seeadler hat geschrieben:obwohl ich dabei eigentlich meine Hypothese zu stützen versuche, und bewusst nicht auf die allgemein gängige eingehe
Genau das müsstest du aber tun, wenn du hier deine Hypothese vorstellen willst: herausstellen, in welchen Aspekten sich deine Hypothese vom gängigen Weltbild der Physik unterscheidet, und darauf aufbauend begründen, warum man deine Hypothese für plausibler oder schlüssiger halten sollte als die bisherigen Theorien. Statt also zu sagen "Ich stelle mir ein Photon so uns so vor" müsstest du schreiben "Aus der QFT folgt zwar die und die Vorstellung von einem Photon, die halte ich jedoch aus den und den Gründen für unzulänglich, und daher habe eine Alternativvorstellung erdacht, die in der und der Hinsicht von der QFT abweicht, und die ich aus den und den Gründen für die schlüssigere und naheliegendere halte". So macht das jeder, der ein ernstzunehmendes Alternativmodell zu bisherigen Modellen aufstellt.
seeadler hat geschrieben:- die ihr hier ja schon mindestens Tausend Mal vorgestellt habt.
Und die du ebenso viele tausend Male ignoriert hast.
seeadler hat geschrieben:Also, ich würde mir an eurer Stelle vielleicht einmal den Gedanken zumindestens gönnen und zulassen, dass der "Seeadler" sehr wohl verstanden hat, was ihr hier gebetsmühlenartig zu predigen versucht....
Da kann man zulassen, so viel mal will: wenn du unübersehbar deutlich machst, dass du es eben nicht verstanden hast, dann kann alle Zulasserei daran nichts ändern. Wenn du bei der Zulassungsstelle dein Auto zulassen willst, dann wird das unweigerlich scheitern, wenn du gar kein Auto hast.
seeadler hat geschrieben:er habe ganz sicher SEINE GRÜNDE, warum er trotzdem hier sein Modell favorisiert
Wenn du Gründe hast, wegen derer dein Modell favorisiert werden sollte, dann solltest du diese als allererstes nennen. Hast du bisher aber nicht.
seeadler hat geschrieben:Ich meine, ich gebe ja zu, dass ich mich ständig genötigt sehe, aufgrund eurer ewigen Aufforderungen, immer wieder jene Links zu studieren, die mir vor allem Halman in dieser Richtung vorsetzt. Was ich jedoch bei der Durchsicht jener Schriften feststelle ist das, was ich schon beim ersten mal bemerkt habe.... sie beschreiben nun mal etwas vollkommen anderes, als das, was ich beschreibe.
Ja, nämlich die Realität. Die zu beschreiben ist aber das Ziel eines jeden physikalischen Modells, und sollte daher auch das Ziel deines Modells sein.
seeadler hat geschrieben:Und es macht für mich wenig Sinn, etwas aufgeben zu sollen, von dem ich überzeugt bin, dass es seine Relevanz hat
Wenn du an deinen Ansichten so fanatisch festhältst, dass du selbst offenkundige Widersprüche zur Realität ignorierst, um an deinen Ansicht festhalten zu können, dann bist du in diesem Forum tatsächlich falsch. Denn solche Ansichten sind nicht im entferntesten wissenschaftlich.
seeadler hat geschrieben:wenn ich feststellen muss, dass mich die Gegenseite eben nicht verstehen will, weil sie sich darauf versteift, dass nur das richtig sein kann, was sie gelernt haben.
Es ist wohl eher so, dass du dich darauf versteifst, dass nur das richtig sein kann, was du dir ausgedacht hast. Bleiben wir mal bei den Tatsachen.
seeadler hat geschrieben:Es fing doch schon mit der einfachen Feststellung an, dass ich vor Jahren noch im anderen Forum schrieb, dass ich mir sicher bin, dass es keine Gravitation gibt. Und das lange, bevor ich mich näher mit der Relativitätstheorie in Form der SRT und der ART auseinander gesetzt habe, die ja zunächst einmal überhaupt nichts mit meiner Hypothese, mit meiner Vorstellung vom Gravitationseffekt zu tun hat. Interessanter Weise, auch wnen die SRT und ART nichts mit meiner Modellierung zu tun hat, bestätigt sie trotzdem sogar sehr eindrucksvoll meine Grundannahme, dass es eine Gravitation im Sinne Newtons nicht gibt, denn die Massen selbst ziehen sich ja nicht wirklich an, sondern die gekrümmten Räume sind es, die den Effekt der Gravitation hervorrufen nach dem Modell Einsteins.
Auch wenn es nicht die gekrümmten Räume sind, sondern die gekrümmten Raumzeiten: genau diese Feststellung hättest du als Motivation nehmen sollen, dich näher mit der ART zu beschäftigen und die Parallelen und Unterschiede zwischen der ART und deinem Modell herauszuarbeiten.
seeadler hat geschrieben:Ich hingegen kam dann irgendwann zum Schluss dass jene Raumkrümmung die gleiche Ursache hat, wie die scheinbar daraus hervorgehende Massenanziehung. Das war für mich der Grund hier jenes Waschbecken mit ins Spiel zu bringen, wobei das Waschbecken die Raumkrümmung darstellt
Also kurz: du hast die ART falsch verstanden und gedacht, in der würde die Krümmung des Raumes für die Bewegung von Körpern bestimmen. Entsprechend sind alle deine darauf aufbauenden Schlussfolgerungen falsch, denn in der ART bestimmt die Krümmung der Raumzeit über die Bewegung von Körper, nicht die des Raumes. Doch statt dein Modell entsprechend zu überarbeiten, hältst du unbeirrbar daran fest, dass in der ART die Krümmung des Raumes die ausschlaggebende sei, und entsprechend sind alljene Aspekte deines Modells, die sich darauf gründen, fehlerhaft.
seeadler hat geschrieben:Die Konstellation von Raum und Zeit zu einer vereinheitlichten "Raumzeit" halte ich dabei eher für irreführend
Somit lehnst du die ART ab. Kannst du natürlich tun, jedoch ist es dann absolut unverzeihlich, dass du dein Modell auf die Annahme gründest, die ART würde aussagen, dass die Krümmung des Raumes über ein Bewegung von Körpern bestimmen würde. Denn dadurch baust du unweigerlich Fehler in dein Modell ein.
Und vor allem: es macht dann auch überhaupt keinen Sinn, der Zerlegung der 4-dim. Raumzeit in 3-dim. raumartige Hyperflächen irgendwie eine Zerlegung in "Hyperschalen" entgegenstellen zu wollen. Denn wenn es bei dir keine Raumzeit gibt, gibt es auch keine Zerlegung derselben.
seeadler hat geschrieben:aus einem Grund den ich auch schon früher genannt hatte - man kann Materie - Raum- und Zeit nicht wirklich voneinander trennen. Alle drei "Größen" verändern sich in wechselseitiger Abhängigkeit. Nimmst du dabei nur eine Größe weg, so existieren auch die anderen nicht mehr. .....
Dieses Argument ist nicht stichhaltig. Dass Raum, Zeit und Materie einander bedingen, schließt in keinster Weise aus, dass Raum und Zeit eine Raumzeit bilden.