Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

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Scrypton
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#531 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Scrypton » So 18. Nov 2018, 09:42

Helmuth hat geschrieben:
Sa 17. Nov 2018, 08:47
Welche Überzeugung? Die Altersangaben zweifeln selbst Top-Experten an
Das ist eine Lüge; Lüge deshalb weil es eine bewusste Falschaussage ist. Von Unwissenheit kann hier nicht die Rede sein, wurdest du hinsichtlich dazu nämlich schon mehrmals korrigiert.

Aber bitte, nur zu - welche Altersangaben genau werden denn von welchen "Top-Experten" konkret angezweifelt?
Altersdatierungen basieren auf mehreren unterschiedlichen, voneinander völlig >unabhängigen< Verfahren - die sich natürlich auch gegenseitig stützen, so nicht bei einem oder mehreren Verfahren Fehler passiert sind. Also was redest du denn da frag ich mich...

Helmuth hat geschrieben:
Sa 17. Nov 2018, 08:47
die ungewöhnlichen Schädelformen eine Folge der Degeneration wegen der Bosheit usw. usw. Da überzeugt rein gar nichts.
Was du nicht verstehst, kannst du nicht beurteilen. Deine fehlende "Überzeugung" hierzu ist also in allen Belangen absolut unbedeutend und nichtssagend. Ist dir eigentlich klar, wie die Entwicklungsreihen von Fossilen Funden, gar ganze Entwicklungsreihen wie die des Vogels begründet werden? Wie Vorhersagen regelmäßig bestätigt werden? Wie diese wiederum auch chronologisch gestützt werden?

Wenn hunderte von Puzzle-Teilchen derart zusammen passen, dann ist das nicht überzeugend?
Ja, was denn im Detail nicht? Ach so.. Details.. nun... die kennst du ja überhaupt nicht will ich behaupten, weshalb es dabei bleibt: Du kannst es schlicht nicht beurteilen.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 17. Nov 2018, 08:47
Man ignoriert die einzig verlässliche historische Quelle.
Die Bibel ist kein historisches und sowieso kein naturwissenschaftliches Lehrbuch welches Antworten auf die Entstehung der Welt oder des Lebens gibt von Zeiten, in der es noch lange gar keine Menschen gab - und die Bibel wurde auch von keinem Gott ersonnen oder entworfen sondern von einfachen und ungebildeten Menschen. Wäre die Bibel wahrhaftig von einem Gott, so es einen solchen denn gäbe, würde sie nicht die Fehler und Widersprüche beinhalten die sie nun mal in sich trägt - und Menschen hätten auch nicht wieder und wieder willkürlich und nur durch Handzeichen entschieden, welche Bücher zur Bibel gehören und welche nicht.

Aber ja, ganz verlässlich. Um sich das einzureden... dazu muss man seine Äuglein schon wirklich >sehr< fest zusammen kneifen.

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Scrypton
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#532 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Scrypton » So 18. Nov 2018, 09:42

closs hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 09:41
Du wirst keine "eindeutige Antwort" bekommen können, die geistliche Erzählungs-Mittel und Evolutions-Theorie so verknüpft, dass es keine Widersprüche gibt
Haha... uuuund: Schachmatt!
:lol:

PeB
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#533 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von PeB » So 18. Nov 2018, 10:06

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 09:39
Also war Jerusalem ein Dorf und die Menschen dort waren der Meinung, dass die Miniauferstehung nicht mitteilenswert war. A bisserl Auferstehung geht immer unbemerkt, witzig :lol:
Es wurde ja mitgeteilt. Es steht doch im Matthäusevangelium
Matthäus 27, 52-53 hat geschrieben:die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Es wurde demnach von der Gruppe Menschen tradiert für die es von Bedeutung war, die Anhänger Jesu.
Die Römer haben es wohl auch bemerkt:
Matthäus 27, 54 hat geschrieben:Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Es veranlasst einen Soldaten, Jesus als Gottes Sohn zu bestätigen. Die römische Administration wird entsprechende Augenzeugenberichte aber wohl unter "Aberglaube" abgelegt haben:
Tacitus hat geschrieben:Der Urheber dieses Namens ist Christus, der unter der Regierung des Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden war. Für den Augenblick war [so] der verderbliche Aberglaube unterdrückt worden, trat aber später wieder hervor und verbreitete sich nicht nur in Judäa, wo das Übel aufgekommen war, sondern auch in Rom, wo alle Greuel und Abscheulichkeiten der ganzen Welt zusammenströmen und gefeiert werden.
Plinius d. J. hat geschrieben:Umso mehr hielt ich es für notwendig, von zwei sogenannten ‚Dienerinnen‘ die Wahrheit auch noch durch Folter zu erforschen. Ich fand nichts als absurden, maßlosen Aberglauben. […] Denn nicht nur über die Städte, auch über die Dörfer hat sich die Seuche dieses Aberglaubens verbreitet. Doch es scheint möglich, sie einzudämmen und auszutilgen.
Lukian von Samosata hat geschrieben:Übrigens verehrten diese Leute den bekannten Magus, der in Palästina deswegen gekreuzigt wurde, weil er diese neuen Mysterien in die Welt eingeführt hatte … Denn diese armen Leute haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie mit Leib und Seele unsterblich werden, und in alle Ewigkeit leben würden: Daher kommt es dann, dass sie den Tod verachten und viele von ihnen ihm sogar freiwillig in die Hände laufen.
...während die jüdischen Verantwortlichen eher Gründe hatten, dieses Ereignis zu vertuschen, weil sie derartige Vorgänge als Zauberei einstuften:
Traktat Sanhedrin 43a hat geschrieben:Am Vorabend des Passahfestes hängte man Jeschu. Vierzig Tage vorher hatte der Herold ausgerufen: Er wird zur Steinigung hinausgeführt, weil er Zauberei getrieben und Israel verführt und abtrünnig gemacht hat; wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, der komme und sage es. Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, so hängte man ihn am Vorabend des Passahfestes.

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#534 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von AlTheKingBundy » So 18. Nov 2018, 10:46

PeB hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 10:06
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 09:39
Also war Jerusalem ein Dorf und die Menschen dort waren der Meinung, dass die Miniauferstehung nicht mitteilenswert war. A bisserl Auferstehung geht immer unbemerkt, witzig :lol:
Es wurde ja mitgeteilt. Es steht doch im Matthäusevangelium

Aber sonst nirgendwo. Du bist es doch, der eine unabhängige Pressemitteilung erwartet.

PeB hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 10:06
Die Römer haben es wohl auch bemerkt:
Matthäus 27, 54 hat geschrieben:Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!

Unsinn, wo steht da was von einer Auferstehung, welche die Römer mitbekommen haben? Aber auch zu diesem Ereignis: wo ist die bibelunanbhängige Quelle?

PeB hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 10:06
Es veranlasst einen Soldaten, Jesus als Gottes Sohn zu bestätigen. Die römische Administration wird entsprechende Augenzeugenberichte aber wohl unter "Aberglaube" abgelegt haben:

Na und? Wer sagt denn, dass es heute anders wäre?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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Münek
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#535 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Münek » So 18. Nov 2018, 11:19

closs hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 09:41
Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 02:15
Paulus vertrat die Auffassung, dass mit dem Sündenfall der TOD in die Welt kam. Das heißt, VOR dem "Sündenfall" gab es keinen Tod.
Erneut: Du liest nach wie vor die Bibel genauso wörtlich wie Kurzzeit-Fundamentalisten.
Papperlapapp!

Ich beziehe mich lediglich auf das, was Paulus klar und deutlich zum Ausdruck brachte und was im z.Z. gültigen, alle Katholiken zum Glauben verpflichtenden "Katholischen Weltkatechismus" niedergeschrieben ist.


Daran kommst Du nicht vorbei.

closs hat geschrieben:Die Genesis beschreibt den Übergang in den Dualismus von Gott-Erkenntnis und Ich-Erkenntnis - das ist der geistige/geistliche Plot.
Das ist Deine unmaßgebliche Privatmeinung, die weder von der Schrift gedeckt ist noch von der katholischen Kirche geteilt wird.

Du spielst da allein in Deinem eigenen kleinen selbstgebastelten Glaubens-Sandkasten.

closs hat geschrieben:Historisch wird damit der Punkt beschrieben, als ein Wesen erstmal auf der Welt bewusst oder zumindestens potentiell Gott-Orientierung und Ich-Orientierung reflektieren konnte - egal, wann das in der Evolution wäre.
Das ist Dein persönliches Widde-widde-witt-Glaubenskonstrukt (spekulative Wunschvorstellung).

closs hat geschrieben:Paulus bringt in Deinem Zitat ein ganz neues Motiv rein: Was ist "Tod"? - Das meint er NICHT evolutions-theoretisch.
Paulus stellte überhaupt nicht die Frage nach dem Tod. Er glaubte vielmehr fest daran, dass mit dem Ungehorsamsakt und Sündenfall Adams und der Vertreibung aus dem Paradies der biologische Tod in die Welt kam, weil der Zugang zum Baum des Lebens für immer versperrt war..

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 02:15
Darauf hätte ich gern eine eindeutige Antwort.
Du wirst keine "eindeutige Antwort" bekommen können, die geistliche Erzählungs-Mittel und Evolutions-Theorie so verknüpft, dass es keine Widersprüche gibt - einfach deshalb, weil dies nicht die Frage ist - zwei sehr unterschiedliche Baustellen.
Doch - es gibt eine eindeutige Antwort; nämlich dass der unausweichliche biologische Tod aller Lebewesen nichts mit einem von der Kirche postulierten "Sündenfall" zu tun hat.

Das ist so klar wie Closs-Brühe. :)

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#536 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von janosch » So 18. Nov 2018, 11:41

AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 09:39
PeB hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 09:21
Nein, hier verwechselst du etwas: für die Heiligenauferstehung lesen wir, dass "Viele" dies "in Jerusalem" sahen. Ich erwarte daher keine Berichte aus Südspanien oder Nordnorwegen.
Wo es aber um Ankündigungen geht, die "alle Völker der Welt" sehen sollen, würde ich das sehr wohl erwarten.

Also war Jerusalem ein Dorf und die Menschen dort waren der Meinung, dass die Miniauferstehung nicht mitteilenswert war. A bisserl Auferstehung geht immer unbemerkt, witzig :lol:

Ja war es, Jerusalem ein "winzige Stadt" war wenn überhaupt Stadt nennen könnte! ;) Das beweisen Historische Ausgrabungen...

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AlTheKingBundy
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#537 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von AlTheKingBundy » So 18. Nov 2018, 12:29

janosch hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:41
Ja war es, Jerusalem ein "winzige Stadt" war wenn überhaupt Stadt nennen könnte! ;) Das beweisen Historische Ausgrabungen...

Haaar, har har :lol:
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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closs
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#538 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von closs » So 18. Nov 2018, 12:41

Stromberg hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 09:42
Haha... uuuund: Schachmatt!
:?: Wer? Warum?

Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
Ich beziehe mich lediglich auf das, was Paulus klar und deutlich zum Ausdruck brachte und was im z.Z. gültigen, alle Katholiken zum Glauben verpflichtenden "Katholischen Weltkatechismus" niedergeschrieben ist.
Aber man muss es doch VERSTEHEN. :yawn: - Wie VERSTEHST Du, dass im KKK es so steht und die RKK gleichzeitig die ET vollumfänglich akzeptiert?

Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
Das ist Deine unmaßgebliche Privatmeinung
Das ist meine Ausdrucksweise dessen, was die Theologie sagt. - Es ist Standard unter Theologen, egal ob katholisch oder evangelisch.

Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
Er glaubte vielmehr fest daran, dass mit dem Ungehorsamsakt und Sündenfall Adams und der Vertreibung aus dem Paradies der biologische Tod in die Welt kam, weil der Zugang zum Baum des Lebens für immer versperrt war.
Diesen Satz gilt es geistig/geistlich zu entschlüsseln und nicht evolutions-biologisch.

Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
es gibt eine eindeutige Antwort; nämlich dass der unausweichliche biologische Tod aller Lebewesen nichts mit einem von der Kirche postulierten "Sündenfall" zu tun hat.
Doch - weil es die Evolution nicht gäbe, gäbe es nicht den Geist. - Merke: Heilsgeschichte ist nicht ein Produkt der Geschichte, sondern umgekehrt.

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#539 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Helmuth » So 18. Nov 2018, 12:58

Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
Doch - es gibt eine eindeutige Antwort; nämlich dass der unausweichliche biologische Tod aller Lebewesen nichts mit einem von der Kirche postulierten "Sündenfall" zu tun hat.
Dir kann das doch völlig wurscht sein. Denn sterben wirst du ja, oder glaubst du das vielleicht auch nicht? Ob nun infolge der Sünde oder aus einem anderen Grund, es hat für dich damit keine Relevanz. Und dann wären für dich alle weitere Überlegungen nicht nur sinnlos sondern vor allem überflüssig.

Mit einer solchen Einstellung ist es auch völlig wurscht ob du jemals gelebt hast. Da braucht man nicht erst nach einen Adam fragen. Dann ist auch das gesamte Leben sinnlos, weil eh bald aus. Also weder der Tod noch das Leben spielen dann irgendeine Rolle. Nur noch eine kurze Zeit und weg bist auch du.

Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
Das ist so klar wie Closs-Brühe. :)
Nach meiner Aussage passt der Satz. Gott sei Dank machen sich andere Menschen auch tiefere Gedanken und gehen der Sterbensursache auf den Grund, sie nicht allein auf biologische Faktoren zu reduzieren. Es hat klar etwas mit dem zu tun was bereits dem ersten Menschen widerfuhr.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#540 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Münek » So 18. Nov 2018, 14:57

closs hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 12:41
Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
Ich beziehe mich lediglich auf das, was Paulus klar und deutlich zum Ausdruck brachte und was im z.Z. gültigen, alle Katholiken zum Glauben verpflichtenden "Katholischen Weltkatechismus" niedergeschrieben ist.
Aber man muss es doch VERSTEHEN. :yawn:
Was gibt es an der Aussage "Mit der Sünde kam der Tod in die Welt" misszuverstehen?

closs hat geschrieben:Wie VERSTEHST Du, dass im KKK es so steht und die RKK gleichzeitig die ET vollumfänglich akzeptiert?
Diese Frage solltest Du an die "Päpstliche Bibelkommission" richten. Sie wird schon ihre Gründe haben, weshalb sie den Katechismus in dieser äußerst wichtigen Glaubensangelegenheit nicht revidiert.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
Das ist Deine unmaßgebliche Privatmeinung
Das ist meine Ausdrucksweise dessen, was die Theologie sagt. - Es ist Standard unter Theologen, egal ob katholisch oder evangelisch.
Diesen Schwachsinn solltest Du der Theologie nicht unterstellen.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
Er glaubte vielmehr fest daran, dass mit dem Ungehorsamsakt und Sündenfall Adams und der Vertreibung aus dem Paradies der biologische Tod in die Welt kam, weil der Zugang zum Baum des Lebens für immer versperrt war.
Diesen Satz gilt es geistig/geistlich zu entschlüsseln und nicht evolutions-biologisch.
Da gibt es nichts zu dechiffrieren - und Paulus dachte auch gewiss nicht evolutions-biologisch. Er meinte den biologischen Tod, der mit der Sünde Adams in die Welt kam.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
So 18. Nov 2018, 11:19
es gibt eine eindeutige Antwort; nämlich dass der unausweichliche biologische Tod aller Lebewesen nichts mit einem von der Kirche postulierten "Sündenfall" zu tun hat.
Doch - weil es die Evolution nicht gäbe, gäbe es nicht den Geist.
Du wirst es nicht für möglich halten: Pflanzen, Tiere und Menschen waren schon immer sterblich. Dazu bedurfte es keines "Sündenfalles" .


closs hat geschrieben:Merke: Heilsgeschichte ist nicht ein Produkt der Geschichte, sondern umgekehrt.
Und Millionen singen in Karnevalslaune: "Heile, heile Gänsje..." :lol:

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