Gott hat nichts Böses erschaffen, denn über das Werk seiner Schöpfung sagte er:
Es gehörte dann auch der Baum der Erkenntnis dazu. Woher also alles Gute kommt ist leicht zu beantworten, von Gott. Demnach ist alles was nicht von Gott kommt entweder wertlos oder eben böse. Eine echte Antwort finde ich nicht. Ich kann es in meinem Verständnis zurückführen auf die Freiheit.1 Mose 1,31 hat geschrieben: Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Der Mensch hatte die Freiheit von allen Bäumen zu essen, und hier musste er nicht erst fragen, ob das erlaubt wäre, denn alles hatte Gottes Generalfreigabe. Der Mensch hatte also einen mächtigen Handlungs- und Entscheidungsfreiraum, ob Apfel, Zwetschke, Kirsche oder was auch immer wählt. Und wie er seine Tiere zu allem einsetzte, das Wasser nutze, und alles andere halt.
Ein Freiheit für uns unermesslichen Ausmaßes, von der jeder nur träumt, wenn er sich z.B. seinen eigenen Traumurlaub mit der Allerliebsten in der Karibik verwirklicht und außer seiner Badehose nur seine fette Brieftasche mithaben muss, mit der er alles "befehlen" kann. In einem übertragene Sinne kann man das so verstehen, meine ich. Bis es zu jenem Schicksalstag kam.
Eine einzige Ausnhame bildete dieser einzige Baum. Und hier hatte er die Freiheit, diesen zu lassen, da er eh 10.000 Bäume und alles andere hatte, auch schon seine Frau und, und, und .... aber, tja der Rest ist Geschichte.