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von seeadler » Sa 1. Okt 2016, 01:21
Also, meine Frage war, was denn nun die eigentliche Ursache sowohl für die Begrenzung der Geschwindigkeit als auch der Einsteinchen Energie mc² sei. Denn ich bin mir sicher, wenn man eine dieser Fragen beantworten kann, so haben wir hier die Grundlage für ein neues physikalisches Verständnis, unter Umständen die Basis für ein neues Weltbild.
Die Fragen sind entweder so trivial, dass keiner hier wirklich Lust hat, darauf zu antworten, oder sie können es nicht. Und im zweiten Fall werde ich selbst dann statt dessen aufgefordert, mich mit der etablierten Wissenschaft zu beschäftigen, ....die aber ebenfalls keine Antwort darauf hat. Und überdies fangen dann auch die Beleidigungen wieder an, statt zuzugeben, dass man bisher noch keine Antwort darauf hat.
Ich denke, die Frage nach der Ursache für den Grund einer Geschwindigkeitsbegrenzung ist eventuell mit der von Einstein erkannten Zunahme der "relativistischen" oder auch "dynamischen Energie" gekoppelt, also jenem pythagoräischen Dreieck von E² = mc² + pc², analog zur relativistischen oder dynamischen Masse, die dadurch ersetzt wird M = m0 + m´.
Interessant ist hier, dass die eigentliche Ruhemasse dabei stets unverändert bleiben soll. Ich frage mich jedoch, ist es überhaupt möglich, dies messen zu können, dass die Ruhemasse dabei 0 bleibt, oder ist dies nur darauf zurück zu führen, dass die Ruhemasse selbst sich insofern verändert, als dass in ihr der Anteil der relativistischen Masse, die ohnehin schon enthalten ist, im Verhältnis zur Ruhemasse quasi vermindert und zu realer Ruhemasse geworden ist, also im Sinne von M = m0 + m´ = M´.
Denn wie aus mehreren Beiträgen von mir zu erkennen ist, verbleibt ja jener Anteil an zusätzlicher Energie und damit an zusätzlicher "relativistischer Masse" nur für eine bestimmbare Zeit auf oder in der Ruhemasse. Es ist die Lebenszeit der relativistischen Masse. Im Falle der Erde in ihren Bezug zur Sonne beträgt der Anteil 1/2 mE * v²/c² = 1/2 * 6*10^24 kg * 0,00000001 = 3*10^16 kg. Diese Masse "lebt" nur für 1 Jahr in und auf der Erde. Wird also im jährlichen Zyklus aufgenommen und wieder angegeben. Um diesen Wert ist die Erde permanent schwerer. So gesehen besteht die bereits angenommene Ruhemasse der Erde bereits aus ihrem relativen Ruhmassenanteil und jener "virtuellen Masse" oder auch Masse auf Zeit, die permanent ausgetauscht wird. Betrachten wir die Erde jedoch genauer, so bewegt sie sich ebenso in 200 Millionen Jahren ein mal um die Galaxie und hat dabei eine permanente Geschwindigkeit von 220 km/s. Dies bedeutet, dass sie auch hier eine relativistische Masse von 1/2 m v² besitzt, die hier schon den Wert 1,6*10^18 kg hat. Auch diese Masse verbleibt für 200 Millionen Jahre in und auf der Erde, bevor sie komplett ausgetauscht wurde. Somit haben wir hier schon drei Beträge, m0 + m´1 + m´2 = M´.
Nach meinen eigenen Überlegungen ist es möglich, dass sich der Relativmassenanteil zum eigentlichen Ruhmassenanteil in etwas so verhält, wie die Elektronenmasse zur Nukleonenmasse. Dies würde bedeutet, dass die Elektronenmasse streng genommen nur relativistische Masse ist, die daher rührt, weil sich die Erde mit etwa 10.000 km/s durch den kosmischen Raum bewegen würde, und mit ihr natürlich der gesamte ihr zugehörige Galaxienverband. Betrachtet man die Elektronen wiederum im Detail, so bestehen auch sie selbst aus kleineren Einheiten, die den Photonen gleich gesetzt werden, die ja bekannter Maßen keine eigene Ruhemasse haben. Denn beim sogenannten Quantensprung und somit jeder Art der Energieveränderung innerhalb des Atoms werden ja Photonen frei gesetzt und wiederum aufgenommen - ganz im Sinne dessen, was ich gerade schrieb in Bezug zur relativistischen Masse der Erde oder eines jeglichen anderen beliebigen kosmischen Körpers.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.