Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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fin
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#41 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von fin » So 9. Apr 2017, 14:15

Rembremerding hat geschrieben: Bibelverse stehen niemals isoliert und sollen durch andere widerlegt werden. Wer solches tut, treibt sich und andere in die Irre. Nicht meine Ansicht soll den Text erschließen, sondern der Text soll meine Ansicht aufschließen, ...

Er überführt sich selbst :D

Hemul
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#42 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Hemul » So 9. Apr 2017, 17:19

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 30#p244964
Wie gewohnt bekomme ich keine klare Antwort von Dir-macht aber nix. Aber woher hast Du folgende Weisheit her?:
Rembremerding hat geschrieben:Gott kennt das Herz eines jeden Menschen, er kannte auch das Herz Adams. Adam sündigte nicht, aber hat dies auch im handeln, im entscheiden, in der Prüfung Bestand?
:o
Wie kannst Du behaupten, dass Adam nicht sündigte wenn Paulus im Gegensatz zu Dir in Römer 5:12-15 unmissverständlich diesbezgl. doch folgendes aufzeigt:
12 Durch einen einzigen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und mit der Sünde der Tod. Und so ist der Tod zu allen Menschen hingekommen. Infolgedessen haben auch alle gesündigt. 13 Selbst als es das Gesetz noch nicht gab, war die Sünde schon in der Welt. Doch wird sie da, wo es kein Gesetz gibt, nicht als Schuld angerechnet. 14 Trotzdem herrschte schon in der Zeit zwischen Adam und Mose der Tod auch über die Menschen, die kein ausdrückliches Gebot übertraten, also nicht in derselben Weise wie Adam sündigten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenteil von dem, der kommen soll.
Dass Adam vorsätzlich wider besseres Wissen ein ausdrückliches Gebot Gottes übertrat und damit gegen ihn sündigte geht ebenfalls unmissverständlich wie folgt aus 1.Mose 3:17-19 hervor:
17 Zu Adam sagte er: "Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, obwohl ich dir das ausdrücklich verboten habe, vernimm das Folgende: 'Wegen dir sei der Acker verflucht! / Um dich von ihm zu ernähren, / musst du dich lebenslang mühen. 18 Dornen und Disteln werden dort wachsen, / doch bietet er dir auch Frucht. 19 Mit Schweiß wirst du dein Brot verdienen, / bis du zurückkehrst zur Erde, / von der du genommen bist. / Denn Staub bist du, / und zu Staub wirst du werden.'"
Gott hatte Adam "VORHER" gem. 1.Mose 2:15-17 ausdrücklich davor gewarnt die Frucht eines bestimmtes Baumes zu essen:
NeÜ,
15 Jahwe, Gott, brachte also den Menschen in den Garten Eden, damit er diesen bearbeite und beschütze, 16 und wies ihn an: "Von allen Bäumen im Garten sollst du nach Belieben essen, 17 nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben."

Rembremerding hat geschrieben:Bibelverse stehen niemals isoliert und sollen durch andere widerlegt werden. Wer solches tut, treibt sich und andere in die Irre.
Wann treibt man sich selbst und andere in die Irre? Kannst Du hier an Hand eines Beispiels bitte konkreter werden?
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Novas
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#43 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Novas » Mo 10. Apr 2017, 10:31

Halman hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 20#p244884
Halman hat geschrieben:Die augustinische Prädestinationslehre inpliziert, dass der Sündenfall des Menschen von Gott vorhergewusst und somit im Grunde geplant war. Dies scheint mir die Eden-Erzählung aber nicht zum Ausdruck bringen zu wollen.
Warum nicht gleich so. :thumbup:
Weil ich nicht gleich die Katze aus dem Sack lassen wollte.

Also, ich möchte hier mit Menschen, die natürlich ganz andere religiöse Biographien haben und somit Glaubensvorstellungen bzw. Weltanschauungen vertreten, ins Gespräch kommen, ohne sie vor dem Kopf zu stoßen.
Rembremerding ist wohl durch und durch ein Katholik, dem ich übrigens nicht das Wasser im religiös-theologischen Wissen reichen kann, und im Trinitäts-Thread hatte ich es mir mit ihm schon verscherzt. Daher will ich hier nicht so undiplomatisch sein.

Die Vorstellung, dass der "Sündenfall" von Gott geplant war, damit sich der Mensch entwickelt und die Schlange somit Gottes Willen ausführte, führt natürlich dazu, dass man die ganze Bibel anders lies. Der Theologie Prof. Siegfried Zimmer sagte mal sinngemäß: 'So wie man die Erzählung von Adam und Eva lies, lies man die ganze Bibel'. (Jetzt nicht wörtlich, sondern frei aus dem Gedächnis.)

Zumal muss ich ja nicht alles in einem Beitrag unterbringen. Die Thematik entfaltet sich doch erst im Thread, der Platz für viele Beiträge hat. Erst die Vorspeiße, dann der Hauptgang.

Tut mir übrigens leid, dass wir uns zurzeit nicht so gut verstehen. Wo ich stehe, muss ich vor GOTT und Jesus verantworten - dies weiß ich. Vielleicht zählt meine Aktivität hier ein wenig, vielleicht nicht.


Lieber Halman, ich glaube nicht, dass Du es Dir mit Rem verscherzt hast, nur weil Du mit der Trinität nichts anfangen kannst. Das bedeutet eigentlich nur eines: Dir hat sich der tiefere Sinn dieser Lehre noch nicht erschlossen. Das ist nicht erstaunlich, denn vielen Menschen geht es so... :) der Gedanke von Siegfried Zimmer ist richtig. Ich denke, dass es gerade zur Genialität der Bibel gehört, dass sie sehr viele verschiedene Lesarten ermöglicht. Das ist m.E. eines der besten Argumente für die Idee einer göttlichen Inspiration. Einen inspirierten Text können wir an seiner Mehrdimensionalität und geistigen Offenheit erkennen.
Zuletzt geändert von Novas am Mo 10. Apr 2017, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.

Ziska_Deleted

#44 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 10. Apr 2017, 10:41

Oder wird doch eher anders ein Schuh draus?
Diejenigen, die an der unbiblischen Lehre der Dreieinigkeit festhalten,
haben den tieferen Sinn der Lehre der Bibel noch nicht erkannt... :lol:

Novas
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#45 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Novas » Mo 10. Apr 2017, 10:46

Ziska hat geschrieben:Oder wird doch eher anders ein Schuh draus? Diejenigen, die an der unbiblischen Lehre der Dreieinigkeit festhalten, haben den tieferen Sinn der Lehre der Bibel noch nicht erkannt... :lol:

Aufgrund deiner Gruppenzugehörigkeit siehst Du das so. Da wären wir wieder bei den verschiedenen Lesarten: die Bibel kann aus einer trinitarischen Perspektive gelesen werden. Für mich ist das offensichtlich, denn die Begriffe Vater, Sohn und Heiliger Geist beziehen sich immer aufeinander. Sie bilden im Grunde eine Einheit. Die Trinitätslehre ist eine theologische Meditation über das göttliche Wesen und die Frage, in welcher Beziehung Jesus zu Gott steht.
Im Johannes-Evangelium lesen wir, dass Gott Liebe ist. Doch wenn er wirklich Liebe ist, dann kann er keine leere Wüste der Einsamkeit sein, er muss Beziehung und Gemeinschaft sein, denn Liebe beinhaltet nicht nur ein Ich, sie beinhaltet auch immer ein Du oder Wir. Das ist der Kerngedanke der Heiligen Trinität.

Rembremerding
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#46 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Rembremerding » Mo 10. Apr 2017, 12:15

Novalis hat geschrieben: Lieber Halman, ich glaube nicht, dass Du es Dir mit Rem verscherzt hast, nur weil Du mit der Trinität nichts anfangen kannst. Das bedeutet eigentlich nur eines: Dir hat sich der tiefere Sinn dieser Lehre noch nicht erschlossen. Das ist nicht erstaunlich, denn vielen Menschen geht es so...
Ich nehme dieses Wort, um allgemein zu schreiben:
Es sollte nicht das Bestreben eines Christen sein überzeugen zu müssen, sondern Zeugnis zu geben.
Man erkennt bald, wenn ein Mensch nicht mehr beim und mit dem Herrn sucht, sondern meint, schon alles gefunden zu haben. Wenn alles herangeführt wird, ob vernünftig oder unvernünftig, logisch oder unlogisch, nur um sich nicht mehr auf dem Weg machen zu müssen. Hier kann man sich als Christ auch zurück ziehen und aufmerksam im Hl. Geist warten.

Natürlich kann jeder Mensch, auch ich, in die Gefahr geraten vermeintlich bereits alles gefunden zu haben. Dann wird man zu einem Reichen, der alles hat, sich darauf ausruht und nicht mehr arm im Geiste ist.
Um weiter offen zu bleiben für Erkenntnisse durch den Hl. Geist und Gottes Anrufe, ist mir Maria ein Beispiel. Mag sie manches nicht gleich verstanden haben, so bewahrte sie es doch in Erinnerung und bewegte, meditierte es in ihrem Herzen, also mit dem inneren Auge der Liebe.
Maria führte dies zu einer einzigartigen Erkenntnis über die Sendung und die Wirkung ihres Sohnes. Denn nur die Liebe nimmt die Liebe (so auch die Trinität) wahr.

Servus :wave:
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

Hemul
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#47 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Hemul » Mo 10. Apr 2017, 13:21

Rembremerding hat geschrieben:Ich nehme dieses Wort, um allgemein zu schreiben:
Es sollte nicht das Bestreben eines Christen sein überzeugen zu müssen, sondern Zeugnis zu geben.
Man erkennt bald, wenn ein Mensch nicht mehr beim und mit dem Herrn sucht, sondern meint, schon alles gefunden zu haben. Wenn alles herangeführt wird, ob vernünftig oder unvernünftig, logisch oder unlogisch, nur um sich nicht mehr auf dem Weg machen zu müssen. Hier kann man sich als Christ auch zurück ziehen und aufmerksam im Hl. Geist warten.Um weiter offen zu bleiben für Erkenntnisse durch den Hl. Geist und Gottes Anrufe, ist mir Maria ein Beispiel. Mag sie manches nicht gleich verstanden haben, so bewahrte sie es doch in Erinnerung und bewegte, meditierte es in ihrem Herzen, also mit dem inneren Auge der Liebe. Maria führte dies zu einer einzigartigen Erkenntnis über die Sendung und die Wirkung ihres Sohnes. Denn nur die Liebe nimmt die Liebe (so auch die Trinität) wahr.
Werter Rem!
Gem. 1.Petrus 2:21 sollten Christen aber nicht die katholische Himmelsgöttin Maria als Vorbild oder Beispiel betrachten-sondern einzig und allein Jesus:
21 denn genau dazu seid ihr berufen worden. Auch Christus hat für euch gelitten und euch ein Beispiel gegeben, damit ihr seinen Fußspuren folgt.
Seinen Fußspuren zu folgen bedeutet, dass man genau wie er seinen Vater bei allem stets den Vorrang gibt. Jesus stützte sich hier auch niemals auf sich selbst sondern immer auf seinen himmlischen Vater. Er war sicherlich bestens mit den weisen Worten seines Vorfahren Salomos vertraut der die reine Quelle der wahren Erkenntnis in Sprüche 2:1-13 unmissverständlich wie folgt aufzeigt:
NeÜ:
Die Suche nach Weisheit
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja, wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen. 6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand.
7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. 8 Um die Wege des Rechts zu bewahren, / beschützt er die, die ihm treu sind. 9 Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10 Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11 Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich. 12 Das wird dich retten vom Weg des Bösen, / von denen, die die Wahrheit verdrehen, 13 die den geraden Weg verlassen / und auf finsteren Abwegen sind;
Wer obige zu Herzen gehenden Worte Salomos im Leben anwendet-sprich im Worte Gottes wie nach einem Schatz gräbt-unter Gebet um Einsicht fleht-dem kann auch der größte Fallensteller nichts mehr anhaben. Auch hier ist Jesus wie aus dem Bericht in Lukas 4:1-13 ersichtlich ebenfalls ein nachahmenswertes Beispiel:
Jesu Versuchung
1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kam zurück vom Jordan. Und er wurde vom Geist in der Wüste umhergeführt 2 vierzig Tage lang und von dem Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen, und als sie ein Ende hatten, hungerte ihn. 3 Der Teufel aber sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich zu diesem Stein, dass er Brot werde. 4 Und Jesus antwortete ihm: Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.« 5 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick 6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will. 7 Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein. 8 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es steht geschrieben (5. Mose 6,13): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.« 9 Und er führte ihn nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich von hier hinunter; 10 denn es steht geschrieben (Psalm 91,11-12): »Er wird befehlen seinen Engeln für dich, dass sie dich bewahren.« 11 Und: »Sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.« 12 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt (5. Mose 6,16): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.13 Und als der Teufel alle Versuchung vollendet hatte, wich er von ihm bis zur bestimmten Zeit.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#48 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Pluto » Mo 10. Apr 2017, 14:01

Hemul hat geschrieben:Werter Rem!
Immer wenn du deine Beiträge mit Werter.... beginnst, weiß ich, dass du diese Zeit brauchst um deine Keule auszupacken, um sie dann mit um so vehementer einzusetzen... :lol:
Gem. 1.Petrus 2:21 sollten Christen aber nicht die katholische Himmelsgöttin Maria als Vorbild oder Beispiel betrachten-sondern einzig und allein Jesus:

Glaubst du, Rem ist so naiv, und fällt auf deine Höflichkeiten rein?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#49 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Hemul » Mo 10. Apr 2017, 15:13

Hemul hat geschrieben:Werter Rem!
Pluto hat geschrieben:Immer wenn du deine Beiträge mit Werter.... beginnst, weiß ich, dass du diese Zeit brauchst um deine Keule auszupacken, um sie dann mit um so vehementer einzusetzen... :lol:
Meine Güte? :roll:
Sprüche 28:17,
17 Mische dich nicht in einen Streit, der dich nichts angeht! Sonst schaffst du dir ähnlichen Ärger wie jemand, der einen vorüberlaufenden Hund bei den Ohren packt.
:wave:
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#50 Re: Vom Vorherwissen kein Gebrauch machen

Beitrag von Christian41285 » Mo 10. Apr 2017, 16:35

Raiauer hat geschrieben:Hallo...mir fallen immer wieder Texte auf, die aufzeigen, dass Gott von seinem Vorherwissen in vielen Fällen kein Gebrauch macht. Die Frage ist interessant, ob man ein Prinzip dahinter erkennen kann,, in welchen Fällen Gott vorhersieht und in welchen nicht. Welche Schlussfolgerungen kann man daraus ziehen? Ich werden mal nach und nach Beispiele dazu bringen und bin gespannt über eure Ideen dazu. Hier mal ein erstes Beispiel.

1.Mose 2:19

Jahwe, Gott, hatte nämlich alle Landtiere und Vögel aus dem Erdboden gebildet und zu dem Menschen gebracht, um zu sehen, wie er sie nennen würde. Genauso sollten all die Lebewesen dann heißen

Gott war sozusagen gespannt darauf zu sehen, welche Ideen Adam für die Namen der Tiere hatte. Gott wusste also nicht schon im Voraus welche Namen er ihnen geben würde, sondern war live dabei, um zu sehen, welche er aussuchen würde. In meinen Augen unterstreicht dies die Freiheit des Menschen, die von Gott gewünscht war. Adam konnte sich Namen ausdenken , wie er wollte und Gott akzeptierte seine Entscheidungen. Hat Vorherwissen was mit dieser gegebenen Freiheit zu tun?. Solch ein Vorgehen sieht erst mal nicht nach Kontrolle aus, sondern es scheint das Gott die Entscheidungen Adams wünschte und akzeptierte. Es bestand kein Grund diese Entscheidung vorherzusehen. So, dies mal als Anstoss zu dem Thema....LG Rainer


Es stimmt was du sagst...Gott macht meistens von seiner Allwissenheit kein Gebrauch!

LG Christian Klingenberg

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