Dazu möchte ich noch folgendes anmerken: es ist von Gott sogar beabsichtigt, dass nicht jeder Einsicht und Verständnis erlangen kann, wer sie erlangt, bedarf der Gnade Gottes, es ist und bleibt ein Geschenk. Und nicht nur das: Er selbst kann es einem Menschen geistig visualisieren, auch in Worten, die widerzugeben jedoch nicht möglich ist. Warum: weil Gott dabei bleibt, die Erkenntnis, das Verstehen gibt er demjenigen, dem er es geben will. Der Mensch, der das Verständnis via Gott selbst erhalten hat, kann daher nicht formulieren, es nicht klarmachen, dann das ist Gottes Wille.
Dieser begnadete Mensch gehört Gott, geht in sein Eigentum ein. Gott selbst rückt den Menschen aus der Mitte der Menschen zu sich selbst hin.
Deine Einstellung ist die einzig richtige, nicht die Bibel ist falsch in ihren Widersprüchen, welche keine sind, sondern der Geist des Lesers ist in sich vorformatiert und damit nicht fähig auf das Wort und Geschehen in der Bibel mit hinreichendem Verständnis und Einsicht zu erkennen. Die Bedingung ist vorgegebenL: entweder ich lasse mich ganz auf Gott ein oder werde scheitern. Das ist wie ein Geheimnis des Glaubens. LG
Insofern ist der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse die Sache des Glaubens, des Vertrauens in Gott. Wer Gott nicht mehr in Gänze vertraut muss sich Gott wieder erarbeiten, zuvor hatte er Gott in der Gänze und musst nicht denken, das Denken ist von Gott und wird bei ihm bleiben und ist von solcher Höhe, das kein Mensch dies je vermöchte: zurückgekehrt zu Gott wird er wieder in diesen ursprungszustand zurückversetzt. Denn er wird anbeten und nicht rechten, noch diskutieren. Schon gar nicht über Gott. Man kann in der Gegenwart Gottes nicht über ihn reden. Das ist eigentlich so einfach und so logisch, das ich nicht verstehe, warum ihr das nicht versteht.