um die zehn Millionen Angehörige, heute dürften es mehrere hundert Millionen sein. Die Schwarzen sind wohl kaum die Nachfahren der Stämme, und auch die Chinesen nicht. Im Grunde bleiben nur die Weißen. Leider machen sich nur wenige Historiker Gedanken über den Verbleib der Nachkommen der Stämme. Daran lässt sich das äußerst mangelhafte Interesse an den historischen Schriften der Bibel erkennen, auch Kirchen und Gemeinschaften tun sich da nicht besonders hervor.

Der Stamm Dan war nach Richter 5,17 in Schifffahrt geübt, wird schon zur Zeit der Richter die Weltmeere befahren haben. Über die Fahrten von Salomons Seeleuten gemeinsam mit den Phöniziern berichtet 1. Könige 10,22. Nach jüdischen Autoren haben diese auch Japan angefahren. Kurzum: Die Stämme waren sehr aktiv und risikobereit. Dass sie bereits um das Jahr 1.000 v.Chr. die irische Insel erreichten, ist durchaus glaubhaft. Profanen Überlieferungen zufolge hatte Jeremia zusammen mit seinem Sekretar Bacchus und einer Königstochter (vgl. Hesekiel 17,22-23) Irland angefahren.
Anton B. hat geschrieben: Nicht vom Stamme Dan, aber aus anderen jüdischen Stämmen, stammen wiederum die Jüten und Angelsachsen ab.
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Dan ein jüdischer Stamm? Anton, Anton... :P

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