closs hat geschrieben:Scrypt.on hat geschrieben:Nein, warum sollten wir Tatsachen ignorieren?
"Tatsachen" scheinen, wie ich inzwischen aus anderen Threads gelernt habe, Einlösungs-Aussagen eigener Modelle zu sein.
Nichts da, es bleibt natürlich dabei: Das geht aber ausschließlich bei geometrischen Objekten, nicht aber mit Eigenschaften oder sonstigen, wie du es anzuwenden versuchst.
closs hat geschrieben:Scrypt.on hat geschrieben:closs hat geschrieben:Analog können manche geistig-spirituell begabte Menschen höhere geistige Dimensionen in die eigene Dimension überführen
Das ist eine Behauptung deinerseits, die du erst beweisen müsstest.
Nein
Doch - wer eine Behauptung aufstellt liegt in der Beweispflicht.
Dazu müsstest du beweisen, dass es "höhere geistige Dimensionen" überhaupt gibt - aber genau daran scheiterst du ja seit Anbeginn dieses Threads.
Deine Behauptung nun reicht nicht aus, um die selbe Behauptung zu belegen. Du landest wie erwartet in Zirkelschlüsse - und erkennst sie noch nicht mal
closs hat geschrieben:Scrypt.on hat geschrieben:So kannst du in deinem Beispiel erst dann das Rechtecht und den Halbkreis als These und Anti-These formulieren, wenn du die "Antwort auf den Konflikt" (nämlich den halben Zylinder) bereits hast bzw. in den Raum stellst.
Prinzipiell richtig. - Man braucht sozusagen einen Hinweis auf die Synthese, um (in diesem Modell) These und Antithese als zusammenhängend verstehen zu können.
Und diesen Hinweis auf diese Synthese gibt es eben nicht in der Form, wie du sie dir hier argumentativ herbei wünscht.
Auch damit zerfällt selbstverständlich jeglicher Inhalt, den du mit deinen These/Anti-These-Formulierungen darlegst.
closs hat geschrieben:Scrypt.on hat geschrieben:Das gibt aber keine Auskunft darüber, ob es welche darüber gibt und auch nicht wie viele das wären.
Es kann Hinweise geben, dass ein überschaubares Geschehen analog nach oben weiterdenkbar ist.
Bei geomatrischen Figuren - wie dem Tesserakt: Ja!
Aber dabei bleibts auch schon. Da sind praktisch beliebig viele weitere/höhere Dimensionen auszumalen.
closs hat geschrieben:Wenn man solche Gedanken annimmt, ist der Weg nicht weit, den christlichen Gedanken der "Ebenbildlichkeit" des Menschen zu Gott zu verstehen
Ums Verstehen des Dogmas gehts hier sicherlich nicht - oder sollte es nicht gehen.
Sondern vielmehr um die (Un)Plausibilität dessen, also deiner Anwendung über geometrische Dinge hinaus.