Ist Gott überzeitlich ?

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#431 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Helmuth » Di 19. Jun 2018, 10:15

closs hat geschrieben: Belasse es bei Gott bei "ewig" im großen Sinn des Wortes und wir sagen dasselbe.
So gefällt mir die Rede schon besser. :thumbup:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Munro
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#432 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Munro » Do 29. Nov 2018, 15:10

1Johannes4 hat geschrieben:
Mi 6. Jun 2018, 09:10

Anschaulich erklärte das beispielsweise auch Bertrand Russell anhand einer Teekanne. Oder bist Du gezwungen an irgendwelche Teekannen im Weltraum zu glauben, nur weil Du nicht die Möglichkeiten hast deren Nichtexistenz zu beweisen?


Hier sind wir wieder bei der Teekanne!
Eine großartige Idee von Russel! :thumbup:
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Lena
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#433 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Lena » Do 29. Nov 2018, 16:13

Munro: Danke!

In diesem Faden habe ich wunderbare Schätze gefunden. Worte die meinen Glauben wer der Herr Jesus Christus ist, auf eine Art beschreiben, wie ich sie nie zuvor gelesen habe.

Mein Herz jubelt.

:Herz:

Ich danke Gott für den begnadeten Schreiber und seine von ihm geschenkte Erkenntnis über Vater und Sohn.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

closs
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#434 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von closs » Fr 30. Nov 2018, 01:41

Munro hat geschrieben:
Do 29. Nov 2018, 15:10
Hier sind wir wieder bei der Teekanne!Eine großartige Idee von Russel!
Aus der aber gerne falsche Schlüsse gezogen werden. - Die Tatsache, dass es unsinnig erscheint, Teekannen im Weltraum eine Existenzberechtigung zuzusprechen, da ja deren Nicht-Existenz nicht beweisbar ist, erlaubt nicht den Umkehrschluss, dass Nicht-Beweisbares unsinnig sein muss. - Da werden gerne logische Sprachspielereien gemacht, die nicht seriös sind.

Munro
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#435 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Munro » Fr 30. Nov 2018, 05:02

Lena hat geschrieben:
Do 29. Nov 2018, 16:13
Munro: Danke!

In diesem Faden habe ich wunderbare Schätze gefunden. Worte die meinen Glauben wer der Herr Jesus Christus ist, auf eine Art beschreiben, wie ich sie nie zuvor gelesen habe.

Mein Herz jubelt.

:Herz:

Ich danke Gott für den begnadeten Schreiber und seine von ihm geschenkte Erkenntnis über Vater und Sohn.

Gerne geschehen!
Ja, Munro ist ein Wiederbeleber alter weiser Threads.
Ein Schatzgräber!
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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Detlef
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#436 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Detlef » Fr 30. Nov 2018, 05:45

closs hat geschrieben:
Fr 30. Nov 2018, 01:41
Munro hat geschrieben:
Do 29. Nov 2018, 15:10
Hier sind wir wieder bei der Teekanne!Eine großartige Idee von Russel!
Aus der aber gerne falsche Schlüsse gezogen werden. - Die Tatsache, dass es unsinnig erscheint, Teekannen im Weltraum eine Existenzberechtigung zuzusprechen, da ja deren Nicht-Existenz nicht beweisbar ist, erlaubt nicht den Umkehrschluss, dass Nicht-Beweisbares unsinnig sein muss. - Da werden gerne logische Sprachspielereien gemacht, die nicht seriös sind.
Der "Umkehrschluss" ist zunächst einmal lediglich, dass die Beweislast beim Behauptenden liegt. Und ja, es erlaubt vor allem auch den "Umkehrschluss, dass Nicht-Beweisbares unsinnig sein muss", wenn so eine Behauptung nicht nur reine Privatsache bleibt, sondern darauf Machtanspruch, Moralnormen....und sonstiges übergriffiges Verhalten gegenüber Mitmenschen begründet werden!
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#437 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Münek » Fr 30. Nov 2018, 06:03

Detlef hat geschrieben:
Fr 30. Nov 2018, 05:45
Der "Umkehrschluss" ist zunächst einmal lediglich, dass die Beweislast beim Behauptenden liegt.
Da kommen Gläubige ins Schwitzen - und pflegen sich mit dem Argument herauszureden, dass das Gegenteil ja auch nicht bewiesen werden kann. Tolles Argument. Als könne Nichtexistenz jeglicher couleur jemals bewiesen werden.

Paulus sah das Vorhandensein der Natur (= Gottes Schöpfung) als Beweis für die Existenz Gottes an. Da sind wir heute allerdings schon ein bisschen weiter.

closs
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#438 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von closs » Fr 30. Nov 2018, 07:50

Detlef hat geschrieben:
Fr 30. Nov 2018, 05:45
Der "Umkehrschluss" ist zunächst einmal lediglich, dass die Beweislast beim Behauptenden liegt.
Münek hat geschrieben:
Fr 30. Nov 2018, 06:03
Da kommen Gläubige ins Schwitzen
Das sind wieder mal wunderbare :angel: technische Argumente, die sachlich nichts ändern.

Es hat doch keiner was dagegen, wenn eine Methodik das, was nicht nachgewiesen ist, so behandelt, als sei es nicht - das ist eine spezielleMETHODISCHE Angelegenheit. - Aber was ändert das an dem, was der Fall ist, also wirklich ist? - Man kann doch Fragen über Sein oder Nicht-Sein nicht durch methodische Regeln EINER Methodik austricksen. - "Detlev ist solange tot, bis nachgewiesen ist, dass er lebt" - nein, Du lebst auch ohne diesen Nachweis.

Mit anderen Worten und nach wie vor: Existenz geht nicht davon weg, dass sie nicht methodisch bewiesen ist. - Alles andere ist Roßtäuscherei.

Martinus
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#439 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Martinus » Fr 30. Nov 2018, 08:36

Ja, sonst wäre er nicht Gott.
Angelas Zeugen wissen was!

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Münek
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#440 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Münek » Fr 30. Nov 2018, 08:58

closs hat geschrieben:
Fr 30. Nov 2018, 07:50
Detlef hat geschrieben:
Fr 30. Nov 2018, 05:45
Der "Umkehrschluss" ist zunächst einmal lediglich, dass die Beweislast beim Behauptenden liegt.
Münek hat geschrieben:
Fr 30. Nov 2018, 06:03
Da kommen Gläubige ins Schwitzen
Das sind wieder mal wunderbare :angel: technische Argumente, die sachlich nichts ändern.

Es hat doch keiner was dagegen, wenn eine Methodik das, was nicht nachgewiesen ist, so behandelt, als sei es nicht - das ist eine spezielleMETHODISCHE Angelegenheit.
Du redest am Thema vorbei. Ich spreche hier von der "Argumentation" der Gläubigen - NICHT der Nicht-Gläubigen. Von denen ist überhaupt keine Rede.

closs hat geschrieben:Aber was ändert das an dem, was der Fall ist, also wirklich ist?
NICHTS - wenn der Gott der Bibel nicht existiert, dann existiert er nicht. Da kann der Glaube noch so groß sein. Volle Zustimmung. :thumbup:

closs hat geschrieben:Mit anderen Worten und nach wie vor: Existenz geht nicht davon weg, dass sie nicht methodisch bewiesen ist. - Alles andere ist Roßtäuscherei.
Es ist nun mal so, dass Glaube Realität weder erschafft noch verändert. Alles andere ist Selbsttäuschung.

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