Was war an Kains Opfer verkehrt?

Themen des alten Testaments
janosch
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#231 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von janosch » Do 27. Sep 2018, 13:48

@ Na was ist los, hat es euch die Worte verschlagen??

Nur ein Winzige „Fehler" was jeden erkennen kann, zerstört eure AT träumen, von ein JHWH der sich selbst widerspricht, oder was?

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Andreas
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#232 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von Andreas » Do 27. Sep 2018, 14:17

Ich bin noch geschockt. Da ich jetzt durch deine Hilfe das Christentum verworfen habe, weiß ich überhaupt nicht mehr, welcher Religions- oder Glaubensgemeinschaft ich mich zugehörig fühlen soll. Meinst du ich kann deiner Gruppe beitreten? Wie nennt die sich eigentlich? Habt ihre eine Website?

janosch
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#233 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von janosch » Do 27. Sep 2018, 14:35

Andreas hat geschrieben:Ich bin noch geschockt. Da ich jetzt durch deine Hilfe das Christentum verworfen habe,

So einfach geht das?? :o Nee...

Wenigstens dein Humor ist geblieben... :lol:

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Andreas
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#234 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von Andreas » Do 27. Sep 2018, 15:57

Es war nicht einfach viele deiner Beiträge zu lesen.

janosch
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#235 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von janosch » Do 27. Sep 2018, 16:52

Andreas hat geschrieben:Es war nicht einfach viele deiner Beiträge zu lesen.

Das war ein Kompliment oder Beschuldigung, weil ich so schlecht schreibe!? :roll:

Ich denke wenn du gelsen hast und irgendwie verstanden, dann verdienst du ein Kompliment von mir. :thumbup:

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Andreas
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#236 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von Andreas » Do 27. Sep 2018, 17:13

janosch hat geschrieben:Das war ein Kompliment oder Beschuldigung, weil ich so schlecht schreibe!?
Nimms als Kompliment für deine selbständigen Gedanken. Das ist schon etwas Besonderes.
janosch hat geschrieben:Ich denke wenn du gelsen hast und irgendwie verstanden, dann verdienst du ein Kompliment von mir.
Danke. Ich verstehe alles irgendwie. Gott sei Dank kann sich die Bibel nicht dagegen wehren.

PeB
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#237 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von PeB » Fr 28. Sep 2018, 06:38

Travis hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:... Deine Behauptung steht jedenfalls nicht geschrieben.
Oh, war dies bisher das Kriterium?
Etwa nicht?

PeB
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#238 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von PeB » Fr 28. Sep 2018, 06:40

janosch hat geschrieben:Wenn Set Stammbaum richtig Wäre, dan könnte Kain Mord keine Mensch angelastet werden. Nicht mal symbolisch. Hast du schon nachgedacht.

Wem wird Kains Mord angelastet? Außer Kain natürlich...

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Travis
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#239 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von Travis » Fr 28. Sep 2018, 06:41

PeB hat geschrieben:Etwa nicht?
Dahin zielte meine Frage. Und? War es bisher so?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
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#240 Re: Was war an Kains Opfer verkehrt?

Beitrag von Helmuth » Fr 28. Sep 2018, 08:25

PeB hat geschrieben: Wem wird Kains Mord angelastet? Außer Kain natürlich...
Für uns beide wohl nur eine rein rhetorische Frage. Aber mit verdrehten Denkweisen muss man halt anders klarkommen. Es bliebe nur mehr noch übrig Adam & Eva. Man könnte sagen, hätten sie nicht gesündigt, wäre Kain nicht so geworden.

Allerdings stimmt das m.E. schon im Ansatz nicht, denn die Sünde ist in allen. Sie war immer schon von Anfang an potentiell möglich. Paulus geht der Frage nach, wei sie in die Welt kam, nicht wie sie präexistent war. Es wird hier behauptet, Gott wusste das ohnehin, womit einige noch einen Schritt weitergehen und die Schuld sogar bei Gott selbst suchen.

Aber selbst wenn Adam und Eva nicht gesündigt hätten, so wäre es für Kain und Abel potentiell möglich gewesen. Irgendwann hätte der Prozess angefangen, denn die Schlange hätte ihr Tun fortgesetzt und das hätte auch die Vorfahren eines Tages mit einbezogen. Ich meine, es war alles nur eine Frage der Zeit.

Man kann so sagen: Kain lebt in uns allen, und auch Abel lebt in uns allen und zwar in einem geistlichen Sinne, wenn z.B. das Blut Abels durch den HG zu uns heute spricht. Das bezeichne ich die innere Stimme unseres Gewissens. Etwas von Hass und Liebe kennt jeder, jeder ist zu beidem potentiell fähig. Glücklicherweise können wir unser Gewissen mit dem Blut Jesu reinwaschen, das Opfer ein für alle Mal.

Mit Christus gelingt es diesen todbringenden Hass zu überwinden, mehr noch, das ewige Leben zurückzuerhalten, das durch Hass beendet wird. Johannes geht in seinem 1. Johannesbrief auch auf die alte Kain und Abel Geschichte ein und zieht daraus folgenden Schluss:
1Joh 3, 15 hat geschrieben: Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder; und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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