Religionen und deren Ausübung ist Teil der freien und offenen Gesellschaft. Wenn allerdings Religionen diese freie und offene Gesellschaft versuchen zu dominieren, ist es aus mit der Freiheit. Schau dir die muslimisch geprägten Länder dieser Welt an. Überall dort, wo der Islam die Staatsreligion darstellt, ist kaum Freiheit vorhanden. Nur ein Beispiel: Ich war sowohl in Marokko als auch in Ägypten geschäftlich zur Zeit des Ramadan. Das ganze öffentliche Leben war gelähmt, das hat alle dort betroffen, auch die Nichtmuslime.Novalis hat geschrieben:Glauben muss man leben dürfen, allein oder in Gemeinschaft mit anderen in der Öffentlichkeit. Was willst Du dagegen tun? Da gibt es nur einen Weg: Du musst die freie und offene Gesellschaft abschaffen. Dann vertrittst Du aber selbst jene antiliberalen Werte, die Du dem Islam vorwirfst.
Arbeitsunfälle durch Übermüdung und Austrocknung waren an der Tagesordnung, ebenso entsetzliche Verkehrsunfälle. Wie nennst du das? Ganzheitliche Lebensweise ...
Du kannst in Rom den Vatikan besuchen, auch als Moslem in muslimischer Kleidung, kein Problem. Das ist das Zentrum des Katholizismus, trotzdem ist das kein Problem. Niemand wird dich behindern oder beschimpfen. In vielen muslimischen Ländern kannst du weder eine Bibel einführen noch offen lesen. Ich kann weder nach Mekka noch nach Medina.
Ja, wir sind frei. Ich würde jederzeit persönlich dafür einstehen, dass du hier deine Religion frei leben kannst, obwohl ich der Überzeugung bin, dass der Islam mich bestenfalls nur dulden würde, sollte er in Deutschland stärker werden.
Trotzdem nanntest du mich an anderer Stelle einen Neurechten und unterstellst mir, antiliberale Werte zu vertreten.